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18 Rene Gabriel
Der Wein wurde um 25 % "billiger" auf dem Markt angeboten. Morgenröte durch die neuen Besitzer? Oder gar etwa die Einsicht, dass die Bordeauxfreunde aus aller Welt den Wert eines Weines doch irgendwann an der Qualität messen? Wenn ja, dann hätte man den Preis halbieren müssen! 99: Sattes Purpur mit rubinen und violetten Reflexen. Intensives Edelholz- und Brombeerenbouquet, rauchige Cassisnote darin, schöne, komplexe Süsse vermischt mit würzigem Terroiraroma. Im Gaumen sehr feingliedrig, königliche Balance, wiederum viel Edelhölzer, die sich zwischen Frucht und Adstringenz balancieren, im Finale ein Hauch Dörrfrüchte, sanft trocken in den Tanninen, was ihm im Moment einen Punkt Abzug einbringt. Nase besser als Gaumen (17/20). Blindprobe im Frühling 2006 im Caveau. Er war so enttäuschend, dass man sogar den 1997er momentan besser fand als diesen doch eher bescheiden daherkommenden Cos 1998. Er wirkte schlank, mager und drahtig und endete auch noch mit einer unnötigen Bitterkeit im Finale. (16/20). 06: Mittleres Granat noch lila Reflexe. Laktisches Bouquet, Moccatouch, Kasein, reife Pflaumen, ausladend und ziemlich füllig, mit einer passenden süssen Toastnote unterlegt. Im Gaumen rundlich, cremig, nicht, im Extrakt schwarze Pfefferkörner und würze zeigend, nicht besonders Bordeauxtypisch vom Geschmack her, im Finale fast etwas zu süss. Ein erotischer Wein, der aber vielleicht etwas nach seiner Typizität sucht. (17/20). 07: Erdiges Bouquet, Humusnoten, getrocknete Pflaumen, frisch gegerbtes Leder, Riccola, Kakao, Feigentöne, deutliche Cabernet Francwürze von Irish-Moostabletten. Fleischiger, veloutierender Gaumen, mittlerer Körper, tolle Würze in sich tragend, gute Reserven, tolle Länge. Liegt hier locker bei 18/20 und kann diese in drei Jahren auch erreichen. 08: Mattes, reifendes Purpur, aufhellender rubin- und ziegelroter Rand. Rote Kirschen in der Nase, dezent laktisch und somit mit einem gewissen Jogurthtouch ausgestattet, dahinter klassische Bordeauxaromatik, Baumnussschalen, berauschend durch seine intensiven Röstaromen. Im Gaumen eine Terroir-typische Kapselnote, somit wirken die Gerbstoffe (noch?) etwas metallisch, hier sind noch Reserven drin, aber der Wein muss sich in die richtige Richtung entwickeln, sonst droht er vielleicht etwas anzutrocknen. (18/20). In der Wachau bei F.X. Pichler getrunken. Würzig, tabakig, elegant und sehr bekömmlich. Entwickelt sich sehr positiv. Ein völlig unterschätzter Cos, den man noch recht günstig findet. Kaufen! (18/20). 12: Aufhellendes, reifendes Granat. Offenes süss-pflaumiges Bouquet, Zedern, schwarzer Pfeffer, frisches Hirschleder. Im Gaumen recht weich mit gewisser Cabernet-Strenge und einer feinen Bitterkeit im Extrakt. Also gefällt die Nase momentan etwas besser als der Gaumen. Er kann dieses leicht bittere aber noch mit weiterer Flaschenreife absorbieren und dann noch einen Punkt zulegen. Bei mir bekommt er diesen Zusatzpunkt jetzt schon. trinken ( - 2024)
18 Rene Gabriel
Der Wein wurde um 25 % "billiger" auf dem Markt angeboten. Morgenröte durch die neuen Besitzer? Oder gar etwa die Einsicht, dass die Bordeauxfreunde aus aller Welt den Wert eines Weines doch irgendwann an der Qualität messen? Wenn ja, dann hätte man den Preis halbieren müssen! 99: Sattes Purpur mit rubinen und violetten Reflexen. Intensives Edelholz- und Brombeerenbouquet, rauchige Cassisnote darin, schöne, komplexe Süsse vermischt mit würzigem Terroiraroma. Im Gaumen sehr feingliedrig, königliche Balance, wiederum viel Edelhölzer, die sich zwischen Frucht und Adstringenz balancieren, im Finale ein Hauch Dörrfrüchte, sanft trocken in den Tanninen, was ihm im Moment einen Punkt Abzug einbringt. Nase besser als Gaumen (17/20). Blindprobe im Frühling 2006 im Caveau. Er war so enttäuschend, dass man sogar den 1997er momentan besser fand als diesen doch eher bescheiden daherkommenden Cos 1998. Er wirkte schlank, mager und drahtig und endete auch noch mit einer unnötigen Bitterkeit im Finale. (16/20). 06: Mittleres Granat noch lila Reflexe. Laktisches Bouquet, Moccatouch, Kasein, reife Pflaumen, ausladend und ziemlich füllig, mit einer passenden süssen Toastnote unterlegt. Im Gaumen rundlich, cremig, nicht, im Extrakt schwarze Pfefferkörner und würze zeigend, nicht besonders Bordeauxtypisch vom Geschmack her, im Finale fast etwas zu süss. Ein erotischer Wein, der aber vielleicht etwas nach seiner Typizität sucht. (17/20). 