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Cos d'Estournel 2000 150cl

2eme Grand Cru Classé | St. Estephe | Bordeaux | France
Sold out
Critics scores
97 Robert Parker
Blended of 60% Cabernet Sauvignon, 38% Merlot and 2% Cabernet Franc, the 2000 Cos d'Estournel is deep garnet in color with a touch of brick and sporting a lot of tertiary evolution on the nose. It leaps from the glass with opulent sandalwood, Chinese five spice, cigar box and leather scents over a core of prunes, baked cherries, dried mulberries and eucalyptus plus a touch of potpourri. Medium-bodied, the palate is laden with fragrant fruitcake and exotic spice layers, framed by wonderfully plush tannins and a refreshing line, finishing with an exhilarating menthol lift.
97 Robert Parker
Blended of 60% Cabernet Sauvignon, 38% Merlot and 2% Cabernet Franc, the 2000 Cos d'Estournel is deep garnet in color with a touch of brick and sporting a lot of tertiary evolution on the nose. It leaps from the glass with opulent sandalwood, Chinese five spice, cigar box and leather scents over a core of prunes, baked cherries, dried mulberries and eucalyptus plus a touch of potpourri. Medium-bodied, the palate is laden with fragrant fruitcake and exotic spice layers, framed by wonderfully plush tannins and a refreshing line, finishing with an exhilarating menthol lift.
96 Wine Spectator
Absolutely gorgeous on the nose, with currants, blackberries and freshly cut flowers. Full-bodied, with ultrafine tannins and a solid core of fruit. This goes on and on on the palate. The essence of class and refinement. Relatively good value, considering the superb quality. No better Cos since 1989. Best after 2010. 20,830 cases made. JS
96 Wine Spectator
Absolutely gorgeous on the nose, with currants, blackberries and freshly cut flowers. Full-bodied, with ultrafine tannins and a solid core of fruit. This goes on and on on the palate. The essence of class and refinement. Relatively good value, considering the superb quality. No better Cos since 1989. Best after 2010. 20,830 cases made. JS
95 James Suckling
Hits you instantly with loads of spice—curry, cinnamon and cardamom. It’s full-bodied, rich and refreshing, and persistent on the palate with spice and cherry. A real beauty.
18 Rene Gabriel
118 hl Cabernet Franc werden sehr wahrscheinlich deklassiert! Ich bin mir noch nicht ganz sicher , meinte Jean-Guillaume Prâts. Der Cabernet Franc hat sehr unter der Trockenheit gelitten und deshalb habe ich ihn vorerst nicht für die Assemblage vorgesehen. Er schlummert momentan noch separat in einer Reihe Barriquen, aber ich werde ihn mit grösster Wahrscheinlichkeit vollständig deklassieren! Somit würde dann die Assemblage beim Cos ausnahmsweise bei 70 % Cabernet Sauvignon und 30 % Merlot liegen. Das ist aber nicht die einzige Ausnahme. Wir haben in den letzten zwanzig Jahren in unseren Stahltanks vergoren. Dieses Jahr habe ich die alten Betontanks mit sehr zufrieden stellenden Resultaten wieder zum Leben erweckt. Aufgrund seiner mächtigen Struktur erinnert mich der 2000er etwas an den Jahrgang 1986, nur hatten wir heuer viel weniger Ertrag, lediglich 48 hl/ha. 01: Fassprobe (18/20): Tiefes Violett mit fast schwarzen Reflexen. Intensives Kaffee-, Palisanderbouquet, Kakaonoten, schwarze Oliven, Backpflaumen und feine Würztöne, unerhört intensiv und so geballt wie schon lange nicht mehr. Im Gaumen einen Mundvoll Wein, viel Fett, Fleisch und fein stoffige Konturen, blaubeeriges Fruchtspiel mit viel Brombeeren und wiederum Pflaumen, die Frucht ist perfekt reif und