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Cos d'Estournel 1985 75cl

2eme Grand Cru Classé | St. Estephe | Bordeaux | France
CHF 216.20
Critics scores
93 Robert Parker
The 1985 from cask could have been a lighter version of the 1982 and 1953 vintages. Forward, with a fabulously scented bouquet of pain grille and concentrated red and black fruits (especially black cherries), it is rich, lush, long, and medium to full-bodied. Very fragrant, with gobs of sweet black fruits, minerals, and spice in both its flavors and aromatics, this is one of the most forward wines from Cos. Anticipated maturity: now-2010
93 Wine Spectator
Dark, rich and deeply concentrated. California-like, with its opulent coffee, herb, cedar, currant, coffee, mineral and spice flavors. Reaching a nice drinking plateau, but has substance, depth and a long, full finish.--Cabernet Challenge. –JL
93 Robert Parker
The 1985 from cask could have been a lighter version of the 1982 and 1953 vintages. Forward, with a fabulously scented bouquet of pain grille and concentrated red and black fruits (especially black cherries), it is rich, lush, long, and medium to full-bodied. Very fragrant, with gobs of sweet black fruits, minerals, and spice in both its flavors and aromatics, this is one of the most forward wines from Cos. Anticipated maturity: now-2010
93 Wine Spectator
Dark, rich and deeply concentrated. California-like, with its opulent coffee, herb, cedar, currant, coffee, mineral and spice flavors. Reaching a nice drinking plateau, but has substance, depth and a long, full finish.--Cabernet Challenge. –JL
17 Rene Gabriel
86: Eine der beeindruckendsten Fassproben: Ein derartig tiefer, fast schwarzer Wein kam mir noch nie aus dem Fass direkt ins Glas. Gehörte bereits bei den Primeurproben zu den Favoriten des Jahrganges. Trotz der vielen Gerbstoffe verschloss sich der Wein praktisch nie vollständig, was mich dazu drängte, ihn immer wieder zu bestellen und auch zu Hause oft zu trinken. 1999 überraschte er mit einer gewissen Trendwende in seiner Aromatik, weil er anstatt seine Frucht abzuschliessen, um dann zum klassischen Bordeaux zu werden, eher eine Sangiovese-Affinität aufbaute und mit seinem Schokoladentouch zum Frankreich/Toskaner mutierte. 03: Jetzt sanft aufhellend, noch dicht in der Mitte, aber aussen orange Reflexe zeigend. Das Bouquet weist Wärme, Dörrfrüchte und Himbeerkerne auf. Im Gaumen scheinen die Gerbstoffe jetzt sanft anzutrocknen, was ihm einerseits Genussreife attestiert, ihm aber auch verunmöglicht zuzulegen. Soll man ihn austrinken oder verbirgt sich in der Gerbstofftrockenheit nochmals eine kleine Reserve? (18/20). 05: Eine reife Flasche die noch Fruchtresten in sich trug, die sich aber mit waldigen Aromen vermischten. Im Herbst im Stubaital: Aufhellendes Granat, rubiner Rand. Eher schlank anmutendes Bouquet, das Nasenbild beginnt mit roten Kirschen, zeigt dann frisch gerösteten Kaffee und reife Pflaumen, elegant, duftig und vielschichtig. Für einen St. Estèphe erstaunlich fein gegliederter Gaumen, wieder Kaffeenoten, immer noch sehr frisch und ein genial gereifter, sehr eleganter Wein mit einer tollen Gesamtaromatik (18/20). Gehörte an der Cos-Vertikale von Stefan Huwiler zu den allerschönsten Weinen! (18/20). 10: Mittleres Granat, leuchtend. Rote Paprika, Rosenpfefferkörner, Mocca, wirkt recht jung in der Nase. Im Gaumen leichter als bei früheren Proben, dezent sehnig, die Gerbstoffe beginnen zu zerren, noch gut, aber jetzt höchste Zeit. Geht langsam auf die 17/20 zu. 12: Bei einem Lunch auf Cos. Der geniale und wesentlich konzentriertere 1985er stand daneben. Man spürt jetzt die Süsse von Merlot und das gemüsige vom Caberent, also dividiert sich der Wein mehr und mehr auseinander. Nicht dekantieren und kühl trinken.
