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L'Évangile 1998 300cl

AOC | Pomerol | Bordeaux | France
CHF 1’513.40
Évaluations et Scores
98 Wine Spectator
Captivating aromas of wild raspberry, cherry, mineral and grilled meat mark this full-bodied wine, along with huge,silky tannins and an extra-long, caressing finish. Envelops the palate like a perfectly tailored silk shirt. Incredible class, with everything in wonderful proportions. The greatest L'Evangile ever made. Best after 2010. 3,000 cases made. ?JS
98 Wine Spectator
Captivating aromas of wild raspberry, cherry, mineral and grilled meat mark this full-bodied wine, along with huge,silky tannins and an extra-long, caressing finish. Envelops the palate like a perfectly tailored silk shirt. Incredible class, with everything in wonderful proportions. The greatest L'Evangile ever made. Best after 2010. 3,000 cases made. ?JS
19 Rene Gabriel
99: Tiefes, fast schwarzes Violett. Verschwenderisches, reifes und viel Wärme ausstrahlendes Cassis- und Brombeerenbouquet, ein feiner Minzenhauch und viel dunkle Schokolade darin. Im Gaumen wie Seide; extrem zartes, schmelzendes Extrakt, das wiederum viel Brombeeren und jetzt auch Heidelbeeren freisetzt, Walnussnote, feinsandige Textur im Nachklang, ellenlanges, aromatisches Finale. Grosser, klassischer Evangile. 04: Einmal im Frühling bei Leo Hillinger getrunken. Diese Flasche brachte Patrick Bopp im Handgepäck mit. Ein zweites Mal begegnete ich ihm in einer Dreierserie als Abschluss eines grossen Diners im Uto-Kulm in Zürich. Daneben stand noch der fein-delikate Figeac und der würzig-konzentrierte Ausone. Und der Evangile? War klar der reichste und dickste Wein von allen. In der Nase die typischen Himbeerenkernnoten und auch einen Hauch Datteln, was ihn wohl zu einem Burgundischen Bouqueterlebnis in seiner Reife werden lässt. Im Gaumen reich, dick und mit Fleisch und Biss. Ein fraglos grosser Pomerol der viel mehr wert ist, als er momentan (noch) kostet. (19/20). 08: Sehr dunkles Weinrot immer noch bläuliche Reflexe darin. Volles, recht offenes Brombeerenbouquet, dunkles Malz, Kandis, noble, dunkle Edelhölzer. Im Gaumen bleiben vorwiegend schwarzbeerige Aromen zurück, warm, reif mit viel Noblesse, die Gerbstoffe sind seidig und zeigen ersten Schliff und Reife, elegantes Finale, jetzt in einer ersten, grossen Genussphase mit grossem Spass. Das geniale an diesem Wein ist das volle Aroma, bei einem höchst eleganten Körperbau. (19/20). 11: Mittleres Granat, deutlich aufhellend. Bakelitnase (reduktiv), reife schwarze Pflaumen, kalter Teekrug, Hirschleder, ausladend, hat in der Nase – von der Würze her – so etwas Chambertin-haftes. Nobel, samtig und weich im Gaumen, vom Cabernet-Franc ist noch etwas leicht unterkühltes in der Grundaromatik, aber das schafft er in den nächsten Jahren locker raus. Wird zum beruhigenden Klassiker. Zwei Stunden dekantieren oder erst ab 2018 entkorken, das ist noch besser. (19/20). 12: Am Geburtstag von Jean-Claude Bicheler in Luxemburg: Dichtes Weinrot, nur wenig Reifetöne. Geniale Cabernetfrancwürze, viel Lakritze und getrocknete Haut von schwarzen Pflaumen, erste Spuren von schwarzem Trüffel, eine geniale Tiefe aufweisend. Im Gaumen eine stoffige Textur wie Kaschmirwolle zeigend, alles bleibt im schwarzbeerigen Bereich. Der Wein ist wie ein grosser Pomerol-Nektar und alles ist reif und hat sich gefunden. Also ist hier die erste, grosse, fraglose Genussreife da. trinken (2006 - 2030)
19 Rene Gabriel
