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Léoville Barton 1998 1800cl

2eme Grand Cru Classé | St. Julien | Bordeaux | France
CHF 4’864.50
Critics scores
18 Rene Gabriel
99: Tiefes Granat mit violetten und schwarzen Reflexen. Dichtes, blaubeeriges Bouquet mit feiner St. Julien-Zedernnote, Tabak, ein Hauch Dörrfrüchte, Schokolade, wirkt sehr konzentriert. Im Gaumen viel Saft, stoffig, konzentriertes Extrakt mit wiederum viel blaubeerigem Touch, gaumenumfassende Adstringenz, im Finale Edelhölzer und ein fast, an einen grossen Pauillac erinnerndes Nachspiel. (18/20). 08: Sattes, dichtes Purpur, aufhellender, rubiner Rand. Intensives Bouquet, rosa Pfefferkörner und weisses Pfeffermehl, dahinter fleischiger, animalischer Cabernet, schöne Röstnoten, helles, frisch gesägtes Holz, sanft trocken oder halt noch etwas verschlossen. Im Gaumen fest, mit Biss, die fleischige Textur wirkt noch etwas zäh und unfertig, die Cabernetaromatik erinnert ein Bisschen an einen grossen Napa, massive Adstringenz, brachialer Wein für Haudegen! 09: Im Park Hotel Weggis, nach dem Pape, Poujeaux und Baron getrunken. Leider etwas unsauber. 09: Sehr dunkle Farbe, wenig Reifetöne. Morsches Bouquet, nasses Waldboden, viel Aromendruck aber auch etwas Unsauberes darin. Warmes Cabernetaroma, aber auch hier Bret-Spuren die wohl noch lange den Wein begleiten werden. Gute Fassprobe, während dem Ausbau einen «Schleicher» bekommen. Wird er in seiner Reife wieder Sauberkeit und Grösse zurück erlangen? Das Potential liegt viel höher als der Spass! (16/20). 11: Tiefes Purpur, satt in der Mitte, zeigt Granatschimmer. Grünliches Bouquet, unsauberer Touch, das ganze, mögliche Fruchtbouquet wird dominiert. Im Gaumen metallische Adstringenz zeigend, eigentlich recht gross, aber der unsaubere Ton bleibt hartnäckig drin. Das hilft möglicherweise auch Dekantieren nicht viel. Ich nehme ihn jetzt noch mehr zurück und hoffe auf bessere Zeiten. (17/20). 12: Mitteldunkles Granat, feiner Rand aussen. Öffnendes Bouquet, nobel, schwarze Kirschen, Palisandernoten, klassischer Zederntouch, vielschichtig. Im Gaumen elegant, saftig und wunderschön balanciert, im Finale Lakritze. Setzt auf Finesse und Eleganz und lässt sich jetzt schon wunderschön geniessen.
18 Rene Gabriel
99: Tiefes Granat mit violetten und schwarzen Reflexen. Dichtes, blaubeeriges Bouquet mit feiner St. Julien-Zedernnote, Tabak, ein Hauch Dörrfrüchte, Schokolade, wirkt sehr konzentriert. Im Gaumen viel Saft, stoffig, konzentriertes Extrakt mit wiederum viel blaubeerigem Touch, gaumenumfassende Adstringenz, im Finale Edelhölzer und ein fast, an einen grossen Pauillac erinnerndes Nachspiel. (18/20). 08: Sattes, dichtes Purpur, aufhellender, rubiner Rand. Intensives Bouquet, rosa Pfefferkörner und weisses Pfeffermehl, dahinter fleischiger, animalischer Cabernet, schöne Röstnoten, helles, frisch gesägtes Holz, sanft trocken oder halt noch etwas verschlossen. Im Gaumen fest, mit Biss, die fleischige Textur wirkt noch etwas zäh und unfertig, die Cabernetaromatik erinnert ein Bisschen an einen grossen Napa, massive Adstringenz, brachialer Wein für Haudegen! 09: Im Park Hotel Weggis, nach dem Pape, Poujeaux und Baron getrunken. Leider etwas unsauber. 09: Sehr dunkle Farbe, wenig Reifetöne. Morsches Bouquet, nasses Waldboden, viel Aromendruck aber auch etwas Unsauberes darin. Warmes Cabernetaroma, aber auch hier Bret-Spuren die wohl noch lange den Wein begleiten werden. Gute Fassprobe, während dem Ausbau einen «Schleicher» bekommen. Wird er in seiner Reife wieder Sauberkeit und Grösse zurück erlangen? Das Potential liegt viel höher als der Spass! (16/20). 11: Tiefes Purpur, satt in der Mitte, zeigt Granatschimmer. Grünliches Bouquet, unsauberer Touch, das ganze, mögliche Fruchtbouquet wird dominiert. Im Gaumen metallische Adstringenz zeigend, eigentlich recht gross, aber der unsaubere Ton bleibt hartnäckig drin. Das hilft möglicherweise auch Dekantieren nicht viel. Ich nehme ihn jetzt noch mehr zurück und hoffe auf bessere Zeiten. (17/20). 12: Mitteldunkles Granat, feiner Rand aussen. Öffnendes Bouquet, nobel, schwarze Kirschen, Palisandernoten, klassischer Zederntouch, vielschichtig. Im Gaumen elegant, saftig und wunderschön balanciert, im Finale Lakritze. Setzt auf Finesse und Eleganz und lässt sich jetzt schon wunderschön geniessen.
91 Robert Parker
This opaque purple-colored, muscular, full-bodied, classically made St.-Julien displays impressive concentration, chewy, highly-extracted flavors of black fruits, iron, earth, and spicy wood, and a powerful mouth-feel. A pure, uncompromising, traditionally-styled wine, it is to be admired for its authenticity, class, and quality. Anticipated maturity: 2007-2035.
91 Robert Parker
This opaque purple-colored, muscular, full-bodied, classically made St.-Julien displays impressive concentration, chewy, highly-extracted flavors of black fruits, iron, earth, and spicy wood, and a powerful mouth-feel. A pure, uncompromising, traditionally-styled wine, it is to be admired for its authenticity, class, and quality. Anticipated maturity: 2007-2035.
90 Wine Spectator
Very minty, with blackberry and dark currant on the nose. Spicy too. Full-bodied, with silky tannins and a spicy, floral and currant aftertaste. Solid and very pretty. Give it more time.—'88/'98 Bordeaux blind retrospective (2008). Best after 2010. 22,000 cases made. –JS
90 Wine Spectator
Very minty, with blackberry and dark currant on the nose. Spicy too. Full-bodied, with silky tannins and a spicy, floral and currant aftertaste. Solid and very pretty. Give it more time.—'88/'98 Bordeaux blind retrospective (2008). Best after 2010. 22,000 cases made. –JS
Producer
Château Léoville Barton
Planted amongst the gravelly-clay soils, Château Léoville Barton is a long-established top producer in Saint-Julien. After the French Revolution the original Léoville property was split three estates, one being Léoville Barton, and the other two are fittingly Léoville Las Cases and Léoville Poyferré. Known today as one of Bordeaux’s great-value wines, the 2ème Grand Cru Classé property actually lacks its own château. Vinification therefore, with the same attention to detail takes place at the Barton’s family’s other Saint-Julien holding, Château Langoa Barton. From the early 1800s Léoville Barton has belonged to the Barton family, and Anthony Barton has managed the vineyards since 1986. The Grand Vin Léoville Barton is consistently intense and long-lived, a true Bordeaux meant for extended cellaring. The wine is a medium-full claret with well-thought oak, the fleshy, youthfully firm textures will develop harmoniously with several years’ patience.