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Haut Brion 1998 37.50cl

1er Grand Cru Classé | Graves, Pessac-Léognan | Bordeaux | France
CHF 318.90
Évaluations et Scores
99 Robert Parker
Still incredibly youthful and sporting a lot of fruit, the deep garnet-brick colored 1998 Haut-Brion sashays out of the glass with flamboyant red and black fruits, followed by a train of cassis, blueberry pie and chocolate box notions plus accents of iron ore, dried lavender and underbrush. Medium to full-bodied, the palate is wonderfully rich and decadently seductive in its generosity of fruit and velvety texture, offering seamless freshness and finishing with epic length and compelling minerality. Oh so delicious right now, with careful cellaring it should continue to excite through 2045 and beyond.
19 Rene Gabriel
Jean-Philippe Délmas: <br/>Die Voraussetzungen waren sensationell. Wir hatten fast alles, was es braucht, um grosse Weine zu erzeugen. Durch die frühe Reife des Traubengutes spielten für uns die Regenfälle praktisch keine Rolle, denn wir mussten nicht mit der Ernte zuwarten. Die ersten Merlot- gelangten bereits am 15. September in den Gärkeller und die letzten Cabernet-Trauben pflückten wir am 30. September. Und noch eine sehr gute Nachricht für die Haut-Brion-Fans; wir mussten fast nichts deklassieren! So gibt es dieses Jahr mehr Mission und mehr Haut-Brion als letztes Jahr.<br/>99: Fassprobe (19/20): 50 % Cabernet Sauvignon, 35 % Merlot, 15 % Cabernet Franc: Sehr dunkles Granat mit violetten und schwarzen Reflexen. Geballtes, ausladendes Bouquet, zeigt grossen Reichtum von sehr reifer Frucht; Dörrfrüchte, Bananen, dunkle Edelhölzer und eine feine Terroirnote wie bei einem ganz grossen Hermitage, dahinter parfümierte Minzen- und Eucalyptusspuren. Fester Gaumen mit opulenter Textur, die Gerbstoffe sind sehr fett und stützen die ebenfalls sehr fette Extraktion, gaumenumfassende, königliche Adstringenz, wirkt auch auf der Zunge sehr konzentriert, dunkle Schokolade und Lakritze im langen, fast endlosen Rückaroma. Ein ganz, ganz grosser Haut-Brion, der sich wie eine Mischung aus 1989 und 1990 anfühlt. 03: Dunkles, tiefes Granat mit rubinem Rand. Pfeffriges, leicht kerniges Bouquet, Himbeeren- und Pfirsichkernnoten, darunter Maulbeeren, wirkt momentan zurückhaltender als andere grosse Weine dieses Jahrganges, zeigt aber trotzdem in der Nase Pep. Im Gaumen viel Tabak, feingliedrige Textur, Nusstöne, intensive Adstringenz, beinhaltet ein grossartiges Potential, ist aber im Moment der Verschlossenste aller Premiers. Bei weitergehend positiver Entwicklung kann hier ein Jahrhundertwein heranwachsen (19/20). 06: Wunderschön tabakig und erstaunlich tiefgründig. 07: Tiefes, dunkles Weinrot mit bläulichen Reflexen in der satten Mitte. Geballtes, kompaktes Bouquet, noch verschlossen mit viel Cabernet-Expression, Tabaknoten, Minze, Eucalyptus, eine geballte Faust von der Nase her. Im Gaumen im Innern griffig, adstringierend, die massiven Tannine sind aber auch sehr fleischig und weisen erste Rundungen auf. Auch hier wieder eine kraftvolle Ladung eines sehr Cabernet-geprägten Pessac der noch lange braucht, um all sein Potential in wirklichen Genuss umzusetzen. 10 Jahre ist mindestens noch zu warten. 08: Recht dunkles Granat, rubiner, fein aufhellener Rand. Zartes. nobles Bouquet, Zedern, Tabak, cremige Süsse, edle Hölzer und immer noch feine, aber passende Röstnoten, im Innern Lakritze, Korinthen, Rauch und extrem feines Terroir in form von Nussschalen und Sommertrüffel. Im Gaumen höchst elegant, bei voller Aromatik, milde Tannine die sich über den ganzen Rachenraum als Stoffstütze fein verteilen, schwarzbeeriges Finale. Eine Weinkönigin – genau so wie ein grosser, immer fein bleibender Haut-Brion sein muss! Auf der Frutt im September zeigte er sich, nebst anderen Premiers sehr diskret. Ich denke, man sollte einfach die Finger davon lassen. Wer Geduld hat für gut 10 Jahre. 10: Eine Flasche mit getrockneten Pflaumenschalen und gewissem Luftton was sich dann auch im Gaumen mit seinem Malagafinale zeigte. Wohl nicht repräsentativ. (19/20). 11: Tiefes Purpur, satt in der Mitte, Granatschimmer am Rand. Junges Bouquet, zwischen blauen und etwas schwarzen Beeren tanzend, vielschichtig, aber auch noch etwas zurück haltend, was für sein mögliches Potential spricht, viel Edelhölzer im Ansatz. Fester und doch nobler Gaumen, wirkt noch ziemlich vordergründig und unentwickelt, leicht bitter auf der Zunge aber von sehr guten Reserven geprägt. In Ruhe lassen und zuerst die anderen Weine der Appellation trinken. Selbst Dekantieren könnte sich hier als Zwang auswirken. (19/20). 11: Blind serviert bekommen auf Ch. Rollan de By. Er war genial. (19/20). 11: Magnum im Waldgarten. Nach zwei lauten Weinen (Valandraud und Shafer) kehrte in mir eine andächtige Ruhe ei
97 Wine Spectator
Dark color, with decadent aromas of truffles, meat, ripe berries and tobacco. Turns to sweet, crushed berries. Full-bodied, with very polished tannins and a berry and mineral aftertaste. The serious tannin structure is still hiding behind the fruit of the wine. Tightly wound and beautiful. Solid as a rock. A classic wine.—'88/'98 Bordeaux blind retrospective (2008). Best after 2011. –JS
Producteur
Château Haut Brion
Au nombre des quatre propriétés classées Premier Cru lors du fameux classement de 1855, le Château Haut-Brion se singularise d’autant plus qu’il est le seul à être implanté hors du Médoc. L’antériorité viticole du château est très ancienne, plus encore que celle de ses homologues répertoriés Grands Crus Classés du Médoc. Cette singularité en fait donc la véritable idole des Graves. Située en périphérie sud-ouest du centre ville de Bordeaux, la propriété, d’une superficie de 51 hectares, figure dans l’aire d’appellation Pessac-Léognan. Son vignoble fait la part belle aux cépages rouges, seuls trois hectares étant plantés des variétés sémillon et sauvignon blanc, à la base de ses blancs au boisé léger. La propriété appartient de nos jours aux mêmes propriétaires que le Château La Mission Haut-Brion et La Tour Haut-Brion. A la tête du domaine, le Prince Robert Dillon du Luxembourg représente la famille Dillon. Comparée aux Premiers Crus plus importants en superficie, la production du Château Haut-Brion est certes relativement faible, mais ses vins rouges et blancs sont magnifiques. Son second vin, Le Clarence de Haut-Brion, rivalise avec le Grand Vin de Haut-Brion, pourtant exquis, dont la proportion de merlot est élevée. Le château offre également un Haut-Brion blanc, fermenté en barrique, de même qu’un second blanc, issu des vignobles de Haut-Brion et de la Mission Haut-Brion, qui porte le nom de La Clarté de Haut-Brion.