der Wein ist klar ausgerichtet, er hat das Potential vom genialen 96er Cos und zeigt die Rundungen vom üppigen 82er, ist aber noch um Nuancen feiner. Dabei zeigt er trotzdem, dass er ein St. Estèphe ist. Im Moment wirken die Merlot- und Cabernet-Trauben noch etwas polarisierend, aber das wird sich mit dem Barriquenausbau schon noch richten. Im Herbst 2001 wieder auf Cos degustiert: Während der Wein an Primeurproben eine gewisse Faszination zeigte und knapp die 18/20 Punkte erreichte, präsentierte er sich im Herbst 2000 sehr müde. Ist er im Herbst leblos, fad und ohne Charisma? Mein Gott, ich erinnere mich noch gut daran wie ich die 1985er, 1986er, 1988er und 1989er aus dem Fass verkostete. Alles recht grosse bis ganz grosse Weine. Aber dieser 2000er hat heute in derselben Phase nicht einmal die Hälfte dieser Faszination. Somit kann er das auch nicht in zehn Jahren hergeben, was er heute nicht hat, oder? Cos ist drauf und dran, alle Joker zu verlieren und unter den Super-Seconds (gehört er eigentlich moralisch noch dazu?) den schwarzen Peter zu ziehen. Wenn sich der 2000er auf diesem Niveau weiterentwickelt, dann wird er in seiner Genussphase nie mehr die 18/20 Punkte der Primeurverkostung erreichen. Bleiben wir aber bis es so weit ist noch auf der optimistischen Seite: (18/20). 04: An der Buchpremiere in Linz bekam ich einen kleinen Schluck. Erstaunlich das Bouquet; weil bereits nussig mit intensiven Kaffeeröstnoten. Im Gaumen samtig, weich und eigentlich jetzt schon viel Freude bereitend- ausser bei seinem Preis den er auch noch in 10 Jahren nicht wert sein wird. (18/20). 06: Drei Mal innert 2 Monaten erlebt. Einmal in Hamburg, einmal in Wien und einmal an der grossen Cos Probe in Appenzell. Mittleres Granat, zarter Ziegelrotschimmer am Rand. Röstiges Bouquet, Schwarzbrot, Pumpenickel und viel Zedernnuancen, heller Tabak. Im Gaumen noch fest, körnig, Lebkuchengewürze und Kardamom im dunkelröstigen, nach Mokka schmeckenden Finish. Ein grosser Bordeaux, der aber mit den anderen 2000er seiner Klasse nicht ganz mithalten kann.
18 Rene Gabriel
118 hl Cabernet Franc werden sehr wahrscheinlich deklassiert! Ich bin mir noch nicht ganz sicher , meinte Jean-Guillaume Prâts. Der Cabernet Franc hat sehr unter der Trockenheit gelitten und deshalb habe ich ihn vorerst nicht für die Assemblage vorgesehen. Er schlummert momentan noch separat in einer Reihe Barriquen, aber ich werde ihn mit grösster Wahrscheinlichkeit vollständig deklassieren! Somit würde dann die Assemblage beim Cos ausnahmsweise bei 70 % Cabernet Sauvignon und 30 % Merlot liegen. Das ist aber nicht die einzige Ausnahme. Wir haben in den letzten zwanzig Jahren in unseren Stahltanks vergoren. Dieses Jahr habe ich die alten Betontanks mit sehr zufrieden stellenden Resultaten wieder zum Leben erweckt. Aufgrund seiner mächtigen Struktur erinnert mich der 2000er etwas an den Jahrgang 1986, nur hatten wir heuer viel weniger Ertrag, lediglich 48 hl/ha. 01: Fassprobe (18/20): Tiefes Violett mit fast schwarzen Reflexen. Intensives Kaffee-, Palisanderbouquet, Kakaonoten, schwarze Oliven, Backpflaumen und feine Würztöne, unerhört intensiv und so geballt wie schon lange nicht mehr. Im Gaumen einen Mundvoll Wein, viel Fett, Fleisch und fein stoffige Konturen, blaubeeriges Fruchtspiel mit viel Brombeeren und wiederum Pflaumen, die Frucht ist perfekt reif und der Wein ist klar ausgerichtet, er hat das Potential vom genialen 96er Cos und zeigt die Rundungen vom üppigen 82er, ist aber noch um Nuancen feiner. Dabei zeigt er trotzdem, dass er ein St. Estèphe ist. Im