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Léoville Las Cases 1990 75cl

2eme Grand Cru Classé | St. Julien | Bordeaux | France
CHF 454.00
Évaluations et Scores
96 Robert Parker
My notes on the 1989 and 1990 wines have been consistent over the last three years. The 1989 continues to lose ground, although it is obviously an outstanding wine, while the 1990 continues to escalate in quality. The 1990 continues to put on weight and richness, and it now clearly appears to be the superior vintage for Leoville-Las-Cases. The 1990 reveals a dense, dark purple color, followed by a sweet, pure nose of black fruits, minerals, lead pencil, and vanillin. Broad, expansive flavors come across as rich, pure, and concentrated, but never heavy or coarse. Beautifully integrated tannin and acidity are barely noticeable in this classic, full-bodied, velvety-textured, youthful yet exceptional St.-Julien. The 1990 is more fun to taste than the 1989, but readers should not interpret that comment to suggest it is ready to drink. This wine needs another 5-6 years of cellaring, after which it should last for 20-25 years.
96 Robert Parker
My notes on the 1989 and 1990 wines have been consistent over the last three years. The 1989 continues to lose ground, although it is obviously an outstanding wine, while the 1990 continues to escalate in quality. The 1990 continues to put on weight and richness, and it now clearly appears to be the superior vintage for Leoville-Las-Cases. The 1990 reveals a dense, dark purple color, followed by a sweet, pure nose of black fruits, minerals, lead pencil, and vanillin. Broad, expansive flavors come across as rich, pure, and concentrated, but never heavy or coarse. Beautifully integrated tannin and acidity are barely noticeable in this classic, full-bodied, velvety-textured, youthful yet exceptional St.-Julien. The 1990 is more fun to taste than the 1989, but readers should not interpret that comment to suggest it is ready to drink. This wine needs another 5-6 years of cellaring, after which it should last for 20-25 years.
18 Rene Gabriel
91: Fassprobe (18/20): Für den Grand Vin wurden nur 40 % der Ernte verwendet (die restlichen 60 % als Clos du Marquis deklassiert): Exotische Holznote, Zimt, mundfüllend, aber verschlossen, kräftige Tannine darin, vom Typ her ein 85er, gute Balance. Arrivage (18/20): Volle Rauch- und Fruchtnase, komplex, ausladend, reich. Konzentriertes Extrakt, schwarze Beeren, Brombeeren, hochdicht mit vielen Finessen, im Finish Rauch und Black Currant-Aromen. An der Eigensatz-Probe zeigte er erstmals sein ganzes Potential (19/20): Geröstetes Cabernet-Bouquet, angenehme Süsse, Pflaumen, Teer. Fester Gaumen, eine schöne Dörrfrüchtenote darunter, extrem konzentriertes Extrakt, grosse Adstringenz. Ein Monument – kann sich auf dem Höhepunkt seiner Genussphase zu einem Jahrhundertwein entwickeln. 00: Tiefe, fast schwarze Farbe. Komplexes, unheimlich vielschichtiges Bouquet mit betörender Terroirsüsse, Dörrfrüchte, getrocknete Bananen, Korinthen, Teer und viel heisser Cabernet-Würze. Im Gaumen monumentale Fülle, dabei wirken die Gerbstoffe fast mollig und geben dem ungestümen Jungwein einen derartigen Sex-Appeal, dass man sich in keinem Moment die Frage stellt, ob diese Flasche doch noch etwas länger hätte im Keller ruhen müssen. Zeigt die Las-Cases-Grösse in seiner vollen Dimension und wird in zehn Jahren zu einem verdienten Jahrhundertwein heranreifen (19/20). 02: Immer noch nicht in der wirklichen Genussreife, trotz der betörenden Süsse sind die Gerbstoffe noch zu nachhaltig, um schon den Schmelz zu generieren wie er ihn wohl in etwa fünf Jahren haben wird (19/20). 06: Süss, fein opulent mit viel schwarzen Beeren. Ein Traumwein, bei dem sich die Frage stellt, ob man nicht drei Flaschen von Diesem hier, anstatt eine Flasche vom 1982 Las Cases kaufen soll? (19/20). 08: Eine absolut geile, süsse, bullige Magnum in Holland. Um Längen besser als sein eigener 89er! 10: Links der überreife Latour 1990 und rechts davon der sehr reife Margaux 1990 und in der Mitte der billigste und heute beste der Dreien; der Las Cases 1990! 10: Sattes Weinrot, fein oranger Rand. Frisches Bouquet, reife Fruchtnoten, wunderschöne würzige Cabernenote, buttrige Kokossüsse. Im Gaumen zeigt der Wein runde, reife Tannine und im Innern noch Kraft und Reserven, was sonst bei viele anderen 90er gleicher Klasse nicht mehr der Fall ist. Und wieder im gleichen Jahr: Süss, weich, saftig, füllig, geil. Und nochmals im Herbst an der grossen 90er-Probe in Saanen: Intakes Granat, wenig Reifetöne. Wunderschönes, süsses, fülliges Bouquet, Kandis, schwarze Kirschen, helle Edelhölzer, delikate Cabernetwürze. Auch im Gaumen eine fein-elegante, tänzerische Delikatesse, saftig und mit einem noch parfümierten Fruchtfinale. Jetzt auf dem Höhepunkt. (19/20). 11: Der Wein stand neben den wesentlich dichteren Jahrgängen 1995 und 2000. War das sein Handicap? Sicherlich ein herrlicher Saufwein, aber halt doch nicht wirklich gross im analytischen Sinne. (18/20). 12: Eine Flasche in Holland welche mir gar nicht gefiehl. Ziemlich laktisch, viel Rosinentöne. (18/20). 13: Zum Weinen: Eine Magnum korkte an der grossen Las-Cases-Probe in Emmen.
