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Léoville Poyferré 1983 75cl

2eme Grand Cru Classé | St. Julien | Bordeaux | France
CHF 162.15
Évaluations et Scores
18 Par Rene Gabriel
18 Par Rene Gabriel
91 Par Robert Parker
91 Par Robert Parker
90 Par Wine Spectator
90 Par Wine Spectator
1993 notierte ich: Das ist Bordeaux! Nach zehn Jahren steht der 83er jetzt am Anfang der Genussphase und bietet für wenig Geld das, was andere Weine oft für teures Geld nicht zu bieten haben. Was mir besonders gut gefällt, ist der Hauch Eucalyptus und Minze, der ihn vielleicht in zehn Jahren gar zum Klassiker machen wird. 00: Mittleres Granat, satt in der Mitte, aufhellender Rand. Das Bouquet scheint erst etwas verraucht und trocken, doch nach 30 Minuten wird es immer fülliger, zeigt einen feinen Rosinenton und viel köstliches St. Julien-Terroir. Fester Gaumen, fleischig, noch sanft begleitende, mit Fleisch bepackte Adstringenz. 03: Immer noch eine erstaunlich tiefe Farbe zeigend, ziegelrote Reflexe am Rand. Das Bouquet beginnt reduktiv und braucht Luft, zuerst erinnert die Nase an einen Brunello, bringt dann aber immer mehr tiefgründige Aromen zum Vorschein; Teernoten, Trüffel, getrocknete Pflaumen, phenolhafte Tendenzen. Im Gaumen fest, noch immer stark adstringierend und sehr fleischig, entwickelt sogar Parallelen zu Heitz-Aromen. Ein unbändiger, noch lagerfähiger Wein, der auch noch in zwanzig Jahren Degustatoren beeindrucken wird. 05: Sein Ausdruck ähnelt jetzt immer mehr einem reifenden, grossen Napa-Cabernet. Kräftiger Gaumen, die Struktur wird wohl bis zum Ende seiner Genussreife einen eher bourgeoisen Charakter behalten. Mit 120 Franken im Old-Siss-House in Luzern ein fairer Wert zum immer teurer werdenden, aber immer noch genialen Schnitzel. (18/20). 13: Reifes Granat, ziegelroter Rand. Intensives Bouquet, Hirschleder, dunkle Rosinen, dominikanischer Tabak, Szechuanpfefferkörner, gibt eine trockene Konzentration von sich. Im Gaumen ebenfalls mit einer intensiven, fleischigen Konzentration aufwartend, hat Kraft und Rasse. Ein sehr charaktervoller Grad Cru welcher sich, wie schon so oft eher als Saint Estèphe ausgibt. Ein barocker, geduldiger Weinmocken! (18/20). 13: Reifendes Weinrot, ziegelroter Rand. Ein gewaltiges, rauchiges, tiefgründiges, reifes Cabernet-Bouquet zeigend. Havannatabak, Leder, Zedern, Trüffel, kompakt. Fleischiger Wein, kalte Bratensauce, dunkles Malz, dicht und gebunden. Jetzt in einer wahnsinnigen charaktervollen Genussphase. Würde ich heute immer noch kaufen. Ein richtig grosser Bordeaux-Klassiker! Super-Flasche: 19/20! trinken
Producteur
Château Léoville Poyferré
Producteur historique de Saint-Julien, le Château Léoville Poyferré s’est hissé sur le podium des trois meilleurs Supers Seconds de Léoville. Sa petite taille est inversement proportionnelle à la structure de ses vins, massive quant à elle. Depuis quelques décennies, ces cuvées issues de la Rive Gauche grimpent les échelons qualitatifs. La maison est restée dans le giron de la famille Cuvelier depuis 1921, mais elle n’a amorcé un nouveau virage qu’à l’arrivée de Didier Cuvelier dans les années 1970. Didier fait appel aux services du célèbre œnologue Michel Rolland, et le duo a transformé Poyferré en un merveilleux domaine, à pied d’égalité avec les meilleures structures bordelaises. Longeant l’estuaire de la Gironde, le château est pris en sandwich entre les appellations Margaux et Pauillac sur un terroir de sables graveleuses et d’argile. A présent, le vignoble de 80 hectares et ses installations de vinification récemment rénovées conjuguent à la perfection, patrimoine et modernité. Poyferré offre une belle expression de son terroir. Cuvée robuste dotée d’une structure impressionnante, le grand vin propose une accessibilité séduisante comparée à d’autres vins rouges de la Rive Gauche. Le second vin, le Moulin Riche, est d’un niveau qualitatif semblable pour le prix.