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Margaux 1993 300cl

1er Grand Cru Classé | Margaux | Bordeaux | France
Épuisé
Évaluations et Scores
19 Par Rene Gabriel
90 Par Wine Spectator
88 Par Robert Parker
94: Fassprobe (18/20): Zurückhaltendes Bouquet, dahinter vielschichtig, Barbera-Süsse, die sich in Form von Amarenakirschen offenbart, konzentriert, Brombeeren, Mandelröstnote, Marzipannuancen. Dichter, samtiger Körper, gutes, fein verteiltes, sattes Extrakt, Merlot und Cabernet bestens balanciert, feinsandiger, seidiger Fluss, viel Rückaroma, extrem lang anhaltend. An der Spitze des 93er Jahrganges. Arrivage: Süsses, ausladendes, rotbeeriges Bouquet, Maulbeeren, Butter, sanfte Toastnote. Samtiger, rollender Gaumenfluss, wirkt komplex, abgebunden, voller Charme, hat die Konstellation eines grossen Richebourg und wirkt deshalb sehr burgundisch. 99: Eine Magnum im Caveau Mövenpick nach gestandener Smaragd-Schlacht (Grüne Veltliner und Rieslinge aus der Wachau) genossen: Feingliedriges, rotbeeriges Bouquet mit viel dezenter Süsse. Im Gaumen scheint der Wein erst schlank, gewinnt aber mit Luftzutritt an Fülle, burgundisches Finale. Ein delikates 18/20 Punkte-Fruchterlebnis. 03: Immer noch sehr fruchtiges Bouquet mit zart krautigen Würznoten, Fliedertouch, schlank und schon recht zugänglich. Feingliedriger Gaumen, noch pfeffrige Säure, wie eine junge Stute noch ungestüm, eher schlankes Finale. Kleines Jahr – grosser Wein (18/20)! Aus der Impérialeflasche an Klaus Binders Geburtstag im Januar 2004 getrunken: Der Margaux 1993 stand im linken Glas und im rechten Glas daneben der Mouton 1994, ebenfalls aus der Impérialeflasche. Es war nur eine Frage der Reihenfolge. So trank ich den wesentlich feineren Margaux zuerst – ohne etwas dazu zu essen. 04: Erstaunlich dunkles Purpur und praktisch noch keine Reifereflexe zeigend. In der Nase erst Vanille, dann rote, reife Beeren und sanft buttrige Tüge über dem Nasenbild. Im Gaumen nach wie vor eine ganz tolle, junge Frucht gepaart mit gut stüzender, aber bereits integrierter Säure. (18/20). 07: Doppelmagnumflasche. Leuchtendes Granat-Rubin, fast keine Reifetöne. Noch enorm viel Frucht in der spontanen Nase, Johannisbeeren, Himbeeren, Erdbeeren, Red Currant zeigt die Süsse dieser Frucht an, parfümiert und delikat mit einer feinen Würze im Innern. Im Gaumen saftig, elegant, eher auf der leichten Seite, dafür jetzt einen enormen Genuss bietend. Irgendwie der Prototyp eines Margaux vom Geschmack und Seidigkeit. Margaux light als geniales Parfüm. 11: Doppelmagnum. Extrem jung, fast komprimiert mit verlangender Säure und viel rotem parfümierten Beeren. Auch nach einer halben Stunde im Glas bewegte er sich noch nicht viel. Die Normalflaschen scheinen da momentan mehr zu gefallen. Trotz dem erstaunlichen Potential für den doch nicht besonders hoch gelobten Jahrgang. Dürfte einer der besten 1993er sein. (19/20). 11: Ist irgendwie ein Modell Immerjung. Es ist kaum zu glauben, dass ein derartig schwieriger Jahrgang einen so grossen Wein hervorbrachte, da ist viel recht dunkelbeerige Aromatik drin. Zugegeben auch etwas grünliches, aber die immer noch kokossige Süsse macht das wieder locker wett. Er bereitete eine Viertelstunde lang mehr Spass als der grössere Bruder (1996 Margaux), welcher sich rechts im Glas befand. (18/20). 12: Mittlere Tiefe mit alters entsprechender Reife am Rand. Das Bouquet ist burgundisch und zeigt eine unglaublich rotbeerige, frische Fruchtsüsse. Der Gaumen ist mit gutem, feinem Stoff, schön balanciert, weich und anmutig. Seine Klasse liegt vor allem in der Frische und der ungewöhnlichen Grösse eines sonst schwierigen Jahrganges.
Producteur
Château Margaux

Indiscutablement, Château Margaux constitue la propriété la plus éblouissante des châteaux médocains, et sa façade grandiose couplée à son allée spectaculaire bordée d’arbres, en dit long sur sa réputation, déjà impressionnante. Erigée au début du 19ème siècle, la bâtisse se dresse toujours aussi fièrement, symbole des vignerons qui y ont œuvré durant des siècles. André Mentzelopoulos, né en Grèce, a acquis le domaine en 1949 et depuis les années 1980, c’est sa fille Corinne qui perpétue ses traditions bien ancrées. En 1983, le charmant Paul Pontallier, aujourd’hui disparu, a rejoint l’équipe, en tant que directeur technique alors qu’il n’avait que 27 ans. Ce château traditionnel, dirigé par une équipe jeune mais talentueuse, s’est métamorphosé pour se hisser parmi les meilleurs vins de Bordeaux. S’épanouissant sur 262 hectares, le domaine propose sa cuvée phare, son Grand Vin à base de cabernet-sauvignon, le Château Margaux, mais aussi un remarquable second vin, le Pavillon Rouge du Château Margaux et un 100% sauvignon blanc, unique en son genre à Margaux, le Pavillon Blanc du Château Margaux.