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Évaluations et Scores
17 Par Rene Gabriel
91 Par Robert Parker
88 Par Wine Spectator
War zu Beginn ein typisches Beispiel dafür, dass Lafite in der Jugend schwer anzugehen ist. Es ist zwar ohne Mühe klar ersichtlich, dass er ein recht grosses Potential besitzt, gleichzeitig aber fast unmöglich unter der Oberfläche anzugehen ist. Zehn Jahre nach seiner Geburt während einer 81er Premier Grand Cru-Degustation im Cellier Basel degustiert: Der feinste und vielschichtigste Wein dieses Jahrganges mit einer fast unendlichen Aromenvielfalt. Ein Jahr später eine schwierige Flasche, die nach Heu roch, aber keinen Korkengeschmack hatte. Wir waren so enttäuscht, dass wir ihn nicht austranken und uns anderen Weinen zuwandten. "Jetzt beginnt er interessant zu werden", schrieb ich 1994 (18/20): Süsse Korinthennase. Im Gaumen das typische Lafite-Parfüm. Mit dem Margaux und dem Gruaud-Larose gehört er zu den interessantesten 81ern. 1996 blind in einer Mouton-Probe – er wurde als Pirat eingeschmuggelt – degustiert. Um es vorwegzunehmen: Er hatte wenig Chancen. Wer sich aber die Mühe nahm, die Finessen dieses Weines zu ergründen, war sofort positiver eingestellt. Wenn Sie also einen 81er Lafite entkorken, dann machen Sie dies in einem stillen Moment. Eine Normalflasche 1997: Starke Heu- und Gebäcknase, Eisenkraut; zeigt Fruchtresten. Im Gaumen noch dominierende Gerbstoffe, sandiger Fluss und aktive Gerbstoffpräsenz, braucht noch Zeit. 1998 eine tolle, konzentrierte Jeroboam am Voumard-Abend in Basel. Heisses, korinthiges Bouquet, Spitzwegerichnote; etwas rauchig. Im Gaumen eher trocken, jedoch fleischig, baut immer noch aus. Gehört zu den besten 81ern. 99: Auch in der Normalflasche immer noch etwas blockiert und für einen Lafite vielleicht etwas zu hart. 03: Der Wein beginnt in der Nase leicht oxydativ und zeigt eine prägnante Säure- und Tanninstruktur. Wie schon früher festgestellt; ein eher harter, körniger Lafite. Doch wer eine Stunde wartet, erlebt ihn zunehmend süsser mit einem fast Rioja-artigen Aromenspiel. Und genau das ist für mich das Unverständliche. Just nach dem Öffnen zeigt er sich überreif und gewinnt dann doch wieder an der Luft. 11: Intakte Farbe, wenig Reifetöne. Zurückhaltendes Bouquet, Bakelitnoten, etwas kalter Rauch, schwarze Pfefferkörner und getrocknete Herbsttrompeten. Fleischiger Gaumen, die noch präsenten Gerbstoffe sind noch muskulös und weisen feine Kapselnoten auf, kommt somit ziemlich barock daher. Für einmal ein Lafite mit Ecken und Kanten. Zeigt sich noch recht jung und hat an der Luft zugelegt. Leider war die Flasche an der Probe etwas enttäuschend. Diese Notizen sind somit von einem (letzten…) halben Fläschchen aus meinem Keller, das ich am Sonntagabend nach der Probe während dem redigieren dieses Artikels trank. trinken
Producteur
Château Lafite Rothschild
Traditionnel, élégant et légendaire. Voilà décrit en quelques mots, le château bordelais à la réputation mondiale la plus affirmée, le Château Lafite Rothschild. Appartenant aux Domaines Barons de Rothschild depuis le 18ème siècle, cette propriété classée Premier Grand Cru peut à juste titre se targuer d’être le « leader des vins fins » car il élabore des cuvées de haute volée depuis des décennies. Ses vignobles, d’une superficie de plus de 100 hectares, en font l’un des producteurs de Pauillac les plus importants : 75% de cabernet-sauvignon, 20% de merlot, 4% de cabernet franc et un petit 1% de petit verdot y ont élu domicile. Les deux-tiers des vignes forment une seule parcelle encerclant le château, l’autre tiers étant imbriqué dans celles de Duhart-Milon. Dans l’illustre chai médocain, un grand vin parfumé à l’âme expressive voit le jour, le Château Lafite Rothschild traduisant à merveille la symbiose entre l’homme et la nature. Empreint du même esprit de distinction, Les Carruades de Lafite Rothschild a davantage recours au merlot, donnant naissance à un vin exceptionnel qui en impose bien plus que la plupart des seconds vins. Les deux cuvées se bonifient avec 15 à 20 ans de garde ; en résulte alors un mariage parfait entre la puissance des tanins et les arômes de cèdre et de cassis.