Yquem 1998 150cl

04: Die Farbe ist leicht heller als beim 97er und beim 98er; leuchtend. Helle, gelbe Früchte; mineralisch wirkend und noch mit einer momentan dominierenden Süsse ausgestattet. Im Gaumen wiederum mehr Süsse wie Säure zeigend, auch der mineralische Touch schlägt durch, Krachmandeln, traubige Noten, gebündeltes Finale, ist aber nicht so tief wie die Jahrgänge 1997 und 1999, sondern eher ein Barsac-Typ. (18/20). 06: Françoise und Moritz Zürcher servierten diesen köstlichen Wein zur Vorspeise. Dicht, üppig und trotz gewisser Schwerfälligkeit genial. Scheint in Richtung 1976er Yquem zu wandern. Ich würde ihn eher kühl servieren, da er sonst zu dicklich wirkt. Oder warten, denn das Potential ist immens! (18/20). 08: Bei einem Mittagessen auf Château d'Yquem getrunken. Mag sein, dass die Ambiance auch noch zu einem Punkt mehr verhalf. Oder halt der Fact, dass ein Yquem immer 10 Jahre alt sein muss, um seine wirliche Grösse zu zeigen. Ein opulenter Batard-Sauternes mit üppig-cremigem Körper und einer buttrig-schmelzenden Süsse. (19/20). 12: Zu einem sehr fairen Preis im Gupf auf der enormen Weinkarte entdeckt. Wein sehr süsser, rosinierender Yquem mit recht viel Tokajer-Buttonas-Affinität. Im Gaumen etwas dicklich, aber das darf ja ein grosser Sauternes manchmal auch sein. Noch nicht auf dem Höhepunkt. trinken ( - 2070)

Pale gold colored, the 1998 d'Yquem features a flamboyant, rock-star nose of allspice, candied ginger, honeycomb and crème brûlée with a core of preserved lemons, mandarin peel and musk perfume plus a waft of potpourri. Beautifully balanced in the mouth, with seamless freshness lifting the decadent sweetness (134.4 grams per liter of residual sugar), it culminates with fantastically persistent layers of exotic spices.

Cooked apple, with hints of honey, lemon and butter. Turns to dried apricots. Full and round, very sweet, with a candied character. Good enough, but a little cloying on the palate. I have had this many times: not what it should be. Lots of bottle variation. Drink now. ?JS