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Léoville Barton 1995 1800cl

2eme Grand Cru Classé | St. Julien | Bordeaux | France
CHF 6’377.90
Évaluations et Scores
18 Rene Gabriel
96: Fassprobe (19/20): Eine der intensivsten und tiefsten Farben aller degustierten 95er. Unglaublich würziges Bouquet, Cassis, Palisander, eine Spur Nelken, Zedern, Trüffel. Dichter Gaumen, extrem konzentriert, trotzdem zeigen die Gerbstoffe durch das angestammte Fett gewisse Rundungen und geben ihm so viel Fülle, dass er sich glatt mit den besten Weinen aus Pauillac vergleichen lässt, Brombeerenfinish mit einer katapultartigen Länge. Kann sich zum besten Wert der absoluten 95er Spitzenweine entwickeln. Nebuchadnezarflasche (15 Liter), die von Paolo Cattaneo für die Wein-Wisser-Gala gesponsert wurde: Tiefdunkles, sattes Weinrot mit fast schwarzen Reflexen. Geballtes, tiefgründiges Cabernet-Bouquet, schwarze Beeren, Korinthen, Teer und eine Stunde lang sehr mineralisch mit dumpfen Noten darin. Der Gaumen ist enorm fleischig, intensive Adstringenz, Muskeln und Fleisch prägen diesen grossen, geduldigen Bordeaux, der sich momentan in einer etwas schwer verständlichen Phase befindet. Wer ihn in Ruhe lässt oder zwei Stunden dekantiert, erlebt einen der allerbesten St. Juliens der letzten zehn Jahre. 04: Wer ihn eine Stunde lang dekantiert, kann bereits erstmals seine wunderbare Schönheit erleben. Die Klasse dieses Weines zeigt sich darin, dass er mittelgewichtig ist, aber ein Maximum an grossartigen Médoc-Aromen in sich trägt. Habe ihn im Herbst bei einem Wine & Dine wieder mit einem etwas dumpfen Schimmer erlebt. Bringt er diesen Makel noch weg? Potentialwertung: 19/20. 06: Sattes, dichtes Purpur, zarter, erster feiner Reifeschimmer darin. Bombastisches Bouquet, dunkle Edelhölzer, Trüffel, schwarze Kirschen, enorm tiefgründig und ein kompaktes Aromenbündel. Feinstoffig, immer noch auszubauende Adstringenz, zeigt Fleisch, Charakter und im Finale Rauch und Korinthen. Grosser, klassischer Bordeaux mit einem ganz gewaltigen Potential. Er stand in einem Dreierflight neben Poyferré und Las Cases und war mit Abstand der grösste Wein! 08: Sattes, dunkles Granat mit schwarzen Reflexen. Süsses Bouquet, rote Pflaumen und ein Hauch Kokos, fast rahmig. Samtener, feiner Fluss, viel Eleganz in den Tanninen, gut balanciert, zeigt Klasse und macht jetzt schon viel Spass. Femininer St. Julien! 09: Jetzt in der ersten Balance zwischen Frucht und Terroir. (19/20). 11: Grossartiger Beginn für gut 20 Jahre, oder mindestens 20 Jahre. Da ist viel Kraft drin und Konzentration. (19/20). 12: Sattes Granat. Reduktive Nase, Bakelit, Teer, Pflaumen, Trüffel, tiefgründig und nur langsam öffnend. Fleischiger Gaumen, noch stark adstringierend, Noten von Pfefferkörner im Extrakt, dunkle Edelhölzer, kompakter Wein, der noch Zeit braucht oder lange dekantiert werden muss. (19/20). 13: Mitteldunkles Weinrot, feiner Rand aussen. Warmes Bouquet, noch Fruchtresten von roten Pflaumen, eine delikate Süsse schwingt mit, fast parfümiert. Im Gaumen noch mit mürben Tanninen, welche etwas aufrauen, somit zeigt er, dass seine richtige Genussreife noch nicht ganz da ist. Ganz fein wird er nie, aber dafür charaktervoll. Mindestens zwei Stunden dekantieren. trinken (2009 - 2030)
18 Rene Gabriel
96: Fassprobe (19/20): Eine der intensivsten und tiefsten Farben aller degustierten 95er. Unglaublich würziges Bouquet, Cassis, Palisander, eine Spur Nelken, Zedern, Trüffel. Dichter Gaumen, extrem konzentriert, trotzdem zeigen die Gerbstoffe durch das angestammte Fett gewisse Rundungen und geben ihm so viel Fülle, dass er sich glatt mit den besten Weinen aus Pauillac vergleichen lässt, Brombeerenfinish mit einer katapultartigen Länge. Kann sich zum besten Wert der absoluten 95er Spitzenweine entwickeln. Nebuchadnezarflasche (15 Liter), die von Paolo Cattaneo für die Wein-Wisser-Gala gesponsert wurde: Tiefdunkles, sattes Weinrot mit fast schwarzen Reflexen. Geballtes, tiefgründiges Cabernet-Bouquet, schwarze Beeren, Korinthen, Teer und eine Stunde lang sehr mineralisch mit dumpfen Noten darin. Der Gaumen ist enorm fleischig, intensive Adstringenz, Muskeln und Fleisch prägen diesen grossen, geduldigen Bordeaux, der sich momentan in einer etwas schwer verständlichen Phase befindet. Wer ihn in Ruhe lässt oder zwei Stunden dekantiert, erlebt einen der allerbesten St. Juliens der letzten zehn Jahre. 