18 Rene Gabriel
91: Fassprobe (16/20): Peperoninase mit grünen Blättern, kahles Fett. Reicher, fetter Gaumen, rote Johannisbeeren, markante Struktur, trockenes Extrakt, steht hinter dem 89er. Arrivage (18/20): Zeigt typisch auf, dass ein Latour à Pomerol kein Jugendschmeichler ist. Erst jetzt kommt langsam seine wahre Grösse zum Vorschein, obwohl er noch sehr weit von seiner Genussphase entfernt ist. Eigensatz-Probe 1996: Süsses, stark entgegenströmendes Bouquet; sehr erdig, eine dumpfe Note darin. Im Gaumen unsauber – eine nicht optimale Flasche. Vor zwei Wochen hatte der gleiche Wein in einer anderen Degustation 18/20 Punkte erreicht. 00: Mittleres Weinrot. Sehr süsses, rosinierendes Bouquet; feine Honigtöne, eingelegte Pflaumen, legt gut eine halbe Stunde lang zu. Fetter, burgundischer Gaumen, noch immer entwickelnde Tannine, viel Rückhalt, ein Pomerol für grosse Gläser (18/20). 02: Der Wein ist fast überladen, wenn man ihn öffnet und gleich einschenkt, deshalb lohnt sich hier ein längeres Dekantieren. 07: Aus einer Magnum, zwei Stunden dekantiert: Ein erotisches Erlebnis, das sehr an einen grossen Trotanoy-Jahrgang erinnert. Viel rote, reife, süsse Pflaumen aber auch eine tolleTerroir- und Cabernet-Francwürze. Vorsicht: Beim ersten Schluck sich genau die Aromen einprägen, denn der Wein trinkt sich mit einer unglaublichen Genussgeschwindigkeit. 08: Hochreif und hemmungslos. Pomerolerotik pur! austrinken ( - 2014)
88 Robert Parker
This loosely knit, somewhat superficial wine revealing complex notes of spice box, roasted herbs, caramels, sweet red cherries, and slightly blacker fruit. Medium-bodied with plenty of amber at the edge, it has very little staying power, depth, and finish. An underachiever in this vintage, it is a fully mature Pomerol that should be consumed. Release price: ($280.00/case)
86 Wine Spectator
Medium-garnet color. Aromas of dried cherries, barley and coffee. Medium-bodied, with fine tannins and a fresh finish. Rather disappointing and light for the vintage.--1990 Bordeaux retrospective. Drink now. –JS .
91: Fassprobe (16/20): Peperoninase mit grünen Blättern, kahles Fett. Reicher, fetter Gaumen, rote Johannisbeeren, markante Struktur, trockenes Extrakt, steht hinter dem 89er. Arrivage (18/20): Zeigt typisch auf, dass ein Latour à Pomerol kein Jugendschmeichler ist. Erst jetzt kommt langsam seine wahre Grösse zum Vorschein, obwohl er noch sehr weit von seiner Genussphase entfernt ist. Eigensatz-Probe 1996: Süsses, stark entgegenströmendes Bouquet; sehr erdig, eine dumpfe Note darin. Im Gaumen unsauber – eine nicht optimale Flasche. Vor zwei Wochen hatte der gleiche Wein in einer anderen Degustation 18/20 Punkte erreicht. 00: Mittleres Weinrot. Sehr süsses, rosinierendes Bouquet; feine Honigtöne, eingelegte Pflaumen, legt gut eine halbe Stunde lang zu. Fetter, burgundischer Gaumen, noch immer entwickelnde Tannine, viel Rückhalt, ein Pomerol für grosse Gläser (18/20). 02: Der Wein ist fast überladen, wenn man ihn öffnet und gleich einschenkt, deshalb lohnt sich hier ein längeres Dekantieren. 07: Aus einer Magnum, zwei Stunden dekantiert: Ein erotisches Erlebnis, das sehr an einen grossen Trotanoy-Jahrgang erinnert. Viel rote, reife, süsse Pflaumen aber auch eine tolleTerroir- und Cabernet-Francwürze. Vorsicht: Beim ersten Schluck sich genau die Aromen einprägen, denn der Wein trinkt sich mit einer unglaublichen Genussgeschwindigkeit. 08: Hochreif und hemmungslos. Pomerolerotik pur! austrinken ( - 2014)
