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Hosanna 2000 75cl

AOC | Pomerol | Bordeaux | France
Épuisé
Évaluations et Scores
19 Rene Gabriel
01: Dunkles Granat-Purpur; fein rubiner Schimmer am Rand. Frisches, floral beeriges Bouquet; sehr vielschichtig, bleibt aber auf den ersten Anblick auf dem fruchtigen Trip (Kirschen) und hat ausserdem feine Kräutertöne. Im Gaumen sehr fein, elegant, fast seidig, wunderschöne Balance, mineralischer Terroirausdruck, herrliches Merlot-Parfüm gewürzt mit Cabernet Franc-Spuren, langes Finale (18/20). 06: War ich zu vorsichtig, oder habe ich den Wein bei der Fassprobe unterschätzt? Christian Moueix will aus diesem Wein einen Cheval-Blanc des Pomerol machen. Das ist ihm hier definitiv gelungen. Würze, Merlotpower, Druck und eine breit ausgelegte aber frische Frucht prägen das Bouquet. Im Gaumen geht es genau so weiter. Wird sich zu einem ganz grossen Pomerol weiter entwickeln. (19/20). 07 in Holland mit ein paar Weinfreunden zum Apero getrunken. Erster Charme, fein, süss und fleischig mit einem warmen Caberent-Franc-Touch. 11: Es sassen 7 Personen am Tisch und es waren bereits 3 Magnums dekantiert. Und es war Mittag. Und wir sollten am Nachmittag noch hart arbeiten. Der Wein war herrlich in seiner Erstreife und schmeckte bei jedem Schluck nach mehr. Doch ganz schafften wir das Tagesziel dann doch nicht. Eine halbe Magnum war noch übrig. Während dem Rest der Bordeauxreise hätte ich mir bei diversen Gelegenheiten, als weniger gute Tropfen auf dem Tisch standen, diesen Rest zurück gewünscht. (19/20). 11: Zwei Wochen später wieder eine Magnum - auf dem Sonnenberg bei Jacky Donatz. Dunkle Farbe, wenig entwickelt. Warmes, leicht malziges Bouquet, Dörrfrüchte, eingedickter Birnensaft, Vanilleschotenmark, Arabica-Kaffeeröstnoten. Unglaublich aromatisch, alles irgendwie schwarzbeerig, Black-Curranttouch, wieder viel schwarze Pflaumen, fleischiges, aber feines Extrakt, darin noch Adstringenz zeigend, sehr nachhaltig. Grossartiger Pomerol mit viel Terroir-Aromenpotential. (19/20). 12: Wieder eine Magnum in Bordeaux beim Mittagessen mit Christian Moueix. Schien mir jung. Vielleicht war er einfach zu wenig lange dekantiert. (19/20). 15: Und wieder das selbe Problem; zu wenig lange dekantiert. Er fing fast etwas vulgär an und legte dann permanent zu. Ich war von Anfang an der grosse Fan und die anderen gesellten sich - nach längerem Luftzutritt - dann überzeugt auch dazu.
96 Robert Parker
Dense ruby/purple, with a glorious nose of blackberries, cassis, white flowers, licorice, and a hint of sweet oak, this seamless wine is a classic example of purity and symmetry. Combining power with charm and finesse in a deeply textured, rich, elegant, yet authoritatively flavorful style, this is a brilliant effort as well as a compliment to proprietor Christian Moueix.  Sadly, there are only 1,500 cases of this fabulous offering. It displays a singular style reminiscent of a hypothetical blend of Cheval Blanc and L'Evangile, the famous St.-Emilion and equally renowned Pomerol situated across from each other. Anticipated maturity: 2007-2020.
95 Wine Spectator
Fabulous aromas of pure cassis and crushed raspberry. Full-bodied, with soft, velvety tannins and a long, caressing finish. A sensual, fantastic wine. Sorry I haven't tasted it until now. Best after 2010. 1,500 cases made. –JS
Producteur
Château Hosanna
Faisant face au légendaire Pétrus, entre Château Lafleur et Vieux Château Certan à Pomerol , le Château Hosanna est né d'une séparation de biens. Il constitue la partie la plus élevée de l'ancien Château Certan-Giraud, racheté en 1999 par les Ets. Jean-Pierre Moueix. Son nom, qui signifie louange et acclamation, évoque l’emplacement idéal de son vignoble sur le plateau de Pomerol. Son terroir de graves rouges comporte des strates argileuses, les vignes sont âgées de 25 à 50 ans, avec une moyenne de 40 ans et la part du cabernet franc est assez élevée (30%). Depuis son acquisition, d'importants travaux ont été réalisés dans le vignoble, dont l'installation d’un nouveau système d’évacuation des eaux et des puits. Le Château Hosanna allie grâce et complexité, et selon les dires de la famille Moueix, sa fine touche de cabernet franc en ferait le pendant féminin de Pétrus.