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Critics scores
19 Rene Gabriel
99: Fassprobe (18/20): Extrem dichtes, leicht mineralisches Cabernet-Bouquet, wirkt geballt, kraftvoll und zeigt einen Ausdruck, wie man ihn manchmal bei einem Heitz Trailside auch riechen kann, feiner Eucalyptustouch. Im Gaumen reich, saftig, grossartige Adstringenz, die aber viele reife, dicht gedrängte Tannine zeigt, gibt sich nicht besonders fein, ist jedoch von ungestümer Kraft geprägt, nachhaltiges Edelholzfinale. 02: Leuchtendes Rubin-Purpur mit lila Reflexen am Rand. Bereits erstaunlich zugängliches Bouquet, Zederntouch, Kirschen, sogar eine dropsige Himbeerennote darin. Sensationelles Gaumenspiel, feine Tannine, viel Saft und Stoff, wunderschöne Balance, druckvolles Finale. Noch nie haben wir einen so rotbeerigen Poyferré mit einer solchen Pinot-Affinität erlebt. Eine St. Julien-Delikatesse. 04: Und grad zwei Jahre später zeigte er wieder Ecken und Kanten wie man es von einem Poyferré gewohnt ist. Hat sich also eher in Richtung rustikal und kraftvoll entwickelt. Das Niveau ist aber ungebrochen hoch, nur ist der Ausdruck viel stärker geworden. Eine Stunde dekantieren (18/20). 06: Eine halbe Flasche zum Geburtstag von Moritz Zürcher. Die Nase gleicht einem grossen, parfümierten Napa-Cabernet, Minze, Eukalyptus, schwarze Schoko und Cassis. Im Gaumen sind die Gerbstoffe – zumindest in dieser halben Flasche – gezähmter als bei früheren Eindrücken. Ein genialer Wein der einen ganz grossen Genusswert besitzt. 07: Nachdem ich ihm mit Marino Aliprandi am Küchentisch von Werner Tobler trank, suchte ich nach diesem Wein und fand glücklicherweise noch ein paar Kisten. Es dokumentiert die Urgewalt eines wilden, krattvollen, tiefschürfenden Cabernet's. Mehr Médoc - denn St. Julien! Mehr Cru Bourgeois den Grand Cru von der mangelnden Finesse her. Aber die Arroganz in diesem Wein ist wohl die grosse Klasse. Ich mag ihn genau so wie er ist. Eine Art Schwarzenegger-Bordeaux! trinken ( - 2016)
19 Rene Gabriel
99: Fassprobe (18/20): Extrem dichtes, leicht mineralisches Cabernet-Bouquet, wirkt geballt, kraftvoll und zeigt einen Ausdruck, wie man ihn manchmal bei einem Heitz Trailside auch riechen kann, feiner Eucalyptustouch. Im Gaumen reich, saftig, grossartige Adstringenz, die aber viele reife, dicht gedrängte Tannine zeigt, gibt sich nicht besonders fein, ist jedoch von ungestümer Kraft geprägt, nachhaltiges Edelholzfinale. 02: Leuchtendes Rubin-Purpur mit lila Reflexen am Rand. Bereits erstaunlich zugängliches Bouquet, Zederntouch, Kirschen, sogar eine dropsige Himbeerennote darin. Sensationelles Gaumenspiel, feine Tannine, viel Saft und Stoff, wunderschöne Balance, druckvolles Finale. Noch nie haben wir einen so rotbeerigen Poyferré mit einer solchen Pinot-Affinität erlebt. Eine St. Julien-Delikatesse. 04: Und grad zwei Jahre später zeigte er wieder Ecken und Kanten wie man es von einem Poyferré gewohnt ist. Hat sich also eher in Richtung rustikal und kraftvoll entwickelt. Das Niveau ist aber ungebrochen hoch, nur ist der Ausdruck viel stärker geworden. Eine Stunde dekantieren (18/20). 06: Eine halbe Flasche zum Geburtstag von Moritz Zürcher. Die Nase gleicht einem grossen, parfümierten Napa-Cabernet, Minze, Eukalyptus, schwarze Schoko und Cassis. Im Gaumen sind die Gerbstoffe – zumindest in dieser halben Flasche – gezähmter als bei früheren Eindrücken. Ein genialer Wein der einen ganz grossen Genusswert besitzt. 07: Nachdem ich ihm mit Marino Aliprandi am Küchentisch von Werner Tobler trank, suchte ich nach diesem Wein und fand glücklicherweise noch ein paar Kisten. Es dokumentiert die Urgewalt eines wilden, krattvollen, tiefschürfenden Cabernet's. Mehr Médoc - denn St. Julien! Mehr Cru Bourgeois den Grand Cru von der mangelnden Finesse her. Aber die Arroganz in diesem Wein ist wohl die grosse Klasse. Ich mag ihn genau so wie er ist. Eine Art Schwarzenegger-Bordeaux! trinken ( - 2016)
91 Wine Spectator
Well done. Aromas of black truffles and ripe fruit introducing a full-bodied wine with lots of fruit and velvety tannins. A mouthful. Amazing for the vintage in the M?doc. Best after 2006. 18,330 cases made. ?JS
91 Wine Spectator
Well done. Aromas of black truffles and ripe fruit introducing a full-bodied wine with lots of fruit and velvety tannins. A mouthful. Amazing for the vintage in the M?doc. Best after 2006. 18,330 cases made. ?JS
89 Vinous
88 Robert Parker
The dark ruby-colored, medium-bodied 1998 offers aromas of underbrush, black currants, cherries, minerals, and vanillin. While sweet, rich, and stylish, it lacks the depth necessary to merit an outstanding score. Drink it over the next 12-14 years.
88 Robert Parker
The dark ruby-colored, medium-bodied 1998 offers aromas of underbrush, black currants, cherries, minerals, and vanillin. While sweet, rich, and stylish, it lacks the depth necessary to merit an outstanding score. Drink it over the next 12-14 years.
Producer
Château Léoville Poyferré
A longstanding Saint-Julien producer, Château Léoville Poyferré now ranks amongst the three great Léoville Super Seconds. Relatively small in size, this estate crafts massively weighted Left Bank wines that in the past decades have made several steps forward in quality. The maison has remained under the Cuvelier family’s ownership since 1921, however the property did not see major changes prior to the arrival of Didier Cuvelier in the 1970s. Didier hired the renowned vigneron, Michel Rolland and together they shaped Poyferré into a wonderful winery, one that easily rivals Bordeaux’s best. Along the Gironde Estuary, the château is sandwiched between the Margaux and Pauillac appellations planted amongst the gravelly sand and clay soils. Today, the 80-hectare vineyard and newly renovated vinification facilities represent the perfect balance between heritage and modernity. Poyferré is a prime expression of its terroir, a solid and impressively structured wine, this Grand Vin is pleasantly approachable compared to other Left Bank reds. The second wine, Moulin Riche is similar in quality for its value.