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Giscours 1988 600cl

3eme Grand Cru Classé | Margaux | Bordeaux | France
Épuisé
Évaluations et Scores
16 Rene Gabriel
Auf und ab. So ist die Flaschenentwicklung dieses heute noch recht guten Giscours. Bei der Fassprobe zeigte er sich sehr schön. Bei der Arrivage notierte ich (13/20): Unglaublich, was in der Flasche das Château verliess! Flüchtige Säure, total geöffnet, Butter, Caramel, getrocknete Kräuter, eigenwillig, Paprikapulver. Im Gaumen burgundisch, fett, Cayenneschärfe in der spitzen Säure. Wenn ich denke, was man für diesen Preis alles kaufen könnte... Wird irgendwann in ein paar Jahren total abstürzen. 1994 bestellte ich ihn aus Neugier in einem Restaurant aus dem Offenausschank. Zuerst meinte ich, es wäre eine Flasche, die schon lange geöffnet worden war, aber eben: Überreifes Traubengut in der Nase. Im Gaumen dasselbe Paprikagulasch wie seinerzeit beim 86er. Seit ein paar Jahren macht sich der Wein aber jetzt doch noch recht gut. 97: Süsses, komplett marmeladiges Bouquet, wirkt fett, Hagebuttentöne. Im Gaumen schön parfümiert, zeigt Fülle und Stoff, darunter ein herrlicher Mandelröstton, hat noch Potential (16/20). 01: Aufhellendes Weinrot mit grossem, reifenden Wasserrand. Offenes, laktisch wirkendes Bouquet, Erdbeermarmelade, Malztöne. Weicher Gaumen, aussen samtig, innen leicht antrocknend, wieder marmeladige Fruchtkonturen von überreifem Traubengut. Erinnert im Moment eher an einen heissen Rhônewein im Stil eines St. Joseph. 16/20 austrinken
89 Wine Spectator
Very firm in texture, with sharply focused currant, smoke and leather aromas and flavors that come off as gamy as they linger on the finish. The tannins keep it in check, but it's a possibility for long-term development. Best after 1995. 33,000 cases made. ?
89 Wine Spectator
Very firm in texture, with sharply focused currant, smoke and leather aromas and flavors that come off as gamy as they linger on the finish. The tannins keep it in check, but it's a possibility for long-term development. Best after 1995. 33,000 cases made. ?
16 Rene Gabriel
Auf und ab. So ist die Flaschenentwicklung dieses heute noch recht guten Giscours. Bei der Fassprobe zeigte er sich sehr schön. Bei der Arrivage notierte ich (13/20): Unglaublich, was in der Flasche das Château verliess! Flüchtige Säure, total geöffnet, Butter, Caramel, getrocknete Kräuter, eigenwillig, Paprikapulver. Im Gaumen burgundisch, fett, Cayenneschärfe in der spitzen Säure. Wenn ich denke, was man für diesen Preis alles kaufen könnte... Wird irgendwann in ein paar Jahren total abstürzen. 1994 bestellte ich ihn aus Neugier in einem Restaurant aus dem Offenausschank. Zuerst meinte ich, es wäre eine Flasche, die schon lange geöffnet worden war, aber eben: Überreifes Traubengut in der Nase. Im Gaumen dasselbe Paprikagulasch wie seinerzeit beim 86er. Seit ein paar Jahren macht sich der Wein aber jetzt doch noch recht gut. 97: Süsses, komplett marmeladiges Bouquet, wirkt fett, Hagebuttentöne. Im Gaumen schön parfümiert, zeigt Fülle und Stoff, darunter ein herrlicher Mandelröstton, hat noch Potential (16/20). 01: Aufhellendes Weinrot mit grossem, reifenden Wasserrand. Offenes, laktisch wirkendes Bouquet, Erdbeermarmelade, Malztöne. Weicher Gaumen, aussen samtig, innen leicht antrocknend, wieder marmeladige Fruchtkonturen von überreifem Traubengut. Erinnert im Moment eher an einen heissen Rhônewein im Stil eines St. Joseph. 16/20 austrinken
78 Robert Parker
The 1988 Giscours is an extremely overripe wine, with aromas of prunes, peaches, and apricots. Loosely structured, sweet and flabby, this plump wine does not have the tannin necessary to give it grip. It should be drunk over the next 4-5 years.
78 Robert Parker
The 1988 Giscours is an extremely overripe wine, with aromas of prunes, peaches, and apricots. Loosely structured, sweet and flabby, this plump wine does not have the tannin necessary to give it grip. It should be drunk over the next 4-5 years.
Producteur
Château Giscours
L’une des exploitations les plus grandes de Margaux, le Château Giscours fait partie des onze Troisièmes Grands Crus Classés de la région. A cheval sur les communes de Larbarde et d’Arsac, il se situe dans l’aire d’appellation Margaux. Après une longue histoire riche en événements, qui remonte au 14ème siècle, le Château Giscours est entre les mains de l’homme d’affaires néerlandais Eric Albada Jedgersma depuis 1995 et dirigé par le dynamique Alexander van Beek. Le domaine compte 95 hectares de vignes plantés de cabernet-sauvignon, de merlot et de cabernet franc, additionnés de quelques pieds de petit verdot. Le Grand Vin, Giscours, fait figure de vin riche et parfumé avec une belle texture, toujours positionné en haut de la pyramide des Margaux. Animé du même esprit qualitatif, le domaine propose également deux seconds vins puissants, La Sirène de Giscours et Le Rose de Giscours.