17 Par Rene Gabriel
99: Fassprobe (18/20): Feines, schlankes Cassisbouquet, florale Würznote darin, Zederntouch, dezente Rauchtöne von alten Merlot-Stöcken. Im Gaumen sehr saftig, viel Charme und wiederum Cassis vermischt mit Heidelbeeren, sehr lange ausklingend. Ein schmeichelnder La Conseillante, aber die Konkurrenz ist in diesem Jahr einfach zu stark. 03: Ein kleiner Schluck in der Hektik: Momentan sehr reduktiv, kernige Noten im Extrakt, zeigt ein sehr gutes Potential. (18/20). 06: Aufhellendes Granat, im rubinen Rand Reifetöne zeigend. Die Nase zeigt (wie beim Jahrgang 2001) wieder diese fleischigen Noten die an Bratensauce und Wildfleisch erinnern, dahinter Dörrpflaumen und sogar einen Hauch grüner Pfefferschote und ein parfümierter Eucalytustouch darin zeigend, was in diesem heissen Jahr eh unlogisch erscheint. Saftiger, samtiger Gaumen, homogene, feine Gliederung aller Tannine die reif und geschmeidig daher kommen, auch hier spürt man wieder einen zarten Geranioltouch der ihm viel Frische verleiht, im Fiale Black Currant und dunkle Pralinen. Von der Kraft her keine Chance mit den anderen 98er-Pomerol-Bomben mithalten zu können. Von den Finessen her sicher, aber leider auch von einer doch gut spürbaren Leichtigkeit. (18/20). 11: Aufhellendes Weinrot mit erstem, orangem Schimmer. Sehr offenes Bouquet, leicht grünlicher Nasenansatz, Cornichons und schwarze Pfefferkörner, Joschtabeeren, unlogisch kühle Ausstrahlung für diesen Jahrgang. Schlank und saftig, eigentlich reif, aber mit einer leicht pfeffrigen Säure zu Beginn, kapseliges Extrakt. So ein grosser Jahrgang und so ein enttäuschender Wein. trinken ( - 2024)
17 Par Rene Gabriel
99: Fassprobe (18/20): Feines, schlankes Cassisbouquet, florale Würznote darin, Zederntouch, dezente Rauchtöne von alten Merlot-Stöcken. Im Gaumen sehr saftig, viel Charme und wiederum Cassis vermischt mit Heidelbeeren, sehr lange ausklingend. Ein schmeichelnder La Conseillante, aber die Konkurrenz ist in diesem Jahr einfach zu stark. 03: Ein kleiner Schluck in der Hektik: Momentan sehr reduktiv, kernige Noten im Extrakt, zeigt ein sehr gutes Potential. (18/20). 06: Aufhellendes Granat, im rubinen Rand Reifetöne zeigend. Die Nase zeigt (wie beim Jahrgang 2001) wieder diese fleischigen Noten die an Bratensauce und Wildfleisch erinnern, dahinter Dörrpflaumen und sogar einen Hauch grüner Pfefferschote und ein parfümierter Eucalytustouch darin zeigend, was in diesem heissen Jahr eh unlogisch erscheint. Saftiger, samtiger Gaumen, homogene, feine Gliederung aller Tannine die reif und geschmeidig daher kommen, auch hier spürt man wieder einen zarten Geranioltouch der ihm viel Frische verleiht, im Fiale Black Currant und dunkle Pralinen. Von der Kraft her keine Chance mit den anderen 98er-Pomerol-Bomben mithalten zu können. Von den Finessen her sicher, aber leider auch von einer doch gut spürbaren Leichtigkeit. (18/20). 11: Aufhellendes Weinrot mit erstem, orangem Schimmer. Sehr offenes Bouquet, leicht grünlicher Nasenansatz, Cornichons und schwarze Pfefferkörner, Joschtabeeren, unlogisch kühle Ausstrahlung für diesen Jahrgang. Schlank und saftig, eigentlich reif, aber mit einer leicht pfeffrigen Säure zu Beginn, kapseliges Extrakt. So ein grosser Jahrgang und so ein enttäuschender Wein. trinken ( - 2024)
