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Punteggi dei critici
20 Da Rene Gabriel
100 Da Robert Parker
20 Da Rene Gabriel
100 Da Robert Parker
98 Da James Suckling
98 Da James Sukling
96 Da Wine Spectator
96 Da Vinous
96 Da Wine Spectator
96 Da Vinous
04: Fassprobe: Es ist das erste Mal, dass ich einer Fassprobe von Lafite die maximale Punktezahl attestiere. Dieser Jahrhundertwein besteht aus folgenden Komponenten: 86 % Cabernet Sauvignon (geerntet vom 15 bis 24. September), 9 % Merlot (geerntet vom 8. bis 12. September), 3 % Cabernet Franc (geerntet am 16. September) und 2 % Petit Verdot (geerntet am 16. und 23. September). Zeigte die tiefste Farbe aller drei präsentierten Domaine-Weine (Carruades & Duhart); sehr dunkles Granat mit schwarzen Reflexen. Völlig schwarzbeerig, rauchig, Trüffel, Teakholz, Darjeeling – noch nie habe ich einen Lafite mit einer derartigen Nasenkonzentration und Tiefe erlebt! Im Gaumen perfekt, eine traumhafte Cabernet-Süsse in der gaumenumfassenden Adstringenz zeigend, reife, angetrocknete Pflaumenschalen, Dörrbananen, ein Hauch Kokos und schwarze Pralinen, im langen Nachhall wieder diese enorme Konzentration ausstrahlend. Kann dies einer der allerbesten Lafites sein, die ich je verkostet habe? Auf alle Fälle wird dieser Wein in ein paar Jahrzehnten ein Erlebnis bieten, wie es vielleicht heute der 59er tut. (20/20). 06: Im Dezember in der Coburg in Wien. Verhaltenes Bouquet, viel Rauch, Edelhölzer, Trüffel, nobel und erhaben. Im Gaumen kompakt, viel pfeffrige Süsse in den Gerbstoffen, im Innern viel Cassis, geballtes Finale. Ein Power-Lafite auf allerhöchstem Niveau. 08: Sattes, dunkles Purpur, lila Schimmer. Wohlig warmes Cabernet-Terroirbouquet, Glutamat und Malznoten, Leder, Tabak, Korinthen und schwarze Beeren, ausladend mit Noblesse. Im Gaumen süss, füllig, viel Charme zeigend, dunkle Pralinen, Cassis und Tahitivanillstängel, malziges Finale mit Rhumtönen, einfach berauschend und voller Harmonie! Unlogischerweise schon einen erster Genuss bietend. Oder ist es nur ein Zwischenhoch? Im Innern ganz klar ein Jahrhundertwein. Momentanwertung: 19/20. Potentialwertung: 20/20. 13: Sattes Rubin-Granat mit lila Reflexen. Das Nasenbild ist betörend und beruhigend zugleich, gebrannte Mandeln, Milchkaffee, Cassis, Dammasinepflaumen, floraler Schimmer mit einem berauschenden Blütenparfüm. Im Gaumen mit unendlich vielen Finessen, die Tannine sind zart und schmelzen nur so dahin über dem eleganten, sehr langen Gaumenfluss. Es war fraglos des allerbeste Wein von diesem unvergesslichen Frutt-Wein-Wochenende. Ich nahm die Flasche bei Seite zum Fotografieren und auch … um mir einen schönen zweiten Schluck einzuschenken. Danke Ruedi. Du hast mir mit diesem Erlebnis eine ziemlich hohe Messlatte für das noch junge Weinjahr beschert. (20/20). 17: Magnum. Die Farbe ist fast schwarz. Mag auch daran liegen, dass da – Dank Magnum – recht viel Wein im Gabriel-Gold-Glas drin war. Die Nase gibt viel Power frei, Rauch, Lakritze, Pumpernickel, Spitzwegerich. Wäre da nicht Lafite auf dem Etikett gestanden hätte ich ihn nasal einen Latour zugeordnet. Im Gaumen perfekt, eine Mischung von Konzentration und Finesse zeigend, schwarzes Pfeffermehl, Vanilleschoten, enorm konzentriertes Extrakt, gigantische Länge. Ein dramatischer Wein, den man vielleicht nicht einem grossen Lafite zuordnen kann. Auch nicht einem typischen Pauillac und schon gar nicht einem Bordeaux. Aber ein Prädikat verdient er ganz sicher: Weltklasse! (20/20). 18: Mitteldunkles Granat, sanft aufhellend am Rand, aber noch keine Reifetöne zeigend. Das Bouquet ist immer noch dunkelbeerig und somit sehr fruchtig, gleichzeitig drängeln sich feine, erste Terroirwürznoten in Form von Zedernnuancen und Sommertrüffeln ins vielschichtige Nasenbild. Er zeigt eine grossartige, nasale Grösse an. Im Gaumen elegant, hoch fein mit einer dunkelbeerigen Frucht (Brombeeren und Cassis) begleitet. Wenn man ihn schlürft, dann entwickelt er das autochthone Lafite-Parfüm. Das Finale ist lang und sehr konzentriert und somit auch gewaltig nachhaltig. Er wirkt gegenüber anderen 2003er zu Beginn fast etwas diskret. Bei einem Lafite ist dies aber kein Makel, sondern ein klassischer Vorteil. Ich war hin und weg beim Degustieren und brachte es
Produttore
Château Lafite Rothschild
Tradizionale, elegante e leggendaria: sono solo alcune delle parole che possono descrivere la tenuta di Bordeaux più famosa del mondo, Château Lafite Rothschild. Di proprietà dei Domaines Barons de Rothschild sin dal XVIII secolo, la tenuta Premier Cru è rimasta "leader per i vini pregiati", producendo vini di altissima qualità per decenni. Tra i più grandi produttori del Pauillac, la tenuta possiede oltre 100 ettari di vigneti piantati per il 75% a Cabernet Sauvignon, 20% a Merlot, 4% a Cabernet Franc e solo per l'1% a Petit Verdot. Due terzi dei vigneti formano un solo grande appezzamento intorno allo Château, mentre il terzo rimanente si intreccia con quelli di Duhart-Milon. La rinomata azienda vitivinicola del Médoc produce un Grand Vin profumato ed espressivo, il Château Lafite Rothschild, che rappresenta l'essenza dell'armonia tra uomo e natura. Con lo stesso senso di raffinatezza, Les Carruades de Lafite Rothschild è prodotto con un contenuto maggiore di Merlot. Questo vino eccezionale è molto più ragguardevole di una seconda etichetta media. Entrambi i vini trascorrono da 15 a 20 anni di cantina, per raggiungere la massima omogeneità tra i potenti tannini e gli aromi di cedro e ribes nero.