Close

Beauséjour Duffau Lagarrosse 1990 75cl

St. Emilion | Bordeaux | Francia
Esaurito
Punteggi dei critici
100 Robert Parker
One of the most singular Bordeaux I have ever tasted, it verges on being port-like, but it pulls back because of the extraordinary minerality and laser-like focus. The wine is massively concentrated, still black/purple-hued to the rim, and offers a nose of incense, blackberries, blueberry liqueur, acacia flowers, and forest floor. It reveals low acidity and high tannins, which are largely concealed by the sheer concentration and lavish glycerin the wine possesses. Aging at a glacial pace, it is approachable, but it will not hit its peak until 2020; it should last for twenty years thereafter.
100 Robert Parker
One of the most singular Bordeaux I have ever tasted, it verges on being port-like, but it pulls back because of the extraordinary minerality and laser-like focus. The wine is massively concentrated, still black/purple-hued to the rim, and offers a nose of incense, blackberries, blueberry liqueur, acacia flowers, and forest floor. It reveals low acidity and high tannins, which are largely concealed by the sheer concentration and lavish glycerin the wine possesses. Aging at a glacial pace, it is approachable, but it will not hit its peak until 2020; it should last for twenty years thereafter.
98 Wine Spectator
Liquid cashmere. Stupendous St.-Emilion. Dark ruby color. Wonderful aromas of blackberries, preserved cherries, Indian spices and violets. Full-bodied, with fabulously polished tannins and a long, long finish.--1990 Bordeaux retrospective. Best after 2006. 3,000 cases made. –JS
98 Wine Spectator
Liquid cashmere. Stupendous St.-Emilion. Dark ruby color. Wonderful aromas of blackberries, preserved cherries, Indian spices and violets. Full-bodied, with fabulously polished tannins and a long, long finish.--1990 Bordeaux retrospective. Best after 2006. 3,000 cases made. –JS
19 Rene Gabriel
Bereits bei der Arrivage war er einer der genialsten und fettesten Weine des Jahrganges 1990. Ein Meilenstein in der Geschichte dieses Weingutes und auch der Beweis, zu welchen Leistungen man mit mehr Qualitätsmanagement fähig wäre. In der Zwischenzeit habe ich ihn wieder mehrere Male verkostet. Der Preis ist mittlerweile fast bei 300 Franken pro Flasche angelangt. Kaufen hätte man früher sollen. Der Wein ist jetzt in der Genussphase und zeigt eine deutlich bessere Konzentration als der Cheval Blanc. Auf seinem Höhepunkt kann er sogar für ein paar Jahre ein Jahrhundertwein werden. Bei einem Nachtessen im Sempacherhof zusammen mit dem Cheval Blanc 1990 getrunken: Volles, fettes Bouquet; viel blaubeerige Frucht, ein Hauch Dörrfrüchte, Trüffelnoten im vielschichtigen, nach Kräutern duftenden Nasenspiel. Im Gaumen gewaltige Konzentration, viel üppiges, intensives Extrakt, jetzt mit sanftem Rosinenschimmer, faszinierende Gaumenaromatik mit dickem Finale. Ein Traumwein von burgundischem Ausmass (19/20). 00: Offenes, rahmiges Bouquet; Pflaumennote. Saftiger, wunderschön balancierter Gaumen, viel Süsse, Edel- und Sandelholz, langes Finale, sehr konzentriert, ein Ausbund an Sweetness. 