91 Par Wine Spectator
Starts off slightly herbal, but then turns to flowers, leaves and dark fruits. Decadent, turning to sweet tobacco. Full-bodied, with beautiful silky tannins and a meaty, berry and spicy aftertaste that evolves to chocolate and coffee. Complex and refined. No reason to wait.?'88/'98 Bordeaux retrospective (2008). Drink now. 4,580 cases made. ?JS Country:
91 Par Wine Spectator
Starts off slightly herbal, but then turns to flowers, leaves and dark fruits. Decadent, turning to sweet tobacco. Full-bodied, with beautiful silky tannins and a meaty, berry and spicy aftertaste that evolves to chocolate and coffee. Complex and refined. No reason to wait.?'88/'98 Bordeaux retrospective (2008). Drink now. 4,580 cases made. ?JS Country:
90 Par Robert Parker
An evolved dark plum/garnet color is followed by captivating, sexy, raspberry, soy, Asian spice, kirsch liqueur, and toasty vanillin aromas. While not a blockbuster, this opulently-textured, medium-bodied effort is a model of elegance, harmony, finesse, and complexity. This wine's low acidity as well as wonderfully ripe fruit invite immediate consumption; it should last for 12-15 years.
90 Par Robert Parker
An evolved dark plum/garnet color is followed by captivating, sexy, raspberry, soy, Asian spice, kirsch liqueur, and toasty vanillin aromas. While not a blockbuster, this opulently-textured, medium-bodied effort is a model of elegance, harmony, finesse, and complexity. This wine's low acidity as well as wonderfully ripe fruit invite immediate consumption; it should last for 12-15 years.
99: Fassprobe (18/20): Feines, schlankes Cassisbouquet, florale Würznote darin, Zederntouch, dezente Rauchtöne von alten Merlot-Stöcken. Im Gaumen sehr saftig, viel Charme und wiederum Cassis vermischt mit Heidelbeeren, sehr lange ausklingend. Ein schmeichelnder La Conseillante, aber die Konkurrenz ist in diesem Jahr einfach zu stark. 03: Ein kleiner Schluck in der Hektik: Momentan sehr reduktiv, kernige Noten im Extrakt, zeigt ein sehr gutes Potential. (18/20). 06: Aufhellendes Granat, im rubinen Rand Reifetöne zeigend. Die Nase zeigt (wie beim Jahrgang 2001) wieder diese fleischigen Noten die an Bratensauce und Wildfleisch erinnern, dahinter Dörrpflaumen und sogar einen Hauch grüner Pfefferschote und ein parfümierter Eucalytustouch darin zeigend, was in diesem heissen Jahr eh unlogisch erscheint. Saftiger, samtiger Gaumen, homogene, feine Gliederung aller Tannine die reif und geschmeidig daher kommen, auch hier spürt man wieder einen zarten Geranioltouch der ihm viel Frische verleiht, im Fiale Black Currant und dunkle Pralinen. Von der Kraft her keine Chance mit den anderen 98er-Pomerol-Bomben mithalten zu können. Von den Finessen her sicher, aber leider auch von einer doch gut spürbaren Leichtigkeit. (18/20). 11: Aufhellendes Weinrot mit erstem, orangem Schimmer. Sehr offenes Bouquet, leicht grünlicher Nasenansatz, Cornichons und schwarze Pfefferkörner, Joschtabeeren, unlogisch kühle Ausstrahlung für diesen Jahrgang. Schlank und saftig, eigentlich reif, aber mit einer leicht pfeffrigen Säure zu Beginn, kapseliges Extrakt. So ein grosser Jahrgang und so ein enttäuschender Wein. trinken ( - 2024)
