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Critics scores
92 Robert Parker
This vintage again demonstrates what an extraordinary terroir La Mission-Haut-Brion possesses. It was not an easy year, with rain, flowering issues and uncooperative weather in the critical months of August and September, but the vineyard’s superb drainage and La Mission’s ability to produce fascinating aromatics even in difficult vintages triumphs again. Classic Graves aromas of charcoal, scorched earth, red and black fruits, truffles, graphite and melted tar emerge from this dark garnet/plum-colored 1994. In the mouth, there is some angularity and rustic tannins remaining, but they are not out of balance. With medium to full body as well as more depth than many of its peers, the wine appears to be close to full maturity. However, with this level of acidity and tannin, it is not likely to fall apart any time soon. Anticipated maturity: now-2025.
92 Robert Parker
This vintage again demonstrates what an extraordinary terroir La Mission-Haut-Brion possesses. It was not an easy year, with rain, flowering issues and uncooperative weather in the critical months of August and September, but the vineyard’s superb drainage and La Mission’s ability to produce fascinating aromatics even in difficult vintages triumphs again. Classic Graves aromas of charcoal, scorched earth, red and black fruits, truffles, graphite and melted tar emerge from this dark garnet/plum-colored 1994. In the mouth, there is some angularity and rustic tannins remaining, but they are not out of balance. With medium to full body as well as more depth than many of its peers, the wine appears to be close to full maturity. However, with this level of acidity and tannin, it is not likely to fall apart any time soon. Anticipated maturity: now-2025.
16 Rene Gabriel
95: Fassprobe (17/20): Tiefes, würziges Bouquet, defensive Frucht, Tabaktöne, Teer, etwas kalt anmutende Frucht. Im Gaumen sehr dicht, leicht kantige Tannine, massiv, etwas knochig, ein eher harter La Mission, der viel Zeit brauchen wird, fast im 86er Stil. 1999 tranken wir nach einer frustrierenden Sitzung eine verschlossene Flasche im Caveau Seefeld. Die Therapie wirkte – auch wenn der Wein noch viel Geduld brauchen wird. 97: Reifes, trüffelhaftes Bouquet, lädt schön aus, sanft tintig, schwarzer Pfeffer. Mittelgewichtiger Gaumen, saftig, eine noch etwas strenge Note in der Adstringenz, sehr viel Extrakt, schwarze Beeren, lang, Tabak im Finish (18/20). 03: Die Farbe scheint mir etwas heller, als vor sechs Jahren; aufhellendes Granat-Rubin, wenig Reifetöne darin. Feines, delikates Bouquet, trotzdem aber eine wunderschöne Terroirwürze anzeigend. Wirkt bedeutend geschliffener als früher und entwickelt sich zwischen Finesse und Kraft, immer noch eine pfeffrige Adstringenz, viel Rückhalt, im Finale Koriander, Ingwer und exotische Hölzer (17/20). 05: Wenn man ihn Dekantiert, dann springt er in die erste Genussreife. Doch irgendwie scheint ihm die wirkliche Grösse zu fehlen, weil er mehr Säure und Muskeln zeigt, als Fleisch (17/20). 06: Aufhellendes, Weinrot mit ersten Reifetönen. Offenes Bouquet, rote Pflaumen, feine Erd-Eisentöne, heller, frisch gegerbtes Leder, zarte Nussnoten und Schokotöne. Feiner, delikater Gaumen, wenig Primärfrucht mehr, kapselige Noten, eine gewisse Kühle im Extrakt, wirkt unfertig und zeigt rauhe Tendenzen und vor allem mehr Knochen als Fleisch Aber bei einem Mission kann man ja nie wissen. Potential hat er noch für weitere 20 Jahre. Also ist noch nicht aller Tage Abend. 08: Dunkles Granat, satt in der Mitte, aufhellender Rand. Intensives Bouquet, Baumnussschalen, viel Tabak, Rauch, würzig und tiefgründig mit Thymiannoten und einem Hauch Eucalyptus. Im Gaumen fest, fleischig, zeigt aber momentan trotzdem mehr Muskeln wie Fleisch, medizinaler Touch auf der Zunge, fein jodig, weist Reserven auf und wird ein langes Leben aufweisen, dabei aber eher burschikos bleiben. Etwas für Krafttrinker – ein Schwarzenegger-Mission. 09: Schlank und aromatisch. Geht er in Richtung 1966er Mission. In ein paar Jahren werden wir es wissen. 10: Eine bockige Flasche mit unsauberen Tönen und klar ersichtlichen Essignoten, die Tannine sind ziemlich hart und unentwickelt. (16/20). 12: Magnum. Mitteldunkles Granat, noch wenig Reifetöne. Leicht dumpfes Bouquet, malzig und auch verhalten, beginnt eigentlich unattraktiv, aber an der Luft verbessert er sich und streift einen gewissen Teil seiner partiell möglichen Vinifikationssünden ab. Der Gaumen ist prägnant, die Tannine metallisch, die Säuren kernig. Da ist leider wenig Harmonie in den versprechenden Tanninen. Ein Steak das wohl nie zart wird. Oder heilt die Zeit doch irgendwie die Wunden? Eine Frage, welche erst in 10 oder gar erst 20 Jahren beantwortet wird. Aber jene, die ihn jetzt verkaufen, müssen diesem Entscheid nie nachtrauern. Vielleicht wüsste man mehr, wenn man jetzt – zur besseren Justierung – eine normale Flasche öffnen würde. 1 trinken ( - 2035)