18 Rene Gabriel
91: Fassprobe (18/20): Für den Grand Vin wurden nur 40 % der Ernte verwendet (die restlichen 60 % als Clos du Marquis deklassiert): Exotische Holznote, Zimt, mundfüllend, aber verschlossen, kräftige Tannine darin, vom Typ her ein 85er, gute Balance. Arrivage (18/20): Volle Rauch- und Fruchtnase, komplex, ausladend, reich. Konzentriertes Extrakt, schwarze Beeren, Brombeeren, hochdicht mit vielen Finessen, im Finish Rauch und Black Currant-Aromen. An der Eigensatz-Probe zeigte er erstmals sein ganzes Potential (19/20): Geröstetes Cabernet-Bouquet, angenehme Süsse, Pflaumen, Teer. Fester Gaumen, eine schöne Dörrfrüchtenote darunter, extrem konzentriertes Extrakt, grosse Adstringenz. Ein Monument – kann sich auf dem Höhepunkt seiner Genussphase zu einem Jahrhundertwein entwickeln. 00: Tiefe, fast schwarze Farbe. Komplexes, unheimlich vielschichtiges Bouquet mit betörender Terroirsüsse, Dörrfrüchte, getrocknete Bananen, Korinthen, Teer und viel heisser Cabernet-Würze. Im Gaumen monumentale Fülle, dabei wirken die Gerbstoffe fast mollig und geben dem ungestümen Jungwein einen derartigen Sex-Appeal, dass man sich in keinem Moment die Frage stellt, ob diese Flasche doch noch etwas länger hätte im Keller ruhen müssen. Zeigt die Las-Cases-Grösse in seiner vollen Dimension und wird in zehn Jahren zu einem verdienten Jahrhundertwein heranreifen (19/20). 02: Immer noch nicht in der wirklichen Genussreife, trotz der betörenden Süsse sind die Gerbstoffe noch zu nachhaltig, um schon den Schmelz zu generieren wie er ihn wohl in etwa fünf Jahren haben wird (19/20). 06: Süss, fein opulent mit viel schwarzen Beeren. Ein Traumwein, bei dem sich die Frage stellt, ob man nicht drei Flaschen von Diesem hier, anstatt eine Flasche vom 1982 Las Cases kaufen soll? (19/20). 08: Eine absolut geile, süsse, bullige Magnum in Holland. Um Längen besser als sein eigener 89er! 10: Links der überreife Latour 1990 und rechts davon der sehr reife Margaux 1990 und in der Mitte der billigste und heute beste der Dreien; der Las Cases 1990! 10: Sattes Weinrot, fein oranger Rand. Frisches Bouquet, reife Fruchtnoten, wunderschöne würzige Cabernenote, buttrige Kokossüsse. Im Gaumen zeigt der Wein runde, reife Tannine und im Innern noch Kraft und Reserven, was sonst bei viele anderen 90er gleicher Klasse nicht mehr der Fall ist. Und wieder im gleichen Jahr: Süss, weich, saftig, füllig, geil. Und nochmals im Herbst an der grossen 90er-Probe in Saanen: Intakes Granat, wenig Reifetöne. Wunderschönes, süsses, fülliges Bouquet, Kandis, schwarze Kirschen, helle Edelhölzer, delikate Cabernetwürze. Auch im Gaumen eine fein-elegante, tänzerische Delikatesse, saftig und mit einem noch parfümierten Fruchtfinale. Jetzt auf dem Höhepunkt. (19/20). 11: Der Wein stand neben den wesentlich dichteren Jahrgängen 1995 und 2000. War das sein Handicap? Sicherlich ein herrlicher Saufwein, aber halt doch nicht wirklich gross im analytischen Sinne. (18/20). 12: Eine Flasche in Holland welche mir gar nicht gefiehl. Ziemlich laktisch, viel Rosinentöne. (18/20). 13: Zum Weinen: Eine Magnum korkte an der grossen Las-Cases-Probe in Emmen.
93 Wine Spectator
Beautifully crafted red. Gorgeous plum, berry and smoky oak character. Full-bodied, with silky tannins and a long, long, ripe fruit finish. A joy to taste.--1990 Bordeaux retrospective. Drink now. JS
93 Wine Spectator
Beautifully crafted red. Gorgeous plum, berry and smoky oak character. Full-bodied, with silky tannins and a long, long, ripe fruit finish. A joy to taste.--1990 Bordeaux retrospective. Drink now. JS
Producteur
Château Léoville Las Cases
Mondialement reconnu comme le plus grand des Supers Seconds du Médoc, le Château Léoville Las Cases surpasse souvent les Premiers Grands Crus. Ce domaine important, d’une superficie de 98 hectares, s’étend sur des sols argilo-graveleux à proximité du village de Saint-Julien. Le château est resté le fief de la famille Delon depuis la fin du 19ème siècle. Léoville Las Cases est certes la plus grande propriété appartenant à Jean-Hubert Delon, mais il n’est pas la seule. En effet, la famille compte également dans son patrimoine deux autres châteaux, Potensac dans le Médoc, et Nénin à Pomerol. Ces Saint-Julien puissants découlent d’un assemblage à dominante cabernet-sauvignon, bénéficiant d’un élevage de 18 mois en barriques neuves. Des techniques de vinification novatrices, dont notamment l’utilisation de fermentations à basses températures, confèrent aux vins de Léoville Las Cases une belle tenue, apportant des arômes riches et exotiques. Propriété attentive à la qualité, elle ne récolte les raisins destinés à son grand vin que sur ses meilleurs terroirs, avec à la clé, une cuvée à nulle autre pareille.