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Haut Brion 1995 500cl

1er Grand Cru Classé | Graves, Pessac-Léognan | Bordeaux | France
CHF 6’918.40

Tous les millésimes

1982 1989 1995
Évaluations et Scores
19 Par Rene Gabriel
96 Par Robert Parker
95 Par Wine Spectator
96: Fassprobe (18/20): Süsses, pflaumiges Bouquet mit Teer- und Trüffelnuancen, schwarze Oliven, Korinthen, wirkt sehr tiefgründig, jedoch mit wenig spontaner Frucht. Im Gaumen reife Brombeeren, sehr feingliedrige, aber dichte Tannine, grossartige Adstringenz, eine feine Bitterkeit in den Gerbstoffen, schöne Länge. Mag aber nicht ganz mit den besten Premiers Crus mithalten. Als ich den Wein im September 1996 auf dem Weingut nachdegustierte, schien er mir noch immer doch eher leicht zu sein: In der Nase war er sehr zugänglich, zeigte Cassis- und Tabakspuren mit einer fein floralen Note darin. Der Gaumen – wie gesagt, eher leicht mit wenig Kraft, eine gute Balance, aber doch relativ magere Konzentration aufweisend. Unter Berücksichtigung des Preises würde ich vermutlich den kleineren Bruder wählen (La Mission), der viel mehr Kraft ausstrahlt. Arrivage (18/20): Fülliges, komplexes Bouquet, wirkt sehr parfümiert, facettenreich und feinwürzig, ein Hauch Amarenasüsse darüber. Komplexer Gaumen, ausladend, nicht wuchtig, sondern voll auf Finessen setzend, eher rotbeerig im Fruchtspiel, jedoch mit einer wunderschönen Reife im Extrakt, trotzdem fehlt ihm im Moment irgendwie die letzte Kraft, um ein ganz grosser Haut-Brion zu sein. 99: Im Restaurant Roy's in Tokio getrunken: Die Farbe ist nicht besonders beeindruckend. Das ändert sich aber mit dem ersten Nasenkontakt, denn ein derart feines, delikates Bouquet kann fast nur ein ganz grosser Haut-Brion haben; Spuren von gedörrten Bananen, Zedernholz und Havanna Cigarrenbox. Im Gaumen seidig, fast nicht spürbar von den zart gegliederten Tanninen her. Ein königlicher, finessenreicher Wein, den man nicht mit anderen Weinen vergleichen, sondern ganz einfach in einer Mussestunde in etwa fünf Jahren für sich alleine trinken sollte (19/20). Bruno Schöpfer brachte eine Flasche zu einem Diner im Jahr 2002 mit: Dunkles Weinrot, aber recht transparent mit grossem Wasserrand. Ausladendes, sehr vielschichtiges und fein fülliges Bouquet, wunderschöne Kräuternoten; Eisenkraut, wilde Minze, Rosmarin, getrockneter Thymian, das Ganze verpackt in eine süsse, kompottartige Waldbeerennote, grosse Terroiranzeige darin. Im Gaumen wiederum diese ausufernde Kräuteraromatik, feine Hirschledernoten, Kandis, Malz, Tabak und Zedern. Wirkt insgesamt sehr fein und delikat, trotzdem hat er gewisse Strukturen, die ihn an einen femininen Mission erinnern lassen. Das macht ihn nicht schlechter, sondern charaktervoller. (19/20). 04: Tiefe Rauchnote, Trüffel, Leder, dunkle Hölzer, sanft trocken im Ansatz. Feiner, delikater Gaumen, elegante Gerbstoffe die aber in sich noch viel Reserven tragen. Ein perfekter Premier Cru mit unendlich viel Finessen. (19/20). 06: Rita Ritter holte den Wein in Ste. Maxime aus dem Keller. Ich roch ein paar Sekunden daran, hob die Stimmer und sagte mit sonorer Stimme: «Haut-Brion 1995». So einfach ist das. (19/20). 07: Aus einer Magnum. Da ich einen Tag zuvor den noch wesentlichen verschlosseneren 1996er trank, schien dieser hier etwas reifer. Wer aber wartet, wird einen noch grösseren Wein erleben. Warum? Der Wein ist zart, elegant und lebt von seinen Finessen. Es befinden sich noch wesentlich mehr verborgene Aromen im Innern als der Wein jetzt schon zeigt. Also werden jene, die jetzt schon trinken, nur einen Teil einer möglichen Aromensumme erleben. Trotzdem ist dieser Wein aber momentan sehr verschlossen und die wirkliche Reife ist erst in 5 Jahren erstmals zu erwarten. 08: Nicht dekantiert und als dumpf empfunden. Aber nur für 10 Minuten, dann folgte eine reife, aber typisch würzige Cabernet Sauvignon-Würze und dann Parfüm und dunklel Holz, geballt und doch fein und mit einer traumhaften Aromatik. Es ist noch zu früh - aber nicht schade. (19/20). 12: Bei einem Diner auf Haut-Brion. Wird jetzt immer feiner und ist so eine richtige Delikatesse. Ready to start. 13: Zu Hause am Abend nach der Rückkehr von einer Bordeauxreise. Sehr tiefrgründig, ätherischer Beginn, fast Teernoten, Baumnusschalen, sc
Producteur
Château Haut Brion
Au nombre des quatre propriétés classées Premier Cru lors du fameux classement de 1855, le Château Haut-Brion se singularise d’autant plus qu’il est le seul à être implanté hors du Médoc. L’antériorité viticole du château est très ancienne, plus encore que celle de ses homologues répertoriés Grands Crus Classés du Médoc. Cette singularité en fait donc la véritable idole des Graves. Située en périphérie sud-ouest du centre ville de Bordeaux, la propriété, d’une superficie de 51 hectares, figure dans l’aire d’appellation Pessac-Léognan. Son vignoble fait la part belle aux cépages rouges, seuls trois hectares étant plantés des variétés sémillon et sauvignon blanc, à la base de ses blancs au boisé léger. La propriété appartient de nos jours aux mêmes propriétaires que le Château La Mission Haut-Brion et La Tour Haut-Brion. A la tête du domaine, le Prince Robert Dillon du Luxembourg représente la famille Dillon. Comparée aux Premiers Crus plus importants en superficie, la production du Château Haut-Brion est certes relativement faible, mais ses vins rouges et blancs sont magnifiques. Son second vin, Le Clarence de Haut-Brion, rivalise avec le Grand Vin de Haut-Brion, pourtant exquis, dont la proportion de merlot est élevée. Le château offre également un Haut-Brion blanc, fermenté en barrique, de même qu’un second blanc, issu des vignobles de Haut-Brion et de la Mission Haut-Brion, qui porte le nom de La Clarté de Haut-Brion.