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Évaluations et Scores
93 Robert Parker
Michel Delon, a great man, is the consummate proprietor, meticulously administering this vast estate spread out along the St.-Julien/Pauillac border, separated from Latour's finest vineyard by a mere ten feet. The 1993-95 vintages from Delon are brilliant wines. Leoville-Las-Cases remains one of the irrefutable reference points for high class Bordeaux. One of the more massive Medocs of the vintage, this opaque purple-colored wine exhibits fabulous richness and volume in the mouth. Layers of pure black-cherry and cassis fruit are intermixed with stony, mineral-like scents, as well as high quality toasty oak. Medium to full-bodied, with a sweet, rich entry, this wine possesses plenty of tannin, yet fabulous extract and length. Leoville-Las-Cases is one of the half-dozen great wines of the Medoc in 1994. Anticipated maturity: 2002-2025. This lion never falls asleep on the job!
16 Rene Gabriel
95: Fassprobe (17/20): Defensives Bouquet, Tiefe anzeigend, Kandis, Backpflaumen, Zedern. Starke Adstringenz im Gaumen, aktive Tannine, zurückhaltende Frucht, wiederum Zedern, die Tannine wirken etwas trocken, weil das Extrakt noch zähflüssig ist, vordergründig, im Finish mittelgewichtig. In diesem Stadium zeigt er zu wenig von seiner möglichen Grösse. Doch welches ist die mögliche Grösse, frage ich mich auch heute noch bei diesem Wein? Denn auch an der Arrivage mochte er nur gerade wieder knapp die gleiche Wertung erreichen: Herrliche, leicht exotische Würznase, Rösttöne, Kandiszucker, Backpflaumen. Im Gaumen relativ schlank, leicht kernige Note im Extrakt, zeigt nicht jene Grösse, die man von einem solchen Cru in einem solchen Jahr erwarten kann. Ich bleibe bei meinem relativ harten Urteil. 99: Wieder in einer Blindserie degustiert: Angenehm süsses und auch würziges Bouquet, Zedern, Schwarztee, einen leicht kalifornischen Touch aufgrund einem Hauch Eucalyptus darin. Im Gaumen markige, relativ harte Struktur für einen Deuxième Cru. Braucht noch viel Zeit, wird aber nie Finessen erlangen. Hier wurde etwas zu stark nachkonzentriert (17/20). 02: Er entwickelt sich leider nicht so wie es andere Journalisten im positiven Sinne sahen. Der Wein verliert bereits seine Initialfrucht, zeigt korinthige Töne, Ledernoten, Pferdesattel, grünliche Cabernet-Noten, wirkt reduktiv und hat dabei aber trotzdem einen oxydativen Hauch. Im Gaumen grob, körnig, sandig, animalische Charakterzüge mit Bitternoten im Finale. Somit hat er wenig Chancen, seine Harmonie zu finden. So gesehen, macht der 93er für weniger Geld wesentlich mehr Spass. Nur noch knappe: 17/20. 08: Mittleres Granat-Rubin, satt in der Mitte, aussen aufhellend. Warmes, pflaumiges Bouquet, ziemlich wuchtig mit einer genialen Süsse, Nussnoten, Pralinen und Sandelholz, frisch gebackenes Schwarzbrot, immer noch gewisse Kokos-Barriquenoten. Im Gaumen erst samtig, dann leider im Extrakt etwas bitter werdend, unfertige, kalte Cabernetnoten, Schwarzschokobitterkeit, raut auf und scheint leider etwas zu stark extrahiert worden sein, im Finale spröde Gerbstoffe. Die Nase verspricht mehr als der Gaumen halten kann. Für seine Klasse zu grob geraten. 09: War zuerst leicht kellerig und gewann dann an Süsse, bleibt aber eher ein harter Bursche. 11: Mitteldunkles Weinrot. Eigenwilliges Bouquet, Rotschmierkäserinde, stalliger Unterton, mehr gemüsig denn fruchtig. Im Gaumen noch recht jung, eine gewisse Härte zeigend, unlogisch konzentriert für den Jahrgang, wirkt somit hart und zeigt für einen Las Cases zu wenig Charme und Süsse. Also ein burschikaler Food-Wein. Potential ist da, der Spass kommt nur mit kräfitgem Essen. Vielleicht würde langes Dekantieren helfen. War aber nicht der Fall den nach 30 Minuten fand ich sogar etwas nassen Hund im Glas. trinken ( - 2026)
Producteur
Château Léoville Las Cases
Mondialement reconnu comme le plus grand des Supers Seconds du Médoc, le Château Léoville Las Cases surpasse souvent les Premiers Grands Crus. Ce domaine important, d’une superficie de 98 hectares, s’étend sur des sols argilo-graveleux à proximité du village de Saint-Julien. Le château est resté le fief de la famille Delon depuis la fin du 19ème siècle. Léoville Las Cases est certes la plus grande propriété appartenant à Jean-Hubert Delon, mais il n’est pas la seule. En effet, la famille compte également dans son patrimoine deux autres châteaux, Potensac dans le Médoc, et Nénin à Pomerol. Ces Saint-Julien puissants découlent d’un assemblage à dominante cabernet-sauvignon, bénéficiant d’un élevage de 18 mois en barriques neuves. Des techniques de vinification novatrices, dont notamment l’utilisation de fermentations à basses températures, confèrent aux vins de Léoville Las Cases une belle tenue, apportant des arômes riches et exotiques. Propriété attentive à la qualité, elle ne récolte les raisins destinés à son grand vin que sur ses meilleurs terroirs, avec à la clé, une cuvée à nulle autre pareille.