99: Tiefes, fast schwarzes Violett. Verschwenderisches, reifes und viel Wärme ausstrahlendes Cassis- und Brombeerenbouquet, ein feiner Minzenhauch und viel dunkle Schokolade darin. Im Gaumen wie Seide; extrem zartes, schmelzendes Extrakt, das wiederum viel Brombeeren und jetzt auch Heidelbeeren freisetzt, Walnussnote, feinsandige Textur im Nachklang, ellenlanges, aromatisches Finale. Grosser, klassischer Evangile. 04: Einmal im Frühling bei Leo Hillinger getrunken. Diese Flasche brachte Patrick Bopp im Handgepäck mit. Ein zweites Mal begegnete ich ihm in einer Dreierserie als Abschluss eines grossen Diners im Uto-Kulm in Zürich. Daneben stand noch der fein-delikate Figeac und der würzig-konzentrierte Ausone. Und der Evangile? War klar der reichste und dickste Wein von allen. In der Nase die typischen Himbeerenkernnoten und auch einen Hauch Datteln, was ihn wohl zu einem Burgundischen Bouqueterlebnis in seiner Reife werden lässt. Im Gaumen reich, dick und mit Fleisch und Biss. Ein fraglos grosser Pomerol der viel mehr wert ist, als er momentan (noch) kostet. (19/20). 08: Sehr dunkles Weinrot immer noch bläuliche Reflexe darin. Volles, recht offenes Brombeerenbouquet, dunkles Malz, Kandis, noble, dunkle Edelhölzer. Im Gaumen bleiben vorwiegend schwarzbeerige Aromen zurück, warm, reif mit viel Noblesse, die Gerbstoffe sind seidig und zeigen ersten Schliff und Reife, elegantes Finale, jetzt in einer ersten, grossen Genussphase mit grossem Spass. Das geniale an diesem Wein ist das volle Aroma, bei einem höchst eleganten Körperbau. (19/20). 11: Mittleres Granat, deutlich aufhellend. Bakelitnase (reduktiv), reife schwarze Pflaumen, kalter Teekrug, Hirschleder, ausladend, hat in der Nase – von der Würze her – so etwas Chambertin-haftes. Nobel, samtig und weich im Gaumen, vom Cabernet-Franc ist noch etwas leicht unterkühltes in der Grundaromatik, aber das schafft er in den nächsten Jahren locker raus. Wird zum beruhigenden Klassiker. Zwei Stunden dekantieren oder erst ab 2018 entkorken, das ist noch besser. (19/20). 12: Am Geburtstag von Jean-Claude Bicheler in Luxemburg: Dichtes Weinrot, nur wenig Reifetöne. Geniale Cabernetfrancwürze, viel Lakritze und getrocknete Haut von schwarzen Pflaumen, erste Spuren von schwarzem Trüffel, eine geniale Tiefe aufweisend. Im Gaumen eine stoffige Textur wie Kaschmirwolle zeigend, alles bleibt im schwarzbeerigen Bereich. Der Wein ist wie ein grosser Pomerol-Nektar und alles ist reif und hat sich gefunden. Also ist hier die erste, grosse, fraglose Genussreife da. trinken (2006 - 2030)
92 Robert Parker
A blend of 80% Merlot and 20% Cabernet Franc aged in 45% new oak, this terrific l'Evangile is stuffed with concentrated blackberry and raspberry fruit. There is also an acacia-like floral character that gives the wine even more complexity. Notes of toffee, licorice, and truffles add to the aromatic fireworks. The wine is full-bodied, with superb purity as well as moderate tannin in the finish. Anticipated maturity: 2003-2020+.
92 Robert Parker
A blend of 80% Merlot and 20% Cabernet Franc aged in 45% new oak, this terrific l'Evangile is stuffed with concentrated blackberry and raspberry fruit. There is also an acacia-like floral character that gives the wine even more complexity. Notes of toffee, licorice, and truffles add to the aromatic fireworks. The wine is full-bodied, with superb purity as well as moderate tannin in the finish. Anticipated maturity: 2003-2020+.
Producteur
Château L'Évangile
L’éminent Château L’Evangile illustre à merveille un profil de Pomerol profond, structuré et puissant. Implanté à l’extrémité sud-est du plateau de Pomerol, le vignoble de 22 hectares se singularise par son terroir rare de sols argilo-sableux recouvert de graves. Cette propriété dont l’histoire remonte au milieu du 18ème siècle, se classe ainsi parmi les plus anciennes de l’appellation. Après être passé entre les mains de différents propriétaires, L’Evangile fait aujourd’hui partie du patrimoine des Domaines Baron de Rothschild (Lafite). La famille Rothschild a acquis la cave en 1990 auprès de la famille Ducasse et s’est donné comme mission de préserver la réputation d’excellence de L’Evangile. Depuis deux décennies, la famille mis les bouchées doubles en matière de pratiques culturales et a entrepris la rénovation du cuvier et de la cave. Sous l’impulsion de la famille Rothschild, un second vin, le Blason de L’Evangile, a vu le jour. Le profil de ce rouge accessible n’est pas sans rappeler la personnalité du grand vin. Celui-ci, le Château L’Evangile, est vinifié de manière traditionnelle, garant d’une trame tannique dense et charpentée au boisé évident qui s’intègre harmonieusement à l’ensemble.