17 Rene Gabriel
86: Eine der beeindruckendsten Fassproben: Ein derartig tiefer, fast schwarzer Wein kam mir noch nie aus dem Fass direkt ins Glas. Gehörte bereits bei den Primeurproben zu den Favoriten des Jahrganges. Trotz der vielen Gerbstoffe verschloss sich der Wein praktisch nie vollständig, was mich dazu drängte, ihn immer wieder zu bestellen und auch zu Hause oft zu trinken. 1999 überraschte er mit einer gewissen Trendwende in seiner Aromatik, weil er anstatt seine Frucht abzuschliessen, um dann zum klassischen Bordeaux zu werden, eher eine Sangiovese-Affinität aufbaute und mit seinem Schokoladentouch zum Frankreich/Toskaner mutierte. 03: Jetzt sanft aufhellend, noch dicht in der Mitte, aber aussen orange Reflexe zeigend. Das Bouquet weist Wärme, Dörrfrüchte und Himbeerkerne auf. Im Gaumen scheinen die Gerbstoffe jetzt sanft anzutrocknen, was ihm einerseits Genussreife attestiert, ihm aber auch verunmöglicht zuzulegen. Soll man ihn austrinken oder verbirgt sich in der Gerbstofftrockenheit nochmals eine kleine Reserve? (18/20). 05: Eine reife Flasche die noch Fruchtresten in sich trug, die sich aber mit waldigen Aromen vermischten. Im Herbst im Stubaital: Aufhellendes Granat, rubiner Rand. Eher schlank anmutendes Bouquet, das Nasenbild beginnt mit roten Kirschen, zeigt dann frisch gerösteten Kaffee und reife Pflaumen, elegant, duftig und vielschichtig. Für einen St. Estèphe erstaunlich fein gegliederter Gaumen, wieder Kaffeenoten, immer noch sehr frisch und ein genial gereifter, sehr eleganter Wein mit einer tollen Gesamtaromatik (18/20). Gehörte an der Cos-Vertikale von Stefan Huwiler zu den allerschönsten Weinen! (18/20). 10: Mittleres Granat, leuchtend. Rote Paprika, Rosenpfefferkörner, Mocca, wirkt recht jung in der Nase. Im Gaumen leichter als bei früheren Proben, dezent sehnig, die Gerbstoffe beginnen zu zerren, noch gut, aber jetzt höchste Zeit. Geht langsam auf die 17/20 zu. 12: Bei einem Lunch auf Cos. Der geniale und wesentlich konzentriertere 1985er stand daneben. Man spürt jetzt die Süsse von Merlot und das gemüsige vom Caberent, also dividiert sich der Wein mehr und mehr auseinander. Nicht dekantieren und kühl trinken.
Producer
Château Cos d'Estournel
Producing some of the greatest wines in the Médoc, Château Cos d'Estournel is undoubtedly the premier estate in Saint-Estèphe. The all-encompassing 91-hectares of vineyards surround the majestic, almost oriental domaine on the hill of Cos. Founder, Louis Gaspard d’Estournel was better known as “the Maharajah of Saint-Estèphe” in the 1800s because of his distant conquests, with his wines reaching as far as India. He built these exotic pagodas we see today in celebration of his successes. The property currently belongs to French multi-millionaire Michel Reybier, who has upheld the founding values of excellence and has pushed forth the quality even more so since 2000. Reybier’s impressive investments in cutting-edge technologies has brought the estate to new heights. The prominent vinification techniques include must-concentration, malolactic in barrel and new oak for ageing. The Cos d’Estournel is an age-worthy robust but harmonious wine that builds in intensity and complexity with ten years’ time. The second wine was initially labeled Marbuzet, which itself is a Cru Bourgeois, but it is now bottled as Les Pagodes de Cos. In 1852, he had to sell due to his overwhelming debts. The château was then sold twice more before the Ginestet family purchased it in 1917. Their ancestors, the Prats family retained it until 2000 when they sold it to Michel Reybier, a French multi-millionaire, who has spent considerable sums to carry forth Louis Gaspard d'Estournel's original avant garde style and to push forth the quality of the wine. Today, it arguably produces the grandest wine in St. Estèphe though some would argue that neighbouring Montrose surpasses it.