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Leoville Las Cases (Ex-Château) 1996 500cl

2eme Grand Cru Classé | St. Julien | Bordeaux | France
Sold out

All vintages

1989 1996
Critics scores
98 Robert Parker
The 1996 Leoville-Las Cases is a blend of 70% Cabernet Sauvignon, 14% Merlot and 16% Cabernet Franc picked between 25 September and 10 October (for fascinating insight, read Robert Parker's remarks about the blend with Michel Delon in the original tasting note). Now at 20 years, it has evolved into an absolutely stunning Saint Julien, clearly one of the best wines from the estate this decade. The bouquet is beautifully defined with intense black cherries, cedar, mint and a touch of oyster shell that seems to gain intensity in the glass. The palate is seamless from start to finish, extraordinarily pure, the 70% new oak totally assimilated of course, impressive weight and power allied with genuine finesse and tension towards the silky smooth finish. It stands as one of the best wines of the vintage without one iota of doubt and it will last 30-40 years without problem. You might call it "proper Claret." You might call it "delicious." Tasted July 2016.
19 Rene Gabriel
Arrivage (18/20): Edles, parfümiertes Cabernet-Bouquet, Heidelbeeren, Brombeeren, konzentriert und völlig geradlinig. Im Gaumen ein Ausbund von Extraktsüsse und reifen Tanninen, trotz noch stützender, gaumenumfassender Adstringenz fast samtig, schwarze Kirschen und Brombeeren im langen, königlichen Finale. Einer der allerbesten Weine des Jahrganges, der in seiner Genussphase ganz sicher noch einen Punkt zulegt. 00: An der grossen Las-Cases-Probe in Linz blind verkostet: Sattes Purpur-Rubin. Rauchiges, sehr Cabernet-lastiges Bouquet, viel schwarze Beeren, ein Hauch Eucalyptus, sehr konzentriert mit gewaltigem Nasenpotential. Im Gaumen feine Schokonoten, Dörrfrüchte, viel Schmelz und Fülle, tolle Frucht im Nachklang. Grosser Las-Cases mit Sex-Appeal (19/20). 04: Warmes, ausladendes Bouquet, Dörrfrüchte, Schwarztee, sehr duftig. Graziler, seidiger Gaumen, feiner Stoff, elegante Adstringenz, viel Maulbeeren, dunkle Edelhölzer, Kakaonoten, beim Schlürfen zeigt sich eine enormes Terroirparfüm in Form von Rauch und Korinthen, essenzhafte Beerigkeit, gebündeltes, extrem langes Finale. Kann die Maximalwertung erreichen, wenn er all seine Chancen nutzt (19/20). Im März 2005 bei einem Nachtessen mit Ueli Eggenberger und Lenz Moser getrunken. War zwar noch jung aber durch seine delikate Art und seinem berauschenden Parfüm jetzt schon ein herrlicher Genuss (19/20). Im August 2005 öffnete Martin Merz eine Flasche. Obwohl der Wein eigentlich noch zu jung ist, scheint er momentan recht zugänglich zu sein. Oder ist er so schön zu trinken, weil die Tannine so extrem fein sind und eine faszinierende Süsse in sich tragen. Egal was – jeder Schluck ist ein berauschender Genuss. (19/20). 09: Dunkles Granat immer noch lila Schimmer. Tolles Würzbouquet, viel Zedern, Tabak, feine Stallnoten, Korinthen, Rauch, Trüffel. Im Gaumen fest, fleischig, zeigt Muskeln und wirkt so etwas asketisch, ja vielleicht etwas arrogant. Und gerade diese Kraft und Arroganz verleihen ihm sehr viel Eigencharakter, dieser Kraftbündel ist gepaart mit einer berauschenden Süsse und zeigt sich erstmals so richtig genial. (19/20). 10: Nach einer gewaltigen Altweinprobe bei René Schmidlin in Javea (Spanien) war dieser sonst recht charmant anzugehende Las Cases relativ hart. Wir tranken nicht alles aus und ich nahm eine angebrochene Flasche ins Ferienhaus. Am anderen Tag passte es dann ganz hervorragend. (19/20). 11: Mitteldunkel, deutlich aufhellend. Viel Kirschentöne, dezent vanillig, Kokosnoten von Allier-Eiche. Im Gaumen saftig mit gut stützender, integrierter Säure die dem Körper aber eine schöne Rasse verleiht, hat erstaunlich viel Primärfrucht erhalten können und kommt, trotz vielleicht allererster Genussreife, noch recht jung daher. (19/20). 13: Mitteldunkel immer noch rote Reflexe. Würzige Cabernetspuren, schwarze Kirschen und rotes bis blaues Cassis, herrliche Kaffeenoten, gibt viel mehr von sich als der stumme 95er im Glas links davon. Dichter Gaumen, komplex, zeigt Fülle und ersten Charme, gewaltig viel Druck im langen Finale. Bald in erster Reife. Das wird ein ganz grosser Las-Cases!
92 Wine Spectator
Incredible nose of blackberry, mineral, cedar and currant. Full-bodied, with silky and refined tannins and a medium caressing finish. It's a beautiful wine that begs to be drunk now but will age and improve for a long time.--'95/'96 Bordeaux retrospective. Drink now. — JS
Producer
Château Léoville Las Cases
Globally recognized as the finest of the Médoc Super Seconds, Château Léoville Las Cases oftentimes outperforms the First Growths. This substantial estate spreads across the gravelly-clay soils with 98-hectares of vines unfolding beside the Saint-Julien village. The château has remained under the Delon family’s reign since the late 19th century. Léoville Las Cases is the largest but not the sole property of Jean-Hubert Delon, the family also owns two other châteaux, Potensac in Médoc and Nénin in Pomerol. These powerful Saint-Julien wines are Cabernet Sauvignon dominated blends with 18 months of new-oak barrel aging. The innovative vinification methods, specifically the use of lower-temperature fermentation gives the wines a Léoville Las Cases flair – adding rich and exotic aromas. This quality-attentive winery produces the Grand Vin from only the greatest terroirs, making the wine an imitable Bordeaux.