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Critics scores
18 By Rene Gabriel
18 By Rene Gabriel
92 By Wine Spectator
92 By Wine Spectator
87 By Robert Parker
87 By Robert Parker
Bereits aus dem Fass war dieser Wein eine Offenbarung und zählte auf Anhieb zu den Top-Weinen. Ich entwickelte mich hier geradezu zum Ambassadeur. Mit etwas Glück findet man ihn auch heute noch zu fairen Preisen auf Auktionen. 98: An der grossen Cos-Vertikale im Cellier Mövenpick, Zürich war er der Star des Abends. Und auch nur ein anderer Wein kam annähernd an diesen phänomenalen 88er Cos heran: Cos 1991! Notizen dieser Probe für den 88er (19/20): Süsses, leicht Malaga-ähnliches Bouquet, viel Pflaumentöne, getrocknete Steinpilze. Im Gaumen üppig, wiederum eine malzig pflaumige Extraktnote, viel Dörrfrüchte im typischen Cos-Würz-Finale, jetzt voll auf dem Höhepunkt. 00: Hin- und hergerissen, bin ich von diesem Wein, der immer mehr seine Aromatik zu verlieren scheint und jetzt in einer an Lafite erinnernden Feinheit erstrahlt. So delikat und so zart, dass er mit keinem anderen St. Estèphe überhaupt vergleichbar ist. War er in der Fruchtphase beeindruckend und eher etwas für Kraft- und Aromentrinker, ist er jetzt ein Violinenklang für jene Weinfreunde, die auch das Wort "Finesse" in ihrem Wortschatz haben. In Arosa im Frühjahr wieder der Publikumsliebling. An einem Weinmittag im Sempacherhof eine Magnum: Göttlich fein und duftig wie ein St. Julien (der Würze wegen). Kein Wein mit Power und Druck, sondern wie schon immer erwähnt; fein, delikat und tänzerisch. 04: Jetzt wieder mehrere Male erlebt. Er ist voll genussreif, elegant und würzig und scheint sich auf diesem Niveau noch für längere Zeit zu balancieren. (18/20). 2006: In einer Dreierserie 1988, 1989, 1990 Cos klar der beste Wein und auch noch recht jung wirkend. (19/20). 06: Sattes dunkles Granat, Scharlachrote Reflexe. Wuchtiges, noch kompaktes Bouquet, Mokka, Backpflaumen, Lakritze, Kräuternoten, Zitronenthymian, noch jung und an der Luft zulegend. Stoffiger Gaumen, viel Fleisch im Extrakt zeigend, Dörrpflaumen, Feigenmark, feste Statur und noch adstringierend. einer der allerbesten 1988er des Bordelais und sicherlich – aus dieser Jéroboam – vom Grossflaschenbonus profitierend. 08: Recht dunkles Weinrot, wenig Reifetöne, immer noch bläuliche Reflexe. Würziges Bouquet, Rehfleischnoten, grüne Pfefferschoten, schlanke, mittlere Tiefe anzeigend, Stahlwolle. Im Gaumen noch recht fleischig, zeigt Muskeln, weist auf der Zunge Gerbstoffreserven auf, wirkt noch etwas unfertig und hat sich in den letzten 20 Jahren wunderschön entwickelt. Es steckt aber noch einiges drin und der Wein legt zu an der Luft. Diese blind mit 18/20 bewertet. 09: In Bad Ragaz zeigte er sich reif mit etwas mehr Erd- wie Fruchtnoten. Das ist sein gutes Recht nach 20 Jahren. Wer ihn jetzt austrinkt - macht keinen Fehler. 10: Wir jetzt immer feiner, aber auch etwas schlanker dabei.
Producer
Château Cos d'Estournel
Producing some of the greatest wines in the Médoc, Château Cos d'Estournel is undoubtedly the premier estate in Saint-Estèphe. The all-encompassing 91-hectares of vineyards surround the majestic, almost oriental domaine on the hill of Cos. Founder, Louis Gaspard d’Estournel was better known as “the Maharajah of Saint-Estèphe” in the 1800s because of his distant conquests, with his wines reaching as far as India. He built these exotic pagodas we see today in celebration of his successes. The property currently belongs to French multi-millionaire Michel Reybier, who has upheld the founding values of excellence and has pushed forth the quality even more so since 2000. Reybier’s impressive investments in cutting-edge technologies has brought the estate to new heights. The prominent vinification techniques include must-concentration, malolactic in barrel and new oak for ageing. The Cos d’Estournel is an age-worthy robust but harmonious wine that builds in intensity and complexity with ten years’ time. The second wine was initially labeled Marbuzet, which itself is a Cru Bourgeois, but it is now bottled as Les Pagodes de Cos. In 1852, he had to sell due to his overwhelming debts. The château was then sold twice more before the Ginestet family purchased it in 1917. Their ancestors, the Prats family retained it until 2000 when they sold it to Michel Reybier, a French multi-millionaire, who has spent considerable sums to carry forth Louis Gaspard d'Estournel's original avant garde style and to push forth the quality of the wine. Today, it arguably produces the grandest wine in St. Estèphe though some would argue that neighbouring Montrose surpasses it.