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Leoville Las Cases (Ex-Château) 2000 150cl

2eme Grand Cru Classé | St. Julien | Bordeaux | France
CHF 886.40
Évaluations et Scores
20 Par Rene Gabriel
100 Par James Suckling
100 Par Wine Spectator
98 Par Robert Parker
04: Extrem tiefes Granat-Violett. Geballtes, komplexes Bouquet, zeigt dunkle Röstnoten, was aber auch von der extremen Reife des Cabernet herstammen könnte, Black Currant, Brombeeren, schwarze Oliven, Pumpernickel, Mahagonitouch, wirkt noch sehr jung und auch entsprechend reduktiv. Im Gaumen fest, kompakt, sehr fleischige und doch feine Tannine, schwarze Vanilleschoten, Teer, die Frucht liegt fast ausschliesslich im schwarzbeerigen Bereich, massive Konzentration und gewaltig beeindruckend, auch eine Minute nach dem Schlucken bleibt noch fast die gesamte, geniale Cabernet-Aromatik im Gaumen zurück. Der beste Las-Cases, der irgendwie aus einem Puzzle von allen grossen Jahrgängen: 1982, 1986, 1989, 1990 und 1996 zusammengesetzt zu sein scheint. (20/20). 11: Der Star eines Weinlunches in der Linden-Apotheke in Schöftland. Serviert wurde dieser Wein an 85 (!) Personen. Delikate, kompaktes Süsse, vielschichtig und fein parfümiert. Finesse und Power, so wie ein ganz, ganz grosser Bordeaux sein muss. Das ist Perfektion ohne jeglichen Makel. (20/20). 13: Magnum: Extrem dunkel, fast schwarze Reflexe im Innern zeigend. Ein gewaltiges, aber doch mit vielen Finessen versehenes Powerbouquet, Caramel, Butternoten, Lakritze und frische Alpenheidelbeeren, Vanillemark und Kokos. Im Gaumen von der ersten Sekunde her perfekt, momentan vielleicht um Nuancen reduktiv und mineralisch, ausgeglichene Adstringenz. Gute Reserven. Aber auch mit Anlagen, die schon bald zu gefallen wissen. Hat einen brutale Konkurrenz in dieser Punktekategorie. Er ist aber sicherlich einer der «Günstigsten» in dieser nicht gerade preiswerten 2000er-Elite. Ich hielt mich sonst eigentlich zurück, aber da bestand ich auf ein zweites Glas. (20/20). 14: Noch sehr jugendliches Granat mit lila Schimmer. Konzentriertes, gleich zu Beginn beeindruckendes Bouquet, Cassis, Heidelbeeren, ganz feine Kokosnoten, homogene Fülle, aber wohl nur die Hälfte von dem offenbarend, was er in seiner vollen Genussreife absorbieren wird. Im Gaumen satt, fest, komprimiertes Extrakt, wenn man ihn schlürft wie die Frucht fast shiraz-haft und so erinnert er an einen Grange. Dramatisches Finale. Gehört zu den wenigen, aber fraglosen Legenden dieses Jahrganges. Seine Entwicklung sehe ich kapriolenlos. (20/20). 16: Sehr dunkles Weinrot, noch sehr jung wirkend. Viel Power in der ersten Nase zeigend, zeigt sehr frische Fruchtnoten, auch floralen Schimmer, ein gesunder Hauch von Vanille. Er öffnet sich immer mehr und zeigt da seine grosse Klasse. Im Gaumen royal, gesunde, feine Adstringenz, gebündeltes, langes Finale. Beeindruckend, von der Farbe, von der Nase und erst recht im gigantisch-berauschenden Gaumen. Zwei Stunden nachher nochmals verkostet. Frisch, direkt, perfekt. Er war er immer noch maximal präsent. Vom Markpreis her im Vergleich mit den Premiers ist das heute immer noch eine spannende Affäre. (20/20). 16: Jörg Studach brachte den Wein mit ins Rütli. Er ist absolut direkt und klar (der Wein...). Eine richtige Präzisionsmaschine. Da schaudert einem der Weinrücken. Ich habe nachgekauft. (20/20). 17: Nicht besonders dunkle Farbe aber immer noch unglaublich viel jugendliche Reflexe mit granatrotem und purpurnem Schimmer in der Mitte zeigend. Das Bouquet ist gleich zu Beginn weg gewaltig, unten unterlegt mit einer gebundenen Süsse, oben hoch reife Beeren und viel Zedernholz und sogar ein betörender Hauch von Dörrbananen. Im zweiten Ansatz findet man auch bereit erste, minime Anzeige von dominikanischem Tabak. Im Gaumen megadicht. So zeigt er seine gewaltige Konzentration an. Die Tannine wirken dabei angerundet und verleihen diesem gigantischen Las-Cases ersten Charme. Ein gigantisches, royales Saint-Julien-Erlebnis. Die Verfügbarkeit im Markt ist «ausgetrocknet». (20/20).
Producteur
Château Léoville Las Cases
Mondialement reconnu comme le plus grand des Supers Seconds du Médoc, le Château Léoville Las Cases surpasse souvent les Premiers Grands Crus. Ce domaine important, d’une superficie de 98 hectares, s’étend sur des sols argilo-graveleux à proximité du village de Saint-Julien. Le château est resté le fief de la famille Delon depuis la fin du 19ème siècle. Léoville Las Cases est certes la plus grande propriété appartenant à Jean-Hubert Delon, mais il n’est pas la seule. En effet, la famille compte également dans son patrimoine deux autres châteaux, Potensac dans le Médoc, et Nénin à Pomerol. Ces Saint-Julien puissants découlent d’un assemblage à dominante cabernet-sauvignon, bénéficiant d’un élevage de 18 mois en barriques neuves. Des techniques de vinification novatrices, dont notamment l’utilisation de fermentations à basses températures, confèrent aux vins de Léoville Las Cases une belle tenue, apportant des arômes riches et exotiques. Propriété attentive à la qualité, elle ne récolte les raisins destinés à son grand vin que sur ses meilleurs terroirs, avec à la clé, une cuvée à nulle autre pareille.