07: Erdiges Bouquet, Humusnoten, getrocknete Pflaumen, frisch gegerbtes Leder, Riccola, Kakao, Feigentöne, deutliche Cabernet Francwürze von Irish-Moostabletten. Fleischiger, veloutierender Gaumen, mittlerer Körper, tolle Würze in sich tragend, gute Reserven, tolle Länge. Liegt hier locker bei 18/20 und kann diese in drei Jahren auch erreichen. 08: Mattes, reifendes Purpur, aufhellender rubin- und ziegelroter Rand. Rote Kirschen in der Nase, dezent laktisch und somit mit einem gewissen Jogurthtouch ausgestattet, dahinter klassische Bordeauxaromatik, Baumnussschalen, berauschend durch seine intensiven Röstaromen. Im Gaumen eine Terroir-typische Kapselnote, somit wirken die Gerbstoffe (noch?) etwas metallisch, hier sind noch Reserven drin, aber der Wein muss sich in die richtige Richtung entwickeln, sonst droht er vielleicht etwas anzutrocknen. (18/20). In der Wachau bei F.X. Pichler getrunken. Würzig, tabakig, elegant und sehr bekömmlich. Entwickelt sich sehr positiv. Ein völlig unterschätzter Cos, den man noch recht günstig findet. Kaufen! (18/20). 12: Aufhellendes, reifendes Granat. Offenes süss-pflaumiges Bouquet, Zedern, schwarzer Pfeffer, frisches Hirschleder. Im Gaumen recht weich mit gewisser Cabernet-Strenge und einer feinen Bitterkeit im Extrakt. Also gefällt die Nase momentan etwas besser als der Gaumen. Er kann dieses leicht bittere aber noch mit weiterer Flaschenreife absorbieren und dann noch einen Punkt zulegen. Bei mir bekommt er diesen Zusatzpunkt jetzt schon. trinken ( - 2024)
90 James Suckling
A delicious bottle showing a spicy and slightly herbal character on both the nose and palate with hints of currants and dried fruits. Full and soft with velvety tannins. Definitely needs drinking.
88 Robert Parker
Bottled in April, 2000, this elegant, stylish, graceful wine is an attractive, dark ruby/purple-colored effort with subtle notes of sweet oak, licorice, herbs, and black fruits. While not massive, it is medium-bodied and ripe, with sweet tannin. Forty-eight percent of the production was utilized in this blend of 60% Cabernet Sauvignon and 40% Merlot. Anticipated maturity: 2004-2018.
88 Robert Parker
Bottled in April, 2000, this elegant, stylish, graceful wine is an attractive, dark ruby/purple-colored effort with subtle notes of sweet oak, licorice, herbs, and black fruits. While not massive, it is medium-bodied and ripe, with sweet tannin. Forty-eight percent of the production was utilized in this blend of 60% Cabernet Sauvignon and 40% Merlot. Anticipated maturity: 2004-2018.
87 Wine Spectator
Slightly herbal, with dried rosemary and mint underneath the blackberry character on the nose. Medium-bodied, with fine tannins and a light finish. A little diluted. Not a great Cos.—'88/'98 Bordeaux blind retrospective (2008). Drink now. 20,830 cases made. –JS
87 Wine Spectator
Slightly herbal, with dried rosemary and mint underneath the blackberry character on the nose. Medium-bodied, with fine tannins and a light finish. A little diluted. Not a great Cos.—'88/'98 Bordeaux blind retrospective (2008). Drink now. 20,830 cases made. –JS
Producer
Château Cos d'Estournel
Producing some of the greatest wines in the Médoc, Château Cos d'Estournel is undoubtedly the premier estate in Saint-Estèphe. The all-encompassing 91-hectares of vineyards surround the majestic, almost oriental domaine on the hill of Cos. Founder, Louis Gaspard d’Estournel was better known as “the Maharajah of Saint-Estèphe” in the 1800s because of his distant conquests, with his wines reaching as far as India. He built these exotic pagodas we see today in celebration of his successes. The property currently belongs to French multi-millionaire Michel Reybier, who has upheld the founding values of excellence and has pushed forth the quality even more so since 2000. Reybier’s impressive investments in cutting-edge technologies has brought the estate to new heights. The prominent vinification techniques include must-concentration, malolactic in barrel and new oak for ageing. The Cos d’Estournel is an age-worthy robust but harmonious wine that builds in intensity and complexity with ten years’ time. The second wine was initially labeled Marbuzet, which itself is a Cru Bourgeois, but it is now bottled as Les Pagodes de Cos. In 1852, he had to sell due to his overwhelming debts. The château was then sold twice more before the Ginestet family purchased it in 1917. Their ancestors, the Prats family retained it until 2000 when they sold it to Michel Reybier, a French multi-millionaire, who has spent considerable sums to carry forth Louis Gaspard d'Estournel's original avant garde style and to push forth the quality of the wine. Today, it arguably produces the grandest wine in St. Estèphe though some would argue that neighbouring Montrose surpasses it.