04: Wer ihn eine Stunde lang dekantiert, kann bereits erstmals seine wunderbare Schönheit erleben. Die Klasse dieses Weines zeigt sich darin, dass er mittelgewichtig ist, aber ein Maximum an grossartigen Médoc-Aromen in sich trägt. Habe ihn im Herbst bei einem Wine & Dine wieder mit einem etwas dumpfen Schimmer erlebt. Bringt er diesen Makel noch weg? Potentialwertung: 19/20. 06: Sattes, dichtes Purpur, zarter, erster feiner Reifeschimmer darin. Bombastisches Bouquet, dunkle Edelhölzer, Trüffel, schwarze Kirschen, enorm tiefgründig und ein kompaktes Aromenbündel. Feinstoffig, immer noch auszubauende Adstringenz, zeigt Fleisch, Charakter und im Finale Rauch und Korinthen. Grosser, klassischer Bordeaux mit einem ganz gewaltigen Potential. Er stand in einem Dreierflight neben Poyferré und Las Cases und war mit Abstand der grösste Wein! 08: Sattes, dunkles Granat mit schwarzen Reflexen. Süsses Bouquet, rote Pflaumen und ein Hauch Kokos, fast rahmig. Samtener, feiner Fluss, viel Eleganz in den Tanninen, gut balanciert, zeigt Klasse und macht jetzt schon viel Spass. Femininer St. Julien! 09: Jetzt in der ersten Balance zwischen Frucht und Terroir. (19/20). 11: Grossartiger Beginn für gut 20 Jahre, oder mindestens 20 Jahre. Da ist viel Kraft drin und Konzentration. (19/20). 12: Sattes Granat. Reduktive Nase, Bakelit, Teer, Pflaumen, Trüffel, tiefgründig und nur langsam öffnend. Fleischiger Gaumen, noch stark adstringierend, Noten von Pfefferkörner im Extrakt, dunkle Edelhölzer, kompakter Wein, der noch Zeit braucht oder lange dekantiert werden muss. (19/20). 13: Mitteldunkles Weinrot, feiner Rand aussen. Warmes Bouquet, noch Fruchtresten von roten Pflaumen, eine delikate Süsse schwingt mit, fast parfümiert. Im Gaumen noch mit mürben Tanninen, welche etwas aufrauen, somit zeigt er, dass seine richtige Genussreife noch nicht ganz da ist. Ganz fein wird er nie, aber dafür charaktervoll. Mindestens zwei Stunden dekantieren. trinken (2009 - 2030)
91 Robert Parker
Somewhat closed and reticent after bottling, but still impressive, this 1995 possesses a dark ruby/purple color, as well as an oaky nose with classic scents of cassis, vanillin, cedar, and spice. Dense and medium to full-bodied, with softer tannin and more accessibility than the 1996, but not quite the packed and stacked effect on the palate, the 1995 is an outstanding textbook St.-Julien that will handsomely repay extended cellaring. Anticipated maturity: 2004-2025.
91 Robert Parker
Somewhat closed and reticent after bottling, but still impressive, this 1995 possesses a dark ruby/purple color, as well as an oaky nose with classic scents of cassis, vanillin, cedar, and spice. Dense and medium to full-bodied, with softer tannin and more accessibility than the 1996, but not quite the packed and stacked effect on the palate, the 1995 is an outstanding textbook St.-Julien that will handsomely repay extended cellaring. Anticipated maturity: 2004-2025.
Producteur
Château Léoville Barton
Sis sur son terroir argilo-graveleux, le Château Léoville Barton est producteur de longue date à Saint-Julien. Après la Révolution française, l’ensemble originel de Léoville a été découpé en trois domaines distincts, dont Léoville Barton, aux côtés de Léoville Las Cases et Léoville Poyferré. Reconnu à l’heure actuelle pour son excellent rapport qualité-prix, ce Deuxième Grand Cru Classé est en réalité dépourvu de château. Ainsi, le processus de vinification se déroule dans l’enceinte de l’autre bien appartenant à la famille Barton à Saint-Julien, le Château Langoa Barton, et fait l’objet des mêmes soins de tous les instants. Dès le début du 19ème siècle, Léoville Barton est passé dans l’escarcelle de la famille Barton, Anthony Barton dirigeant le domaine depuis 1986. Le grand vin Léoville Barton se caractérise toujours par son intensité et sa longévité, un modèle du style bordelais destiné à une garde prolongée. Vin rouge d’une ampleur moyenne à corpulente, il brille par l’utilisation judicieuse de bois, sa texture charnue d’une fermeté propre à la jeunesse évoluant harmonieusement après plusieurs années de patience.