02: Wir tranken am gleichen Tag einige 90er und bei allen kam das Gefühl auf, dass sich die Genussphase zum Teil verzögert oder sich die Weine gar nochmals verschliessen. Dieser Beauséjour zeigte Grundlagen wie bei alten, legendären Pomerols, besonders durch die Himbeerkerne im übersatten Extrakt. Wirkt sehr rotbeerig und auch pfeffrig mit einem langen Finish. Ich denke, dass er in seiner besten Genussphase, welche übrigens sehr, sehr lange dauern wird, zu einem Jahrhundertniveau aufsteigen kann. 03: Wird zunehmend kompakter, fleischig und zeigt tiefgründige Rauchnoten, die Säurestruktur ist kernig und weist ein riesiges Potential auf. Dekantieren, macht den Wein noch grösser! (19/20). 10: Recht dunkle Farbe, satt in der Mitte, aussen gereift. Viele Schokotöne, ausladend, eine füllige Süsse zeigend, eine Traumnase an der man sich nicht satt riechen kann. Im Gaumen wie ein Chambertin, weich und anmutig mit einer velours-artigen Textur, immer noch viel Pralinen im gebündelten Finale. Vielleicht am Ende seiner Genussphase, aber in was für einer! Leider auf diesem Weingut eine Eintagsfliege… (20/20). 12: Extrem dunkles Granat fast schwarze Reflexe immer irgendwie noch violetten Schimmer zeigend. Verrücktes, parfümiertes Bouquet, Veilchen, Dammasinepflaumen, Cassis und Brombeeren zum Verschwenden, immer noch frisch und – nach mehr als 20 Jahren in der Flasche – enorm fruchtig. Im Gaumen eine blaubeerige Delikatesse, parfümiert, fein geschichtet mit seidigen Tanninen. Ein tänzerischer Wein der seine geballte Kraft gar Möglichkeit nach einem so genialen Duffau-Lagarosse Ausschau zu halten ist der 2010. (20/20). 12: Was Sie kennen den Wein nicht? Dann kennen Sie wohl Robert Parker auch nicht! Er hat ihn damals als Erster entdeckt und ihn mit seiner maximalen Traumnote von 100 Punkten versehen. Und so kam es, dass die Flasche heute fast 1000 Franken kostet. Tendenz steigend – bei abnehmender Genussreife. Die Farbe ist nämlich gefährlich reif. Erdige Süsse mit laktischen Noten, Himbeerjoghurtresten, Pralinen und blumigen Tönen. Im Gaumen wieder viel Schokonoten, darunter erster Liebstöckeltouch. Leider nicht die erste, gefährlich reife Flasche. austrinken
19 Rene Gabriel
Bereits bei der Arrivage war er einer der genialsten und fettesten Weine des Jahrganges 1990. Ein Meilenstein in der Geschichte dieses Weingutes und auch der Beweis, zu welchen Leistungen man mit mehr Qualitätsmanagement fähig wäre. In der Zwischenzeit habe ich ihn wieder mehrere Male verkostet. Der Preis ist mittlerweile fast bei 300 Franken pro Flasche angelangt. Kaufen hätte man früher sollen. Der Wein ist jetzt in der Genussphase und zeigt eine deutlich bessere Konzentration als der Cheval Blanc. Auf seinem Höhepunkt kann er sogar für ein paar Jahre ein Jahrhundertwein werden. Bei einem Nachtessen im Sempacherhof zusammen mit dem Cheval Blanc 1990 getrunken: Volles, fettes Bouquet; viel blaubeerige Frucht, ein Hauch Dörrfrüchte, Trüffelnoten im vielschichtigen, nach Kräutern duftenden Nasenspiel. Im Gaumen gewaltige Konzentration, viel üppiges, intensives Extrakt, jetzt mit sanftem Rosinenschimmer, faszinierende Gaumenaromatik mit dickem Finale. Ein Traumwein von burgundischem Ausmass (19/20). 00: Offenes, rahmiges Bouquet; Pflaumennote. Saftiger, wunderschön balancierter Gaumen, viel Süsse, Edel- und Sandelholz, langes Finale, sehr konzentriert, ein Ausbund an Sweetness. 02: Wir tranken am gleichen Tag einige 90er und bei allen kam das Gefühl auf, dass sich die Genussphase zum Teil verzögert oder sich die Weine gar nochmals verschliessen. Dieser Beauséjour zeigte Grundlagen wie bei alten, legendären Pomerols, besonders durch die Himbeerkerne im übersatten Extrakt. Wirkt sehr rotbeerig und auch pfeffrig mit einem langen Finish. Ich denke, dass er in seiner besten Genussphase, welche übrigens sehr, sehr lange dauern wird, zu einem Jahrhundertniveau aufsteigen kann. 03: Wird zunehmend kompakter, fleischig und zeigt tiefgründige Rauchnoten, die Säurestruktur ist kernig und weist ein riesiges Potential auf. Dekantieren, macht den Wein noch grösser! (19/20). 