17 Rene Gabriel
Frühere Notizen: Offen, dicht und konzentriert; schwarze Beeren. Verliert nach einer gewissen Zeit an Intensität, Kapselton und trocken. 2002 aus der Magnumflasche: Wir öffneten nämlich sechs Magnums an einem Cos-Abend im Park Hotel Vitznau. Die Nase erinnert an einen Côte-Rôtie und zeigt sanft rosinierende Töne vermischt mit dominikanischem Tabak. Im Gaumen elegant, leicht, dezente Süsse im Extrakt, schöne, wenn auch fragile Länge (16/20, austrinken). 04: In Linz eine Normalflasche die sehr fragil und auch schon recht oxydativ war. 06: Mittleres Granat, leuchtend, transparente Mitte. Die Nase zeigt feine Terroirnuancen, helles Leder, Rosinen (von überreifem Traubengut), Bleistiftmine, wirkt aber relativ schlank im Ansatz. Im Gaumen fleischig, zeigt Kraft und immer noch eine gewisse Adstringenz, im Untergrund pilzig und Fassnoten, die Textur ist körnig und gibt dem Wein eine bourgeoise Kontur. Immer noch gut zu trinken – rustikaler Esswein. Nase: 17/20 Gesamtwertung: 16/20. 08: Die Flasche wies ein Niveau von mittlerer Schulter auf. Wunderschöner Duft, erdig-süss mit St.-Julien-Affinität, sehr elegant. austrinken
17 Rene Gabriel
Frühere Notizen: Offen, dicht und konzentriert; schwarze Beeren. Verliert nach einer gewissen Zeit an Intensität, Kapselton und trocken. 2002 aus der Magnumflasche: Wir öffneten nämlich sechs Magnums an einem Cos-Abend im Park Hotel Vitznau. Die Nase erinnert an einen Côte-Rôtie und zeigt sanft rosinierende Töne vermischt mit dominikanischem Tabak. Im Gaumen elegant, leicht, dezente Süsse im Extrakt, schöne, wenn auch fragile Länge (16/20, austrinken). 04: In Linz eine Normalflasche die sehr fragil und auch schon recht oxydativ war. 06: Mittleres Granat, leuchtend, transparente Mitte. Die Nase zeigt feine Terroirnuancen, helles Leder, Rosinen (von überreifem Traubengut), Bleistiftmine, wirkt aber relativ schlank im Ansatz. Im Gaumen fleischig, zeigt Kraft und immer noch eine gewisse Adstringenz, im Untergrund pilzig und Fassnoten, die Textur ist körnig und gibt dem Wein eine bourgeoise Kontur. Immer noch gut zu trinken – rustikaler Esswein. Nase: 17/20 Gesamtwertung: 16/20. 08: Die Flasche wies ein Niveau von mittlerer Schulter auf. Wunderschöner Duft, erdig-süss mit St.-Julien-Affinität, sehr elegant. austrinken
85 Robert Parker
A very good 1966, yet not top flight, the Cos d'Estournel is medium to dark ruby, with some browning. It has very good concentration in the somewhat lean, austere character of the vintage, and plenty of tannin in the finish. Although it does not yet seem to be mature, I would drink it over the near term before the fruit begins to fade. Anticipated maturity: Now.
85 Robert Parker
A very good 1966, yet not top flight, the Cos d'Estournel is medium to dark ruby, with some browning. It has very good concentration in the somewhat lean, austere character of the vintage, and plenty of tannin in the finish. Although it does not yet seem to be mature, I would drink it over the near term before the fruit begins to fade. Anticipated maturity: Now.