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Évaluations et Scores
18 Rene Gabriel
02: Sattes, dichtes Purpur mit violetten Reflexen. Kräftiges, fleischiges Bouquet, intensiver Cabernet-Geschmack, dezente Glutamatspuren, wirkt sehr konzentriert. Fester, fleischiger Gaumen, korpulente Statur, wieder eine tolle Aromatik, rot- und blaubeeriges Spiel, fein aufrauhende Tannine, die noch etwas hölzern wirken, recht grosses Potential zeigend (17/20). 05: Auf Bora Bora mit Lucien Schmidlin getrunken. Die Nase zeigt sich erstaunlich geöffnet, viel Rauchnoten, schwarze Pfefferkörner, Leder und Zimt. Im Gaumen maskulin, arrogant mit viel Power. Nichts für Finessensucher – aber für alle Anderen! Kann in den nächsten 5 Jahren noch einen Punkt zulegen. (17/20). 08: Leuchtendes Rubin mit lila Schimmer. Viel rote, reife Kirschen und helle Kaffeenoten, Rosenduft und pfeffrige Noten im Ansatz. Viel Stoff und eine noch leicht prägnante Säure die sich noch nicht ganz im recht körnigen Extrakt einbettet, zeigt viel Power und beweist sein konstant hohes Qualitätsniveau. Etwas für Krafttrinker. 09: Er wirkt etwas dumpf und kellerig und braucht viel Luft. Kann es sein dass dieser an sich grosse Wein etwas kontaminiert ist? 11: Eine strahlende Magnum. Dunkelbeerig mit Hirschledernoen vermischt, erste ganz feine Terroirnoten im Untergrund. Im Gaumen kräftig und fleischig. So richtig toller Bordeaux - ohne Wenn und Aber. (18/20). 11: Sattes, dichtes Granat mit leicht trübem Schimmer. Die kompakte Nase wirkt ziemlich trocken und beginnt leicht schweissig mit schwitzender Tierhaut, Wildleder, ein Hauch Malagarosinen und Kaffee, scheint somit eher reduktiv und momentan etwas unnahbar. Im Gaumen mit sehr fleischigem Körper aufwartend, charaktervoll mit körnigen, verlangenden Gerbstoffen. Wie immer viel rustikaler als seine Nachbarn anmutend. Eine Art Steak-Grand-Cru! beginnen (2013 - 2030)
18 Rene Gabriel
02: Sattes, dichtes Purpur mit violetten Reflexen. Kräftiges, fleischiges Bouquet, intensiver Cabernet-Geschmack, dezente Glutamatspuren, wirkt sehr konzentriert. Fester, fleischiger Gaumen, korpulente Statur, wieder eine tolle Aromatik, rot- und blaubeeriges Spiel, fein aufrauhende Tannine, die noch etwas hölzern wirken, recht grosses Potential zeigend (17/20). 05: Auf Bora Bora mit Lucien Schmidlin getrunken. Die Nase zeigt sich erstaunlich geöffnet, viel Rauchnoten, schwarze Pfefferkörner, Leder und Zimt. Im Gaumen maskulin, arrogant mit viel Power. Nichts für Finessensucher – aber für alle Anderen! Kann in den nächsten 5 Jahren noch einen Punkt zulegen. (17/20). 08: Leuchtendes Rubin mit lila Schimmer. Viel rote, reife Kirschen und helle Kaffeenoten, Rosenduft und pfeffrige Noten im Ansatz. Viel Stoff und eine noch leicht prägnante Säure die sich noch nicht ganz im recht körnigen Extrakt einbettet, zeigt viel Power und beweist sein konstant hohes Qualitätsniveau. Etwas für Krafttrinker. 09: Er wirkt etwas dumpf und kellerig und braucht viel Luft. Kann es sein dass dieser an sich grosse Wein etwas kontaminiert ist? 11: Eine strahlende Magnum. Dunkelbeerig mit Hirschledernoen vermischt, erste ganz feine Terroirnoten im Untergrund. Im Gaumen kräftig und fleischig. So richtig toller Bordeaux - ohne Wenn und Aber. (18/20). 11: Sattes, dichtes Granat mit leicht trübem Schimmer. Die kompakte Nase wirkt ziemlich trocken und beginnt leicht schweissig mit schwitzender Tierhaut, Wildleder, ein Hauch Malagarosinen und Kaffee, scheint somit eher reduktiv und momentan etwas unnahbar. Im Gaumen mit sehr fleischigem Körper aufwartend, charaktervoll mit körnigen, verlangenden Gerbstoffen. Wie immer viel rustikaler als seine Nachbarn anmutend. Eine Art Steak-Grand-Cru! beginnen (2013 - 2030)
94 Robert Parker
A wine that is emerging as a major sleeper of the vintage, the 2001 Léoville Poyferré bursts from the glass with aromas of cassis, ripe blackberries, loamy soil, cigar wrapper and violets. Medium to full-bodied, rich and concentrated, with a deep core of fruit, lively acids and powdery structuring tannins, it's an intensely flavored, rather dramatic rendition of the year that has hit its plateau of maturity.
94 Robert Parker
A wine that is emerging as a major sleeper of the vintage, the 2001 Léoville Poyferré bursts from the glass with aromas of cassis, ripe blackberries, loamy soil, cigar wrapper and violets. Medium to full-bodied, rich and concentrated, with a deep core of fruit, lively acids and powdery structuring tannins, it's an intensely flavored, rather dramatic rendition of the year that has hit its plateau of maturity.
90 Wine Spectator
Smoky and rich with lots of spice and berries. Medium- to full-bodied, with very good tannins with soft and silky texture and a medium finish. Not as impressive in bottle as barrel, but outstanding. Best after 2008. 20,000 cases made. ?JS
90 Wine Spectator
Smoky and rich with lots of spice and berries. Medium- to full-bodied, with very good tannins with soft and silky texture and a medium finish. Not as impressive in bottle as barrel, but outstanding. Best after 2008. 20,000 cases made. ?JS
Producteur
Château Léoville Poyferré
Producteur historique de Saint-Julien, le Château Léoville Poyferré s’est hissé sur le podium des trois meilleurs Supers Seconds de Léoville. Sa petite taille est inversement proportionnelle à la structure de ses vins, massive quant à elle. Depuis quelques décennies, ces cuvées issues de la Rive Gauche grimpent les échelons qualitatifs. La maison est restée dans le giron de la famille Cuvelier depuis 1921, mais elle n’a amorcé un nouveau virage qu’à l’arrivée de Didier Cuvelier dans les années 1970. Didier fait appel aux services du célèbre œnologue Michel Rolland, et le duo a transformé Poyferré en un merveilleux domaine, à pied d’égalité avec les meilleures structures bordelaises. Longeant l’estuaire de la Gironde, le château est pris en sandwich entre les appellations Margaux et Pauillac sur un terroir de sables graveleuses et d’argile. A présent, le vignoble de 80 hectares et ses installations de vinification récemment rénovées conjuguent à la perfection, patrimoine et modernité. Poyferré offre une belle expression de son terroir. Cuvée robuste dotée d’une structure impressionnante, le grand vin propose une accessibilité séduisante comparée à d’autres vins rouges de la Rive Gauche. Le second vin, le Moulin Riche, est d’un niveau qualitatif semblable pour le prix.