10: Recht dunkle Farbe, satt in der Mitte, aussen gereift. Viele Schokotöne, ausladend, eine füllige Süsse zeigend, eine Traumnase an der man sich nicht satt riechen kann. Im Gaumen wie ein Chambertin, weich und anmutig mit einer velours-artigen Textur, immer noch viel Pralinen im gebündelten Finale. Vielleicht am Ende seiner Genussphase, aber in was für einer! Leider auf diesem Weingut eine Eintagsfliege… (20/20). 12: Extrem dunkles Granat fast schwarze Reflexe immer irgendwie noch violetten Schimmer zeigend. Verrücktes, parfümiertes Bouquet, Veilchen, Dammasinepflaumen, Cassis und Brombeeren zum Verschwenden, immer noch frisch und – nach mehr als 20 Jahren in der Flasche – enorm fruchtig. Im Gaumen eine blaubeerige Delikatesse, parfümiert, fein geschichtet mit seidigen Tanninen. Ein tänzerischer Wein der seine geballte Kraft gar Möglichkeit nach einem so genialen Duffau-Lagarosse Ausschau zu halten ist der 2010. (20/20). 12: Was Sie kennen den Wein nicht? Dann kennen Sie wohl Robert Parker auch nicht! Er hat ihn damals als Erster entdeckt und ihn mit seiner maximalen Traumnote von 100 Punkten versehen. Und so kam es, dass die Flasche heute fast 1000 Franken kostet. Tendenz steigend – bei abnehmender Genussreife. Die Farbe ist nämlich gefährlich reif. Erdige Süsse mit laktischen Noten, Himbeerjoghurtresten, Pralinen und blumigen Tönen. Im Gaumen wieder viel Schokonoten, darunter erster Liebstöckeltouch. Leider nicht die erste, gefährlich reife Flasche. austrinken
96 James Suckling
Parker made this wine a legend when he gave it 100 points on release. And I have had perfect bottles in my life of it. BTW, the 1989 is almost as good. This bottle that I had this week in Hong Kong was very, very closed and not giving the opulent character that I have encountered in this wine. It had been decanted three hours in advance and I still triple decanted it after tasting it because it was so shy on the palate. The 1990 Beausejour Duffau-Lagarosse seems to be going through a dumb period right now but it  shows some fascinating dried fruit, mushroom and earth character. It's full and chewy. I would leave it for a year or so and come back. A living, sort of bitchy wine at the moment.
Produttore
Château Beauséjour
Il 1985 è stato un importante punto di svolta per questa tenuta a sud di Saint-Émilion, quando Château Beauséjour ha migliorato il proprio livello di qualità diventando uno dei produttori più imponenti tra i Premier Grands Crus Classé. Dopo la grande svolta della proprietà, l'ingegner Pierre Bernault acquistò Château Beauséjour nel 2004, coronando il suo amore per il mondo del vino. Con 12 dei 15 ettari dedicati alla produzione di Merlot e Cabernet Franc, la famiglia Bernault ha continuato ad accrescere la propria fama di più grande produttore di vino della Montagna di Saint-Émilion. Consulenti del calibro di Stéphane Derenencourt, Michel Rolland e Nicolas Thienpont hanno influenzato ulteriormente lo stile classico dello Château, con vini dal corpo medio o ricco, caratterizzati dall'opulenza dei frutti neri e da tannini decisi che forgiano la struttura durante il periodo di invecchiamento.