95 Robert Parker
L'Evangile's 1985 remains relatively unevolved and youthful. The dark ruby color exhibits no signs of age, and the hugely complex, multi-dimensional bouquet of blackcurrants, raspberries, exotic spices and oak requires coaxing from the glass. Rich, medium to full-bodied, super-concentrated, well-balanced, and tannic, this wine continues to evolve more slowly than other 1985s. Anticipated maturity: 1994-2015
95 Robert Parker
L'Evangile's 1985 remains relatively unevolved and youthful. The dark ruby color exhibits no signs of age, and the hugely complex, multi-dimensional bouquet of blackcurrants, raspberries, exotic spices and oak requires coaxing from the glass. Rich, medium to full-bodied, super-concentrated, well-balanced, and tannic, this wine continues to evolve more slowly than other 1985s. Anticipated maturity: 1994-2015
92 Wine Spectator
Rich yet elegant with very deep, concentrated black currant and herb flavors and smoky tannins; long-term potential. -
92 Wine Spectator
Rich yet elegant with very deep, concentrated black currant and herb flavors and smoky tannins; long-term potential. -
17 Rene Gabriel
Arrivage (19/20): Terroirnase; tiefe Würze, viel Lakritze. Dicker Körper, füllige Aromen, sehr gute Balance auf höchstem Niveau, vom Potential und Gehalt her, zusammen mit L'Eglise-Clinet, der beste 85er Pomerol. 1995 eine halbe Flasche, die nur für kurze Zeit lebte: Ein Traumwein mit Kakaobutter und Palisandernuancen im Bouquet. Im Gaumen gekochte Waldfrüchte, viel Länge verleihende Säure, im Finish hat man das Gefühl, ein Pomerol sei mit einem ganz grossen Richebourg 1:1 vermischt worden. 1999 erlebte ich eine wohl etwas warm gelagerte, sehr reife Flasche! 97: Sanft reifendes Granat. Offenes Schokobouquet; ausladend, recht fett, Teekräuter (Jasmin), sanfte Rauchnote. Erdiger Merlot-, Cabernet Franc-Charakter, Charme, Maulbeeren und Cassis, enormer Nachgeschmack (19/20). 01: Ausladendes fettes Bouquet; Waldbeeren, Rioja-, Sandelholznoten, viel Schokolade, die Terroiraromen nehmen Überhand und verdrängen die Frucht, darunter bereits erste Pilznoten. Im Gaumen fett, burgundisch, schöne Cabernet Franc-Akzente, die Gerbstoffe sind sehr weich und vermögen die Kontur nicht mehr ganz zu stützen, hat an der Luft eher verloren. Nicht dekantieren; ist am Ende der Genussphase (17/20). 04: Schokoladiges, offenes Bouquet mit grüner Tabaknote, fermentiertem Tee und viel Potential. Malziger Gaumen, Pralinen, weiche Konturen, die Gerbstoffe sind jetzt voll ausgereift und geben dem Körper eine mollige Textur, im Finale wiederum Schokotöne. Hat kein zusätzliches Potential mehr und ist am Ende der Genussreife (17/20). 05: Dunkles Purpur mit deutlichem Reifeschimmer in Form von ziegelrotbraunen Reflexen am Rand. Malziges Kochschokobouquet, Dörrpflaumen, wuchtig, süss und ausladend, von der Entwicklung in der Nase her vollreif. Subtiler Gaumen, feine Tannine, kernige Noten im Innern die dem Extrakt Frische verleihen, zeigt im Nachklang noch Adstringenz, trotz seinem möglichem Ende der richtigen Genussreife. Immer noch ein toller Kraftakt, ist aber mehr Terroirlastig als mit Fruchtnoten bestückt. (17/20). 10: Mittleres Weinrot, wenig Tiefe, gewisser Rand aussen. Milchschokonoten, helles Malz, leicht humusig-marmeladige Noten und somit nicht genügend strahlend für sein Renommée. Im Gaumen fett, schmelzig, üppig, weiche Säure, leider aber auch schon gewisse Liebstöckelnoten im oxydativ wirkenden Finale. Früher war das einer der besten 85er Pomerols! Leider konnte er sich nicht halten. vorbei
17 Rene Gabriel
Arrivage (19/20): Terroirnase; tiefe Würze, viel Lakritze. Dicker Körper, füllige Aromen, sehr gute Balance auf höchstem Niveau, vom Potential und Gehalt her, zusammen mit L'Eglise-Clinet, der beste 85er Pomerol. 1995 eine halbe Flasche, die nur für kurze Zeit lebte: Ein Traumwein mit Kakaobutter und Palisandernuancen im Bouquet. Im Gaumen gekochte Waldfrüchte, viel Länge verleihende Säure, im Finish hat man das Gefühl, ein Pomerol sei mit einem ganz grossen Richebourg 1:1 vermischt worden. 1999 erlebte ich eine wohl etwas warm gelagerte, sehr reife Flasche! 97: Sanft reifendes Granat. Offenes Schokobouquet; ausladend, recht fett, Teekräuter (Jasmin), sanfte Rauchnote. Erdiger Merlot-, Cabernet Franc-Charakter, Charme, Maulbeeren und Cassis, enormer Nachgeschmack (19/20). 01: Ausladendes fettes Bouquet; Waldbeeren, Rioja-, Sandelholznoten, viel Schokolade, die Terroiraromen nehmen Überhand und verdrängen die Frucht, darunter bereits erste Pilznoten. Im Gaumen fett, burgundisch, schöne Cabernet Franc-Akzente, die Gerbstoffe sind sehr weich und vermögen die Kontur nicht mehr ganz zu stützen, hat an der Luft eher verloren. Nicht dekantieren; ist am Ende der Genussphase (17/20). 04: Schokoladiges, offenes Bouquet mit grüner Tabaknote, fermentiertem Tee und viel Potential. Malziger Gaumen, Pralinen, weiche Konturen, die Gerbstoffe sind jetzt voll ausgereift und geben dem Körper eine mollige Textur, im Finale wiederum Schokotöne. Hat kein zusätzliches Potential mehr und ist am Ende der Genussreife (17/20). 05: Dunkles Purpur mit deutlichem Reifeschimmer in Form von ziegelrotbraunen Reflexen am Rand. Malziges Kochschokobouquet, Dörrpflaumen, wuchtig, süss und ausladend, von der Entwicklung in der Nase her vollreif. Subtiler Gaumen, feine Tannine, kernige Noten im Innern die dem Extrakt Frische verleihen, zeigt im Nachklang noch Adstringenz, trotz seinem möglichem Ende der richtigen Genussreife. Immer noch ein toller Kraftakt, ist aber mehr Terroirlastig als mit Fruchtnoten bestückt. (17/20). 10: Mittleres Weinrot, wenig Tiefe, gewisser Rand aussen. Milchschokonoten, helles Malz, leicht humusig-marmeladige Noten und somit nicht genügend strahlend für sein Renommée. Im Gaumen fett, schmelzig, üppig, weiche Säure, leider aber auch schon gewisse Liebstöckelnoten im oxydativ wirkenden Finale. Früher war das einer der besten 85er Pomerols! Leider konnte er sich nicht halten. vorbei