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L'Eglise Clinet 1961 150cl

AOC | Pomerol | Bordeaux | France
CHF 4’313.20
Évaluations et Scores
19 Rene Gabriel
Total vier Eindrücke zwischen 16/20 bis 19/20 Punkten. 1991 (18/20): Süsse Nase; Irish Moos, Ingwer, reich, vielschichtig, Korianderwürze. Fülliger, fetter, charmanter Gaumen, feines, reiches Extrakt, immer noch ausbauend. 1992 (16/20): Süsse Nase; zerlassene Butter, Caramel. Wirkt im Gaumen erst fragil, erholt sich dann aber wieder. Entwickelt nach einer gewissen Zeit eine angeborene Süffigkeit. 1998 direkt aus dem Château-Keller getrunken (18/20): Konzentriertes, noch extrem rotbeeriges Bouquet; Waldhimbeeren, ein Hauch Kamille und Honig. Fetter Gaumen, sattes, fast komprimiertes Extrakt, wird sich noch lange auf diesem Niveau halten können. 01: Reifendes, dunkles Granat, starker Wasserrand. Intensive, kompottartige Nase; Hagebuttentouch, getrocknete Datteln, Walderdbeeren, sehr dicht und geballt. Satter, fester Gaumen, enorme Konzentration, zeigt sogar noch Reife verlangende Adstringenz, wiederum viel rotbeerige, sanft marmeladige Noten, Himbeerkerne, getrockneter Pfirsich, katapultartige Länge. Ein bourgeoiser, dafür aber charaktervoller Pomerol. Zwei Stunden dekantieren und dann abheben! (19/20). 08: Erstaunlich junge Farbe, fein oranger Rand. Klassische Nase eines sehr traditionell (in alten Fässern…) ausgebauten Weines, Büchsentomaten, feuchter Tunell, Humus, darunter rote, gekochte Pflaumen, Erdbeerengeleé. Im Gaumen recht saftig, wenig von den auch heute noch meist fordernden 61er-Tanninen, auch hier artisanal vom Geschmack her. Eigentlich ein recht grosser, noch junger Wein, der die Anlagen des Weingutes und des Jahrganges zeigt, aber leider nicht optimal vinifiziert wurde. Das Potential liegt höher als der Spass. Vielleicht hätte man ihn auch viel länger dekantieren sollen. trinken
19 Rene Gabriel
Total vier Eindrücke zwischen 16/20 bis 19/20 Punkten. 1991 (18/20): Süsse Nase; Irish Moos, Ingwer, reich, vielschichtig, Korianderwürze. Fülliger, fetter, charmanter Gaumen, feines, reiches Extrakt, immer noch ausbauend. 1992 (16/20): Süsse Nase; zerlassene Butter, Caramel. Wirkt im Gaumen erst fragil, erholt sich dann aber wieder. Entwickelt nach einer gewissen Zeit eine angeborene Süffigkeit. 1998 direkt aus dem Château-Keller getrunken (18/20): Konzentriertes, noch extrem rotbeeriges Bouquet; Waldhimbeeren, ein Hauch Kamille und Honig. Fetter Gaumen, sattes, fast komprimiertes Extrakt, wird sich noch lange auf diesem Niveau halten können. 01: Reifendes, dunkles Granat, starker Wasserrand. Intensive, kompottartige Nase; Hagebuttentouch, getrocknete Datteln, Walderdbeeren, sehr dicht und geballt. Satter, fester Gaumen, enorme Konzentration, zeigt sogar noch Reife verlangende Adstringenz, wiederum viel rotbeerige, sanft marmeladige Noten, Himbeerkerne, getrockneter Pfirsich, katapultartige Länge. Ein bourgeoiser, dafür aber charaktervoller Pomerol. Zwei Stunden dekantieren und dann abheben! (19/20). 08: Erstaunlich junge Farbe, fein oranger Rand. Klassische Nase eines sehr traditionell (in alten Fässern…) ausgebauten Weines, Büchsentomaten, feuchter Tunell, Humus, darunter rote, gekochte Pflaumen, Erdbeerengeleé. Im Gaumen recht saftig, wenig von den auch heute noch meist fordernden 61er-Tanninen, auch hier artisanal vom Geschmack her. Eigentlich ein recht grosser, noch junger Wein, der die Anlagen des Weingutes und des Jahrganges zeigt, aber leider nicht optimal vinifiziert wurde. Das Potential liegt höher als der Spass. Vielleicht hätte man ihn auch viel länger dekantieren sollen. trinken
92 Robert Parker
Another great showing for this under-rated estate, the 1961 L'Eglise-Clinet displayed a saturated, opaque garnet color with some amber/rust at the edge. A huge nose of soy sauce, grilled meats, mocha, chocolate, and jammy cherry fruit is followed by a full-bodied wine with excellent richness, length, and balance. Drink this fully mature, velvety-textured wine over the next decade.
92 Robert Parker
Another great showing for this under-rated estate, the 1961 L'Eglise-Clinet displayed a saturated, opaque garnet color with some amber/rust at the edge. A huge nose of soy sauce, grilled meats, mocha, chocolate, and jammy cherry fruit is followed by a full-bodied wine with excellent richness, length, and balance. Drink this fully mature, velvety-textured wine over the next decade.
88 Wine Spectator
Has almost Portlike ripeness and breadth, a crowd-pleaser that seems sweet and chocolaty in flavor, full-bodied but easy in texture.--1961 Bordeaux horizontal. Drink now through 2000. –
88 Wine Spectator
Has almost Portlike ripeness and breadth, a crowd-pleaser that seems sweet and chocolaty in flavor, full-bodied but easy in texture.--1961 Bordeaux horizontal. Drink now through 2000. –
Producteur
Château L'Eglise Clinet

Derrière son statut de ténor de l’appellation Pomerol, le Château L’Eglise-Clinet cache un vignoble d’assez faible envergure, limité à quelque 5,5 hectares plantés de merlot et de cabernet franc. Perché sur le fameux plateau de Pomerol, ce terroir argilo-graveleux favorise l’émergence du style maison, incarné par des vins concentrés d’une belle complexité aromatique. Le niveau qualitatif de L’Eglise-Clinet fait des bonds en avant d’un millésime sur l’autre. Le grand vin, L’Eglise-Clinet, illustre à merveille l’appellation avec sa structure, sa densité et ses proportions classiques. La Petite Eglise sort également des chais du domaine mais ne se positionne pas comme son second vin, Denis Durantou préférant y voir l’expression du terroir sablo-graveleux sur lequel sont sises certaines parcelles. Montlandrie, assemblage de merlot, cabernet franc et cabernet-sauvignon, trouve ses origines dans le terroir argilo-calcaire de son domaine des Côtes de Castillon.