18 Da Rene Gabriel
36 % Grand Vin. 87 % Cabernet Sauvignon, 10 % Merlot, 1.5 % Cabernet Franc, 1.5 % Petit Verdot. Das Bouquet zeigt Tiefe, wirkt kühl und duftet nach dunklen Rosen, Rosenholz und zeigt deutliche Cabernet-Expression, Terroiranzeige durch kalte Rauchnuancen. Fester Gaumen, viel griffige Adstringenz, muskulös, vielleicht gar in diesem Stadium etwas hart anmutend, grobes Korn in der Adstringenz, brachialer Wein der irgendwie das Gegenteil dessen ist, was man sich bis vor Kurzen unter einem Château Margaux vorstellte. Ein Kraftakt mit viel Muskeln und Fleisch, aber vielleicht zu wenig Fett im Körper aufweisend. Mit mehr Barrique wird ein Teil dieses Mankos wohl zum Teil ausgeglichen, aber das wird sehr lange dauern. Das Potential ist wesentlich grösser als die Genussfreude, die sehr spät zu erwarten ist. 11: Aufhellend, frische Beerennoten, ein Hauch Grenadine. Im Gaumen samtig mit gutem Stoff, tolle Süsse im Extrakt, Erdbeeren im Nachklang. (18/20). 12: Sattes Purpur, fein aufhellend aussen. Viel reife Frucht in Form von Waldbeeren, Kirschen, roten und dunklen Pflaumen, dann Grahambrot und Kaffee, also schon recht vielschichtig in dieser Jugendphase. Im Gaumen fest, deutliche Adstringenz, markante Spuren von verlangenden Cabernets, die im Aromen im Finale deuten auf eine grosse Klassik hin und so darf ein Premier beim Jahrgang 2008 schliesslich auch sein. Somit ist dieser Château Margaux nicht mehr so feminin wie frühere Jahrgänge, sondern ein solider, verlangender Wein für die grosse Zukunft. Hat seit der Primeurverkostung einen Punkt zugelegt.
94 Da Robert Parker
This is a stunning Chateau Margaux, made in a sexy, up-front, elegant style, with deep creme de cassis fruit intermixed with spring flowers, a solid inner core of richness and depth, but again, very sweet tannins as well as striking minerality and elegance. One of the most seductive Chateau Margauxs given its recent bottling, this blend of 87% Cabernet Sauvignon, 10% Merlot, and the rest tiny quantities of Cabernet Franc and Petit Verdot should drink beautifully for the next 25-30 years. Remarkably, a mere 36% of the entire production was selected for the 2008 Chateau Margaux.
94 Da Vinous
The 2008 Château Margaux has an attractive bouquet of mulberry, red plum, briary, a hint of rose petal rather than its signature note of violets. It gains intensity with aeration, but to my surprise it feels quite forward for a 10-year old First Growth. The palate is medium-bodied with fine tannin, quite Pauillac in style thanks to that graphite seam that surfaces towards the finish. It is a precise, classic Château Margaux that really delivers its intensity in the final quarter. I came away with the impression that it just does not quite slip from fourth to fifth gear. (Tasted at BI Wine & Spirit’s annual 10-Year On tasting.)
94 Da James Suckling
This is so subtle and refined on the nose with amazing perfumes of rose petal, blueberries and blackberries. Full but very tight and fresh with a lovely length that goes on and on. Starts off slowly with a solid core of fruit, then grows denser and denser. This is shy at first, needs at leat five years of bottle age.
91 Da Wine Spectator
A tangy style, with lots of grilled herb, dried bay leaf and damson plum notes laced with extra roasted cedar and mesquite on the finish. Opens slowly, very slowly, to show more layers of flesh, mulled cherry and spice, with a lingering sanguine note developing on the finish. Needs patience. Best from 2013 through 2019. –JM .
36 % Grand Vin. 87 % Cabernet Sauvignon, 10 % Merlot, 1.5 % Cabernet Franc, 1.5 % Petit Verdot. Das Bouquet zeigt Tiefe, wirkt kühl und duftet nach dunklen Rosen, Rosenholz und zeigt deutliche Cabernet-Expression, Terroiranzeige durch kalte Rauchnuancen. Fester Gaumen, viel griffige Adstringenz, muskulös, vielleicht gar in diesem Stadium etwas hart anmutend, grobes Korn in der Adstringenz, brachialer Wein der irgendwie das Gegenteil dessen ist, was man sich bis vor Kurzen unter einem Château Margaux vorstellte. Ein Kraftakt mit viel Muskeln und Fleisch, aber vielleicht zu wenig Fett im Körper aufweisend. Mit mehr Barrique wird ein Teil dieses Mankos wohl zum Teil ausgeglichen, aber das wird sehr lange dauern. Das Potential ist wesentlich grösser als die Genussfreude, die sehr spät zu erwarten ist. 11: Aufhellend, frische Beerennoten, ein Hauch Grenadine. Im Gaumen samtig mit gutem Stoff, tolle Süsse im Extrakt, Erdbeeren im Nachklang. (18/20). 12: Sattes Purpur, fein aufhellend aussen. Viel reife Frucht in Form von Waldbeeren, Kirschen, roten und dunklen Pflaumen, dann Grahambrot und Kaffee, also schon recht vielschichtig in dieser Jugendphase. Im Gaumen fest, deutliche Adstringenz, markante Spuren von verlangenden Cabernets, die im Aromen im Finale deuten auf eine grosse Klassik hin und so darf ein Premier beim Jahrgang 2008 schliesslich auch sein. Somit ist dieser Château Margaux nicht mehr so feminin wie frühere Jahrgänge, sondern ein solider, verlangender Wein für die grosse Zukunft. Hat seit der Primeurverkostung einen Punkt zugelegt.