16 Rene Gabriel
95: Fassprobe (17/20): Tiefes, würziges Bouquet, defensive Frucht, Tabaktöne, Teer, etwas kalt anmutende Frucht. Im Gaumen sehr dicht, leicht kantige Tannine, massiv, etwas knochig, ein eher harter La Mission, der viel Zeit brauchen wird, fast im 86er Stil. 1999 tranken wir nach einer frustrierenden Sitzung eine verschlossene Flasche im Caveau Seefeld. Die Therapie wirkte – auch wenn der Wein noch viel Geduld brauchen wird. 97: Reifes, trüffelhaftes Bouquet, lädt schön aus, sanft tintig, schwarzer Pfeffer. Mittelgewichtiger Gaumen, saftig, eine noch etwas strenge Note in der Adstringenz, sehr viel Extrakt, schwarze Beeren, lang, Tabak im Finish (18/20). 03: Die Farbe scheint mir etwas heller, als vor sechs Jahren; aufhellendes Granat-Rubin, wenig Reifetöne darin. Feines, delikates Bouquet, trotzdem aber eine wunderschöne Terroirwürze anzeigend. Wirkt bedeutend geschliffener als früher und entwickelt sich zwischen Finesse und Kraft, immer noch eine pfeffrige Adstringenz, viel Rückhalt, im Finale Koriander, Ingwer und exotische Hölzer (17/20). 05: Wenn man ihn Dekantiert, dann springt er in die erste Genussreife. Doch irgendwie scheint ihm die wirkliche Grösse zu fehlen, weil er mehr Säure und Muskeln zeigt, als Fleisch (17/20). 06: Aufhellendes, Weinrot mit ersten Reifetönen. Offenes Bouquet, rote Pflaumen, feine Erd-Eisentöne, heller, frisch gegerbtes Leder, zarte Nussnoten und Schokotöne. Feiner, delikater Gaumen, wenig Primärfrucht mehr, kapselige Noten, eine gewisse Kühle im Extrakt, wirkt unfertig und zeigt rauhe Tendenzen und vor allem mehr Knochen als Fleisch Aber bei einem Mission kann man ja nie wissen. Potential hat er noch für weitere 20 Jahre. Also ist noch nicht aller Tage Abend. 08: Dunkles Granat, satt in der Mitte, aufhellender Rand. Intensives Bouquet, Baumnussschalen, viel Tabak, Rauch, würzig und tiefgründig mit Thymiannoten und einem Hauch Eucalyptus. Im Gaumen fest, fleischig, zeigt aber momentan trotzdem mehr Muskeln wie Fleisch, medizinaler Touch auf der Zunge, fein jodig, weist Reserven auf und wird ein langes Leben aufweisen, dabei aber eher burschikos bleiben. Etwas für Krafttrinker – ein Schwarzenegger-Mission. 09: Schlank und aromatisch. Geht er in Richtung 1966er Mission. In ein paar Jahren werden wir es wissen. 10: Eine bockige Flasche mit unsauberen Tönen und klar ersichtlichen Essignoten, die Tannine sind ziemlich hart und unentwickelt. (16/20). 12: Magnum. Mitteldunkles Granat, noch wenig Reifetöne. Leicht dumpfes Bouquet, malzig und auch verhalten, beginnt eigentlich unattraktiv, aber an der Luft verbessert er sich und streift einen gewissen Teil seiner partiell möglichen Vinifikationssünden ab. Der Gaumen ist prägnant, die Tannine metallisch, die Säuren kernig. Da ist leider wenig Harmonie in den versprechenden Tanninen. Ein Steak das wohl nie zart wird. Oder heilt die Zeit doch irgendwie die Wunden? Eine Frage, welche erst in 10 oder gar erst 20 Jahren beantwortet wird. Aber jene, die ihn jetzt verkaufen, müssen diesem Entscheid nie nachtrauern. Vielleicht wüsste man mehr, wenn man jetzt – zur besseren Justierung – eine normale Flasche öffnen würde. 1 trinken ( - 2035)
Producer
Château La Mission Haut Brion
Similarly owned by the Dillon family, Château La Mission Haut-Brion is certainly the second best producer in the Pessac-Léognan appellation, after its neighbor and Graves greatest producer, Château Haut-Brion. With a history beginning in the early 16th century, La Mission Haut-Brion now justly rivals its sister winery in more than just select vintages, the estate has actually been raised to a comparable First Growth rank in 2009. While the Pessac-Léognan Cru Classé’s La Tour Haut-Brion, used to be La Mission’s second wine, it is now a separately owned brand, however still managed by the Dillon family. The 29-hectare property is planted primarily to the production of their first-rate reds. Their La Mission Haut-Brion is the flagship wine, it is exemplary of their house style - rich, barrel-fermented, dense, and powerful. The château also produces La Chapelle de La Mission Haut-Brion, a second wine that is riper but nonetheless arousing.