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L'Extravagant de Doisy-Daëne 2005 37.50cl

AOC | Sauternes | Bordeaux | France
CHF 243.25
Critics scores
20 Rene Gabriel
230 Gramm Restzucker: 50 % Sauvignon Blanc, 50 % Semillon. Mittleres Gelb. Verrücktes Bouquet, ist das wirklich ein Süsswein mit einem rekordhaften Restzuckergehalt in der Nase, die Nase wirkt frisch, duftet nach Limetten, Himbeerblüten, weissem Pfirsich, Pektin-Apfelnoten. Im Gaumen noch polarisierend, die Süsse auf der einen Seite, die säure auf der anderen, das Ding tanzt im Gaumen und erinnert fast eher an einen Riesling-Eiswein, als an einen Sauternes. Reichtum und Frischer vereinen sich zu einem ganz speziell schmeckenden Barsac der so oder so zu den allerbesten der Jahrganges gehört. Womit könnte man jetzt diesen extravaganten Doisy Daene doch noch vergleichen? Mit ganz alten Yquems wie 1869, 1858, 1847 und 1811, dies deshalb, weil wir auch hier Himbeerespuren und/oder weisse Pfirsichnoten in den Grundaromen gefunden hatten. 09: Noch recht hell. Verschwenderisches Aprikosen- und Pfirsichbouquet, exotische Maracuja, parfümierte Botrytis, cremige Fülle, erstaunlich zugänglich. Im Gaumen sehr cremig, weich mit einer burgundischen Souplesse, dickes, gebündeltes Finale, man merkt den Sauvignon-Blanctouch was ja bei einem ganz grossen Sauternes – pardon Barsac – eigentlich nie der Fall ist. (20/20). 13: Mitteldunkles Gelb, brillant leuchtend. Intensive und doch filigrane Botrytis, Lacktöne, dahinter viel gelbe Frucht, Akazienhonig, Quitten, frische Aprikosen Mandarinen. Im vielschichtigen Nasenbild ist aber – ergänzt durch die gebunden unterlegte Süsse – viel Frisches, Mineralisches drin, so Bergamotte und Limetten und Blutorangen. Im Gaumen erst fast ölig dann doch eine fein stützende Säure zeigend, cremiger, fast wieder öliges Finale. Irgendwie mehr Sauternes wie Barsac, aber das liegt wohl am Reichtum und am Jahrgang. Noch sehr jung und nur wer «ein paar Jahrzehnte» warten kann, wird je seine extravagante ganz grosse Klasse erleben, welche in ihm steckt. warten (2015 - 2100)
20 Rene Gabriel
230 Gramm Restzucker: 50 % Sauvignon Blanc, 50 % Semillon. Mittleres Gelb. Verrücktes Bouquet, ist das wirklich ein Süsswein mit einem rekordhaften Restzuckergehalt in der Nase, die Nase wirkt frisch, duftet nach Limetten, Himbeerblüten, weissem Pfirsich, Pektin-Apfelnoten. Im Gaumen noch polarisierend, die Süsse auf der einen Seite, die säure auf der anderen, das Ding tanzt im Gaumen und erinnert fast eher an einen Riesling-Eiswein, als an einen Sauternes. Reichtum und Frischer vereinen sich zu einem ganz speziell schmeckenden Barsac der so oder so zu den allerbesten der Jahrganges gehört. Womit könnte man jetzt diesen extravaganten Doisy Daene doch noch vergleichen? Mit ganz alten Yquems wie 1869, 1858, 1847 und 1811, dies deshalb, weil wir auch hier Himbeerespuren und/oder weisse Pfirsichnoten in den Grundaromen gefunden hatten. 09: Noch recht hell. Verschwenderisches Aprikosen- und Pfirsichbouquet, exotische Maracuja, parfümierte Botrytis, cremige Fülle, erstaunlich zugänglich. Im Gaumen sehr cremig, weich mit einer burgundischen Souplesse, dickes, gebündeltes Finale, man merkt den Sauvignon-Blanctouch was ja bei einem ganz grossen Sauternes – pardon Barsac – eigentlich nie der Fall ist. (20/20). 13: Mitteldunkles Gelb, brillant leuchtend. Intensive und doch filigrane Botrytis, Lacktöne, dahinter viel gelbe Frucht, Akazienhonig, Quitten, frische Aprikosen Mandarinen. Im vielschichtigen Nasenbild ist aber – ergänzt durch die gebunden unterlegte Süsse – viel Frisches, Mineralisches drin, so Bergamotte und Limetten und Blutorangen. Im Gaumen erst fast ölig dann doch eine fein stützende Säure zeigend, cremiger, fast wieder öliges Finale. Irgendwie mehr Sauternes wie Barsac, aber das liegt wohl am Reichtum und am Jahrgang. Noch sehr jung und nur wer «ein paar Jahrzehnte» warten kann, wird je seine extravagante ganz grosse Klasse erleben, welche in ihm steckt. warten (2015 - 2100)
96 Robert Parker
Producer
Château Doisy-Daëne
Château Doisy-Daëne, included amongst the Second Growths in the 1855 Classification, is located on the Barsac limestone plateau in the Sauternes appellation. It has belonged to the Dubourdieu family since 1924. Four generations have made fine white wines here from father to son: Georges (1924-1948), Pierre (1949-1999) and Denis Dubourdieu since the 2000 vintage – assisted by his sons, Fabrice and Jean-Jacques. The family is committed to defending and promoting Doisy-Daëne's image around the world. Denis Dubourdieu is also a professor of oenology at Bordeaux University and an internationally renowned consultant. Château Doisy-Daëne's 17.2 hectares of vines (87% Sémillon and 13% Sauvignon Blanc) are over 40 years old. The wines have their own special style, with bright fruit concentrated by "noble rot" as well as lively acidity, excellent balance, and delicate flavors. Doisy-Daëne's much-appreciated personality reflects both its excellent limestone terroir and a long family tradition of quality.