Close
Rechercher
Filters
Évaluations et Scores
17 Rene Gabriel
89 Wine Spectator
83 Robert Parker
Den 78er Pétrus sollte man nicht im direkten Vergleich mit anderen Pétrus-Jahrgängen trinken, da er in dieser Form eher Mühe hat sich zu behaupten. Alleine getrunken, macht er sicherlich mehr Freude. Unter siebzig verschiedenen 78ern gelangte er blind degustiert auf Rang drei, hinter Léoville-Las-Cases und La Mission Haut-Brion. Obwohl es sich nicht gerade um den besten Pétrus handelt, ist doch von einem der besten 78er die Rede. Wild-, Vosne-Romanée-Aromen. Im Gaumen Terroiranzeige, komplexe Fülle mit unreifer, vegetabiler, grüner Note, im Finish süss mit Kakaoton. Erinnerte immer wieder an einen recht grossen Burgunder aus der Côte-de-Nuits. 1995 eine Jeroboam: Leicht dumpfes, erdiges Bouquet; Waldpilze, Moos, dahinter verdeckte Süsse. Im Gaumen wiederum eher erdig, Pralinen, feine Kapselnote, viel Rückaroma. Notiz im Jahr 1999 mit einer Wertung von 17/20: Offenes, pilzig süsses, mit Schokonote durchsetztes Bouquet; braucht Luft und wird zunehmend fülliger. Im Gaumen erst etwas drahtig, dann auch hier an Körper zunehmend, Waldfrüchte sowie einen grünen Pfefferschotenton zeigend, der nach einer Stunde dekantieren wieder verschwindet. 02: Wenn jemand nicht versteht, dass man Pomerol zuweilen als das Burgund des Bordeaux bezeichnet, sollte einmal im Leben die Chance haben, einen 78er Pétrus zu verkosten. Sehr helle Farbe mit deutlich orangen Tönen. In der Nase rotbeerig, an einen Pinot erinnernd; schlank und doch pfeffrig. Im Gaumen saftig, elegant und wahrlich burgundisch, macht auch heute noch Riesenspass. Dies war sogar "nur" eine halbe Flasche. Wie sagte doch Ueli Prager immer: halbe Flasche – ganzer Genuss! (17/20). Und drei Jahre später nochmals eine halbe Flasche. Wieder sehr burgundisch mit einer pilzigen-süssen halb an Waldboden, halb an gekochte Erdbeermarmelade erinnernde Aromatik (17/20). Pétrusprobe in St. Moritz: Relativ helle Farbe, deutlich aufhellend, mittlerer Reifegrad. Offenes, schlankes Bouquet, überreife Pflaumen zeigend, aber auch leicht grünwürzige Noten darin. Fragiler Gaumen eine feine Restsüsse im Extrakt zeigend, wieder Pflaumen, sehr schlank im Finale, Tabakblätter, Pfefferschoten. In diesem Format deutlich besser als aus halben und Normalflaschen. (17/20). 11: Recht dunkel, aber deutliche Reifetöne darunter. Kühles Bouquet, gewisse grüne Paprikaschote zeigend, dahinter aber eine schöne schwarzschokoladige Süsse und vor allem eine traumhafte Würze zeigend. Im Gaumen saftig, lang, im Untergrund schwarze, nasse Pilze oder dezente Altfassnoten, aromatisch und lang mit Aromen von schwarzen Pflaumen und Brazil-Tabak. austrinken
Producteur
Château Pétrus
A l’évocation de Pétrus - indéniablement l’un des plus grands rouges de Bordeaux - de nombreux substantifs viennent à l’esprit, avec un leitmotiv : chaque millésime est mythique, emblématique et somptueux. Quasi-inconnu il y a cent ans, il est aujourd’hui l’un des vins les plus rares au monde. Son destin a pris un nouveau tournant en 1962, époque plutôt récente tout compte fait, lorsque Jean-Pierre Moueix en a assumé la direction et la promotion. En l’espace de dix ans, la famille Moueix en est devenue l’unique propriétaire, avant d’entamer l’agrandissement du vignoble. Ce rachat est considéré comme l’une des meilleures affaires de Pomerol. Le vignoble actuel, d’une superficie de 11,5 hectares, se classe parmi les plus élevés de l’appellation. Le merlot y règne en maître (95%), agrémenté de cabernet franc. Les deux cépages bénéficient de sols argileux bien drainants. Pétrus voue un culte à la qualité, depuis les vignes jusqu’au chai de vinification. Ses vins, à la fois puissants et raffinés, représentent l’apothéose de sa quête de pureté. Le grand vin illustre à merveille le mariage d’un terroir unique et d’un style inimitable. Pétrus offre un éventail majestueux de fruits noirs, d’épices d’Orient et d’un boisé parfaitement intégré, engendrant l’un des vins les plus riches de Pomerol. Deux décennies de garde patiente seront amplement récompensées.