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Évaluations et Scores
98 Wine Spectator
A fabulous wine; one of the first great Las Cases. Full-bodied and rich, with the tannins extremely well integrated into an impressive background of fruit. Give it time.--Cabernet Challenge. Best after 2004. ?JS
19 Rene Gabriel
86: Fassdegustation auf dem Château (19/20): In der Nase Veilchenduft, Ingwer und getrocknete Bananen. Aristokratisch moderner Wein mit sehr viel Vinosität. Einer, der Geschichte machen wird. An der Arrivage öffneten wir mehr als 120 Weine, welche wir nach Gebieten unterteilt blind verkosteten, Las-Cases war der absolute Star! Während sich andere Weine, berechtigterweise verschlossen, zeigte dieser Wein fast in jedem Jahr einen hemmungslosen Genuss. Unvergesslich bleibt leider eine Impériale im Park Hotel Vitznau: Korkengeschmack und hundert lange Gesichter! Dafür präsentierte sich eine Doppelmagnum ein Jahr später ausgezeichnet: Geballtes, in den Ansätzen wuchtiges Zedern- und Pflaumenbouquet vermischt mit feinem Minzen- und Butterduft, Kandissüsse. Im Gaumen vanillig, noch feiner Barriquenröstton, viel reifer Cabernet, fleischig, trotz der enormen Adstringenz zeigt sich der Wein aussen recht weich und charmant. Ein gebündeltes Finessenpaket mit gewaltigem Druck. An der grossen Vertikalprobe in Linz öffneten wir eine Normal- und eine Magnumflasche. Beide waren identisch und echt gigantisch. Ich denke, dass er der beste Wein des Jahrganges 1985 im Médoc ist, also besser als Mouton, Lafite und Latour! 00: Heisses, nach Dörrfrüchten, Cassis und Brombeeren duftendes Bouquet, ein Hauch Malaga-Süsse darin, wirkt etwas trocken, legt dann aber an der Luft zu, sehr konzentriert, Feigentöne. Im Gaumen viel Schmelz für einen 85er, wiederum diese heisse, leicht überreife Fruchtnote, fleischig, konzentriert, körperreich. Legt zu an der Luft, eine Stunde dekantieren (19/20). 01: Zu Beginn verschlossenes, kompaktes Bouquet, noch immer primäre Fruchtnoten; Cassis, Brombeeren, Edelhölzer und Trüffel, klassische Cabernet-Ausstrahlung mit Schokolade und Minze. Fleischiger Gaumen, stützende Adstringenz, ein gewaltiges Aromenpaket, diesmal Frucht vermischt mit Terroir, langer, druckvoller Nachklang. Bleibt einer der Stars in diesem Jahrgang. Dies mit Garantie auch für die nächsten zehn Jahre (19/20)! 02: In München zum Abschluss von einer einwöchigen Tournee als letzten Schluck vor dem Schlafengehen getrunken: Ein enormer Wein, der Kraft, Charme und Klasse vereint, vor allem sind es die verführerisch und süss ausstrahlenden Tannine, die einem fast den Verstand rauben. Eine erotische Médoc-Droge (19/20). 03: Im Restaurant Vogelkäfig in Linz zuerst eine recht reife Normalflasche; süsslich, komplex und dann ganz am Schluss eine Magnum, auf die wir uns riesig freuten. Bis der Korkgeschmack offensichtlich war (19/20). 05: Sehr dunkles Granat das noch dezent lilahafte Reflexe zeigt. Ein Ausbund von Süsse, Butter, Caramel, Black Currant und Lakritze in der Nase. Woher nimmt dieser Las Cases noch so viel Frucht nach 20 Jahren? Im Gaumen fest, rund und fett, tolle Balance zwischen Frucht und Terroir, die Gerbstoffe sind enorm saftig, intensives, berauschendes Finale. War immer schon einer der besten 1985er des Bordelais und behauptet dies auch heute noch mit einer genialen Topform! (19/20). 06: An unseren Jass-Stamtisch waren zwei Flaschen aus zwei verschiedenen Kellern aufgefahren. Was zwar keinen Unteschied machte, aber die sinnliche Menge verdoppelte. 07: Zwei Stunden lang genossen. Ein ganz grosser Bordeaux der noch viele, viele Jahre vor sich hat und zu einem grossen Klassiker mutiert. 09: Genialer, grosser Bordeaux, der jetzt in der vollen Terroirphase ist, Teer, Trüffel, Korinthen und viel süsse Dörrfrüchte. 10: Mitteldunkles Weinrot, wenig Reifetöne. Delikates Bouquet, Brombeeren und Cassis, dunkle Pflaumen, wohlig und harmonisch duftend. Im Gaumen Harmonie in Form eines gebündelten Körpers, feinste Tannine, viel schwarze Beeren, langes Rückaroma. Ein ganz grosser 85er, vielleicht gar der Grösste überhaupt. 10: Leuchtendes, recht dunkles Weinrot. Süsses Bouquet, immer noch viel Cassis und Brombeeren, fast rahmig und komplex. Filigraner Gaumen, feinst gewobene Tannine, bleibt auch hier noch blau- bis schwarzbeerig, gebündeltes, sehr langes Finale.
96 Robert Parker
My favorite vintage from this château to drink today is the 1985 Léoville Las Cases. Wafting from the glass with an expressive bouquet of red berries, blackcurrants, pencil shavings, paraffin wax and loamy soil, it's deep, full-bodied and textural, with unusual concentration for the vintage, supple tannins, succulent acids and a long, expansive finish. More giving than the brooding 1986, and more complex than the 1982, the 1985 is in its prime today.
Producteur
Château Léoville Las Cases
Mondialement reconnu comme le plus grand des Supers Seconds du Médoc, le Château Léoville Las Cases surpasse souvent les Premiers Grands Crus. Ce domaine important, d’une superficie de 98 hectares, s’étend sur des sols argilo-graveleux à proximité du village de Saint-Julien. Le château est resté le fief de la famille Delon depuis la fin du 19ème siècle. Léoville Las Cases est certes la plus grande propriété appartenant à Jean-Hubert Delon, mais il n’est pas la seule. En effet, la famille compte également dans son patrimoine deux autres châteaux, Potensac dans le Médoc, et Nénin à Pomerol. Ces Saint-Julien puissants découlent d’un assemblage à dominante cabernet-sauvignon, bénéficiant d’un élevage de 18 mois en barriques neuves. Des techniques de vinification novatrices, dont notamment l’utilisation de fermentations à basses températures, confèrent aux vins de Léoville Las Cases une belle tenue, apportant des arômes riches et exotiques. Propriété attentive à la qualité, elle ne récolte les raisins destinés à son grand vin que sur ses meilleurs terroirs, avec à la clé, une cuvée à nulle autre pareille.