89 Robert Parker
A word of admiration and praise is in order for Bruno Prats. One of St.-Estephe's most forward thinking producers, Prats is never content with merely making outstanding wine. Over the last few years he has improved Cos d'Estournel, already one of the great wines of Bordeaux, by eliminating any filtration at bottling, and replacing the standard paper label with one made of plastic so it will not disintegrate in damp, humid cellars. Additionally, the quality of his wines in such difficult vintages as 1992 and 1993 has been remarkable. Readers should also note that a second wine, the beautifully packaged Les Pagodes de Cos, has been implemented with the 1994 vintage. It appears to be a fine second wine. One of the most successful Medocs of the vintage, Cos d'Estournel's 1993 exhibits an opaque dark purple color, and a heady, sweet, pure, blackcurrant bouquet that roars from the glass. With surprising richness, fat, and glycerin, tasters would never suspect that this medium-bodied, elegant yet authoritatively-flavored wine emerged from such a difficult vintage. The wine's low acidity and roundness guarantees 12-14 years of drinkability. This is a splendid success in an irregular vintage. Cos d'Estournel is clearly producing wines that are often of first-growth potential.
89 Robert Parker
A word of admiration and praise is in order for Bruno Prats. One of St.-Estephe's most forward thinking producers, Prats is never content with merely making outstanding wine. Over the last few years he has improved Cos d'Estournel, already one of the great wines of Bordeaux, by eliminating any filtration at bottling, and replacing the standard paper label with one made of plastic so it will not disintegrate in damp, humid cellars. Additionally, the quality of his wines in such difficult vintages as 1992 and 1993 has been remarkable. Readers should also note that a second wine, the beautifully packaged Les Pagodes de Cos, has been implemented with the 1994 vintage. It appears to be a fine second wine. One of the most successful Medocs of the vintage, Cos d'Estournel's 1993 exhibits an opaque dark purple color, and a heady, sweet, pure, blackcurrant bouquet that roars from the glass. With surprising richness, fat, and glycerin, tasters would never suspect that this medium-bodied, elegant yet authoritatively-flavored wine emerged from such a difficult vintage. The wine's low acidity and roundness guarantees 12-14 years of drinkability. This is a splendid success in an irregular vintage. Cos d'Estournel is clearly producing wines that are often of first-growth potential.
88 Wine Spectator
Cos-d'Estournel never lets you down in a vintage. Pretty blackberry character hints of mocha and chocolate. Medium-bodied, adding velvety tannins and toasted oak finish. Drinkable now, but better in 1998. –JS
88 Wine Spectator
Cos-d'Estournel never lets you down in a vintage. Pretty blackberry character hints of mocha and chocolate. Medium-bodied, adding velvety tannins and toasted oak finish. Drinkable now, but better in 1998. –JS
15 Rene Gabriel
Aus dem Fass mit 17/20 Punkten bewertet. Dann durchlebte der Wein 1996 eine Tiefphase mit 15/20 Punkten. Jetzt habe ich ihn mit 16/20 Punkten justiert. Kein grosser Cos, macht aber recht viel Spass. Mehr als der 94er! 97: Kaum zu glauben, dass sich ein Wein innerhalb eines Jahres so verändern kann. Jetzt ist dieser Cos traumhaft, wirkt süss und zeigt eine Sandelholznote wie bei einem Rioja, nicht schwergewichtig, sondern eher leicht, süffig und man hält es, angesichts dieses Frühcharmes kaum für möglich, dass er sehr alt werden kann. Innerhalb einer Woche dreimal getrunken. Einmal in der Schweiz, einmal während einem Mittagessen auf Cos und einmal im Bistro du Sommelier in Bordeaux, wo der Wein wesentlich weniger kostete als in den darum herum liegenden Weinhandlungen. 02: War am grossen Cos-Abend in Vitznau unter den beigestellten Jahrgängen 1991 und 1992 der Schwächste. Seine Tanninreserven lassen aber eine längere Genussphase zu. 03: Am Cos-Abend in Luzern wirkte er eher zurückhaltend. Kann es sein, dass er sich nochmals leicht verschlossen hat? Die Frucht zeigt sich jetzt wieder komprimiert mit unreifen roten Kirschtönen darin – deshalb eine Stunde dekantieren (16/20). 06: In einer Cos-Vertikale; schlank und gerbig. Viel Muskeln – wenig Fleisch. (15/20). 07: Leuchtendes, mitteldunkles Rubin. Verhaltenes Bouquet, rote Pflaumen, wirkt etwas kühl und blumige Noten darin, schöne Würze in der Mitte. Mittlerer Gaumen, muskulös stützende Säure, rotes Fruchtfleisch, gewisser Schalenton im Extrakt, pelziges Finale. Hat sich praktisch nicht entwickelt und die Säure scheint irgendwie den Wein in seiner Evolution zu blockieren. 11: Eine Magnum war noch sehr jung. Die Nase leicht laubig, aber mit gewissen Fruchtresten. Im Gaumen scheint die nach unreifen, roten Johannisbeeren schmeckende Säure-Extraktverbindung den Wein irgendwie am Leben zu erhalten. vorbei
15 Rene Gabriel
Aus dem Fass mit 17/20 Punkten bewertet. Dann durchlebte der Wein 1996 eine Tiefphase mit 15/20 Punkten. Jetzt habe ich ihn mit 16/20 Punkten justiert. Kein grosser Cos, macht aber recht viel Spass. Mehr als der 94er! 97: Kaum zu glauben, dass sich ein Wein innerhalb eines Jahres so verändern kann. Jetzt ist dieser Cos traumhaft, wirkt süss und zeigt eine Sandelholznote wie bei einem Rioja, nicht schwergewichtig, sondern eher leicht, süffig und man hält es, angesichts dieses Frühcharmes kaum für möglich, dass er sehr alt werden kann. Innerhalb einer Woche dreimal getrunken. Einmal in der Schweiz, einmal während einem Mittagessen auf Cos und einmal im Bistro du Sommelier in Bordeaux, wo der Wein wesentlich weniger kostete als in den darum herum liegenden Weinhandlungen. 02: War am grossen Cos-Abend in Vitznau unter den beigestellten Jahrgängen 1991 und 1992 der Schwächste. Seine Tanninreserven lassen aber eine längere Genussphase zu. 03: Am Cos-Abend in Luzern wirkte er eher zurückhaltend. Kann es sein, dass er sich nochmals leicht verschlossen hat? Die Frucht zeigt sich jetzt wieder komprimiert mit unreifen roten Kirschtönen darin – deshalb eine Stunde dekantieren (16/20). 06: In einer Cos-Vertikale; schlank und gerbig. Viel Muskeln – wenig Fleisch. (15/20). 07: Leuchtendes, mitteldunkles Rubin. Verhaltenes Bouquet, rote Pflaumen, wirkt etwas kühl und blumige Noten darin, schöne Würze in der Mitte. Mittlerer Gaumen, muskulös stützende Säure, rotes Fruchtfleisch, gewisser Schalenton im Extrakt, pelziges Finale. Hat sich praktisch nicht entwickelt und die Säure scheint irgendwie den Wein in seiner Evolution zu blockieren. 11: Eine Magnum war noch sehr jung. Die Nase leicht laubig, aber mit gewissen Fruchtresten. Im Gaumen scheint die nach unreifen, roten Johannisbeeren schmeckende Säure-Extraktverbindung den Wein irgendwie am Leben zu erhalten. vorbei