98 Robert Parker
In 2015, the blend is 60% Merlot, 22% Cabernet Franc and 18% Cabernet Sauvignon, and the wine was matured 80% in new French oak. Deep garnet-purple in color, the 2015 Pavie is still sporting a bit of its oak to begin, giving way to a glorious nose of crushed black cherries, blackberries and mulberries plus hints of dried roses, stewed tea, unsmoked cigars and garrigue. The rich, concentrated, full-bodied palate delivers an incredible structure of very firm, very ripe tannins and a racy line of freshness cutting through the dense layers of perfumed black fruits and savory notions, finishing with epic length.
98 Robert Parker
In 2015, the blend is 60% Merlot, 22% Cabernet Franc and 18% Cabernet Sauvignon, and the wine was matured 80% in new French oak. Deep garnet-purple in color, the 2015 Pavie is still sporting a bit of its oak to begin, giving way to a glorious nose of crushed black cherries, blackberries and mulberries plus hints of dried roses, stewed tea, unsmoked cigars and garrigue. The rich, concentrated, full-bodied palate delivers an incredible structure of very firm, very ripe tannins and a racy line of freshness cutting through the dense layers of perfumed black fruits and savory notions, finishing with epic length.
98 James Suckling
Gigantic nose of very ripe black fruit. Enveloping richness, but the abundant fine tannins make this feel remarkably elegant and decisively dry for the richness. Very long and firm finish that has extraordinary energy and vibrancy. Great aging potential. Drink or hold. Château Quintus vertical tasting. SP.
18 Rene Gabriel
60 % Merlot, 22 % Cabernet Franc, 18 % Merlot. 36 hl/ha. Undurchdringliche Farbe Violett mit fast schwarzen Reflexen. Intensives, recht zugängliches Bouquet, ausladend mit viel reifen rot- bis schwarzbeerigen Früchten, zeigt eine gewisse Noblesse. Im Gaumen mit wunderschöner Fruchtauslegung, er zeigt ein paar Sekunden Charme, dann greifen die Tannine auf allen Seiten an, wirkt extrem vordergründig und Zähne- wie auch Zungenbeschlagend. Hier kann man nur das Potential bewerten. Verkostungsspass ist da nirgends vorhanden. Es tut sogar ein Bisschen weh, wenn man ihn in den modernen Spezial—Pavie-Silberbecher ausspuckt. Aber nicht, weil kein Wein mehr im Mund drin ist, sondern weil sich die Tannine danach immer noch im Gaumen herumwinden. Wie weit darf man gehen, wenn man ein Premier A ist, um sich an der Spitze zu behaupten. Ich hatte innerhalb weniger Stunden auch die anderen A-Premiers (Angélus, Cheval Blanc, Ausone) im Gaumen. Das war richtig grosse Klasse und nicht so bulldozerisches Pavie-Übervinifikationsgetue. Reine Potentialwertung mit zwei zugedrückten Augen: 18/20 2030 – 2060
18 Rene Gabriel
60 % Merlot, 22 % Cabernet Franc, 18 % Merlot. 36 hl/ha. Undurchdringliche Farbe Violett mit fast schwarzen Reflexen. Intensives, recht zugängliches Bouquet, ausladend mit viel reifen rot- bis schwarzbeerigen Früchten, zeigt eine gewisse Noblesse. Im Gaumen mit wunderschöner Fruchtauslegung, er zeigt ein paar Sekunden Charme, dann greifen die Tannine auf allen Seiten an, wirkt extrem vordergründig und Zähne- wie auch Zungenbeschlagend. Hier kann man nur das Potential bewerten. Verkostungsspass ist da nirgends vorhanden. Es tut sogar ein Bisschen weh, wenn man ihn in den modernen Spezial—Pavie-Silberbecher ausspuckt. Aber nicht, weil kein Wein mehr im Mund drin ist, sondern weil sich die Tannine danach immer noch im Gaumen herumwinden. Wie weit darf man gehen, wenn man ein Premier A ist, um sich an der Spitze zu behaupten. Ich hatte innerhalb weniger Stunden auch die anderen A-Premiers (Angélus, Cheval Blanc, Ausone) im Gaumen. Das war richtig grosse Klasse und nicht so bulldozerisches Pavie-Übervinifikationsgetue. Reine Potentialwertung mit zwei zugedrückten Augen: 18/20 2030 – 2060