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Yquem 1989 600cl

1er Cru Supérieur Classé | Sauternes | Bordeaux | France
CHF 4’324.00
Évaluations et Scores
19 Par Rene Gabriel
97 Par Robert Parker
97 Par Wine Spectator
Arrivage (19/20): Ausladendes, fettes Bouquet; die Botrytis ist in einer sanft marmeladigen Quitten- und Aprikosensüsse eingepackt, auch ein Hauch Curry und Koriander weht über das facettenreiche Nasenbild. Mundfüllender, Aromen-explosiver Gaumen; die Säure wirkt pfeffrig und im Moment noch polarisierend, aussen schmelzig, innen ein würziger Tokajer-Touch, der mit einer unendlich intensiven und buttrigen Sultaninennote endet. Ein reicher, verschwenderischer Rubens-Yquem, der dem 76er sehr ähnelt. 1998: Wenn das Glas frisch eingeschenkt ist, wirkt das Bouquet fast plumpsüss; erst nach etwa 5 Minuten kommt ein Hauch Botrytis zum Vorschein, doch mit jeder Minute wird das Spiel nuancierter sowie vielschichtiger und die enorme Fülle bleibt. Im Gaumen ebenfalls fett, viel Schmelz, nicht zu exotisch. Dieser Wein wird noch sehr viel Zeit benötigen, um sein wahres Potential zu zeigen. 99: Mittleres Gelb. Viel Vanille im Bouquet mit einer fast an Meursault erinnernden Grundaromatik darunter, ausserdem viel geballte, fast marmeladige Frucht; Karambole, Nektarinen, helles Caramel. Reicher, überschwappender Gaumen; fettig, fast ölig. Von der Konstellation könnte es wirklich der 76er sein; riche et ronde! 01: Mittleres, leuchtendes Goldgelb. Reiches, imposantes Süsswein-Bouquet; pfeffrig und enorm vielschichtig – Kumquats, Cakesfrüchte, geröstete Mandeln, Vanille und kandierte Orangen. Im Gaumen imposant und fett, die pfeffrige, langlebige Säure polarisiert sich noch mit der enormen Süsse, welche helles Malz, wiederum Vanille und gedörrte Aprikosen zeigt. In der aktuellen Phase erinnert er an den ebenfalls genialen 1976er Yquem in dessen Jugend. Ein Süsswein in Rubens-Form mit einem unsterblichen Alterungspotential. Aufgrund des Reichtums vielleicht eher kühl zu trinken, ansonsten er fast zu erschlagend wirkt (19/20). 03: Bei Moritz Zürcher im Restaurant des Bains in Avenches genossen: Fett, buttrig und immer noch Vanillespuren. Rubens pur! (19/20). An einem Wine & Dine bei Sepp Schriber im Herbst 2005 im Waldheim in Risch. Eine dicke, runde Sache, momentan fast noch mit einem zu grossen Süsseüberhang um jetzt schon zu entkorken. geniessen. Warten lohnt sich! 07: Aus dem Keller von Urs Ratschiller zu einem Lou-Lou-Vullykuchen als Abschluss einer grossen Toskana-2003-Weinprobe. Das war wirklich ein Rubens-Sauternes, reich und üppig. Ein unsterblicher Wein - besonders aus dieser Magnum! 09: Am Geburtstag von Luigi Zanini im Castello Luigi in Besazio erschien der Chef-Sommelier mit einer Impériale 1989 Château d’Yquem angerauscht. Als Startkapital zur Pfirsichtrilogie bekam jeder schon mal einen guten Dezi eingeschenkt. Ich notierte mir eine Tokajhafte Süsse die mit Rosinen, überreifen Aprikosen und frisch geschleudertem Herbsthonig bespickt war. Und dann nahm ich einen grossen Schluck, was dem Kellner nicht verborgen blieb. Obwohl ich Sauternes nicht ungern bei Kellertemperatur trinke, wurde dieser nach dem Einschenken sehr schnell wärmer als dieses Limit und so trank ich jeweils immer bei etwa 15 Grad den Rest des Glases. Dies bemerkte der Kellner jeweils aber sofort. Und so genoss ich diesen Rubenshaften, sicherlich eher wintertauglichen, schon fast dicken Nektar im Hochsommer à discretion in einer noch nie erlebten Kadenz. Ich kann ja nichts dafür, dass Luigi Zanini vor 70 Jahren im Sommer, bei Kriegsbeginn geboren wurde. Tanti auguri Luigi! 09: In einer Viererserie (1999, 1989, 1959, 1949) am Geburtstag von Walter Platzer am Attersee. Heiss, rosinierend, tokajhaft, vollsüss. Im Gaumen schwer und reich, Aromen von frisch geschleudertem Honig. 10: WIE SCHMECKT EINE ANGEBROCHENE FLASCHE 1989 CHÂTEAU D'YQUEM NACH 134 TAGEN? Ein ganz gewaltiges Kühlschrank-Erlebnis bescherte mir kürzlich ein Zufall. Mein Freund Lucien öffnete am Sylvester eine Flasche 1989 Château d’Yquem. Die Tischrunde genoss zwar das erste Glas, doch irgendwie wollte die Flasche dann einfach nicht leer werden. Im Juni war ich zu Besuch in seinem Haus in Ste. Maxime und ent
Producteur
Château d'Yquem
Situé à 55 kilomètres au sud de la ville de Bordeaux, le Château d’Yquem, vieux de quatre cents ans, est une charmante propriété surplombant la vallée de Sauternes avec un panorama à couper le souffle. Ce domaine notoire s’est forgé une réputation mondiale de plus grand vin liquoreux de France. A sa tête pendant plus de deux siècles, la famille de Lur Saluces l’a cédé à LVMH en 1999. Les vignobles s’étendent sur plus de 100 hectares, baignés de soleil mais aussi de brumes matinales fraîches. Ils sont vendangés baie par baie avec minutie. Après un passage en barriques neuves durant plus de trois ans, les vins sont mis en bouteille sans filtration. L’œnologue Pierre Lurton, ancien directeur du Château Cheval Blanc, veille sur les vinifications de la maison depuis 2004. Aucun autre château ne réussit à marier la dentelle à la puissance avec la même prouesse féminine. C’est ainsi que le Château d’Yquem défend aisément son titre de Premier Cru Supérieur. En dépit d’une production quantitative, les vins d’Yquem restent au sommet, leur qualité suprême étant illustrée par le grand vin, Yquem.