Moment wirken die Merlot- und Cabernet-Trauben noch etwas polarisierend, aber das wird sich mit dem Barriquenausbau schon noch richten. Im Herbst 2001 wieder auf Cos degustiert: Während der Wein an Primeurproben eine gewisse Faszination zeigte und knapp die 18/20 Punkte erreichte, präsentierte er sich im Herbst 2000 sehr müde. Ist er im Herbst leblos, fad und ohne Charisma? Mein Gott, ich erinnere mich noch gut daran wie ich die 1985er, 1986er, 1988er und 1989er aus dem Fass verkostete. Alles recht grosse bis ganz grosse Weine. Aber dieser 2000er hat heute in derselben Phase nicht einmal die Hälfte dieser Faszination. Somit kann er das auch nicht in zehn Jahren hergeben, was er heute nicht hat, oder? Cos ist drauf und dran, alle Joker zu verlieren und unter den Super-Seconds (gehört er eigentlich moralisch noch dazu?) den schwarzen Peter zu ziehen. Wenn sich der 2000er auf diesem Niveau weiterentwickelt, dann wird er in seiner Genussphase nie mehr die 18/20 Punkte der Primeurverkostung erreichen. Bleiben wir aber bis es so weit ist noch auf der optimistischen Seite: (18/20). 04: An der Buchpremiere in Linz bekam ich einen kleinen Schluck. Erstaunlich das Bouquet; weil bereits nussig mit intensiven Kaffeeröstnoten. Im Gaumen samtig, weich und eigentlich jetzt schon viel Freude bereitend- ausser bei seinem Preis den er auch noch in 10 Jahren nicht wert sein wird. (18/20). 06: Drei Mal innert 2 Monaten erlebt. Einmal in Hamburg, einmal in Wien und einmal an der grossen Cos Probe in Appenzell. Mittleres Granat, zarter Ziegelrotschimmer am Rand. Röstiges Bouquet, Schwarzbrot, Pumpenickel und viel Zedernnuancen, heller Tabak. Im Gaumen noch fest, körnig, Lebkuchengewürze und Kardamom im dunkelröstigen, nach Mokka schmeckenden Finish. Ein grosser Bordeaux, der aber mit den anderen 2000er seiner Klasse nicht ganz mithalten kann.
Producer
Château Cos d'Estournel
Producing some of the greatest wines in the Médoc, Château Cos d'Estournel is undoubtedly the premier estate in Saint-Estèphe. The all-encompassing 91-hectares of vineyards surround the majestic, almost oriental domaine on the hill of Cos. Founder, Louis Gaspard d’Estournel was better known as “the Maharajah of Saint-Estèphe” in the 1800s because of his distant conquests, with his wines reaching as far as India. He built these exotic pagodas we see today in celebration of his successes. The property currently belongs to French multi-millionaire Michel Reybier, who has upheld the founding values of excellence and has pushed forth the quality even more so since 2000. Reybier’s impressive investments in cutting-edge technologies has brought the estate to new heights. The prominent vinification techniques include must-concentration, malolactic in barrel and new oak for ageing. The Cos d’Estournel is an age-worthy robust but harmonious wine that builds in intensity and complexity with ten years’ time. The second wine was initially labeled Marbuzet, which itself is a Cru Bourgeois, but it is now bottled as Les Pagodes de Cos. In 1852, he had to sell due to his overwhelming debts. The château was then sold twice more before the Ginestet family purchased it in 1917. Their ancestors, the Prats family retained it until 2000 when they sold it to Michel Reybier, a French multi-millionaire, who has spent considerable sums to carry forth Louis Gaspard d'Estournel's original avant garde style and to push forth the quality of the wine. Today, it arguably produces the grandest wine in St. Estèphe though some would argue that neighbouring Montrose surpasses it.