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Évaluations et Scores
17 Par Rene Gabriel
90 Par Robert Parker
84 Par Wine Spectator
Die besten Flaschen sind 17/20 Punkte wert. Doch viele Eindrücke schwankten zwischen 15/20 bis 16/20 Punkten. Aus meinem Keller im Jahr 1988: Duftendes, ausgeglichenes Bouquet mit einem Aprikosentouch. Im Gaumen stoffig mit Tanninresten. Ein Sauternes, der mehr auf Eleganz und Feinheit setzt. 1991 in Belgien getrunken, machte er eher wenig Spass. Ich glaube immer mehr, dass 1970 auf Yquem die Etiketten mit Fargues verwechselt worden sind. Denn Fargues ist bedeutend besser, während der 70er d'Yquem immer mehr trocken und zähflüssig wird. Ein Jahr später: Blumige Nase, Pimpernellen, Kreide; zart ausladend, entwickelt nach 30 Minuten Harz- und Kiefernnoten, helles Caramel, defensiv, Honig. Im Gaumen feiner Kapselton, der störend wirkt, aussen schmelzig, innen ledrig. Wurde vom Publikum höher bewertet. Ihm fehlt vor allem die Süsse. Die kreidigen Noten nehmen immer mehr Überhand, der Gaumen wird kapselig. Ein enttäuschender d'Yquem. Zum Abschluss einer umfassenden 70er Rotweinprobe 1995 machte er diesem sonst recht gross gelungenen Jahrgang wenig Ehre. 98: Reifendes Goldgelb mit Botrytis-Schimmer. Offenes, konfitüriges Bouquet; trotz Intensität eher simpel. Im Gaumen zu wenig Säure, pappiger Fluss, feine Bitterkeit im Extrakt, reift zu schnell, um eine grosse Entwicklung mitmachen zu können (17/20). 05: Als süssen Abschluss am Trüffelessen. Pfeffrige Nase mit einer unheimlich peppigen Botrytis, weil der Wein darunter trocken-süss ist, wirkt das Nasenbild fast etwas scharf. Im Gaumen eine polarisierende Süsse und Säure zeigend, das macht ihn intensiv, klaut aber auch eine Quäntchen Harmonie. Von den Aromen her, scheint er nochmals zu zulegen. 10: Ich servierte diesen Wein neben Rieussec und Lafaurie-Peyraguey im Sempacherhof. So konnte er seine demonstrative Grösse, respektive Differenz zu den anderen Sauternes eindrücklich zeigen. Hier ist keine Eile angesagt. (18/20). 12: Leuchtendes Goldgelb, aufhellender Rand. Irgendwie ist das Bouquet etwas hölzern, die Süsse wirkt so trocken, aber auch erstaunlich konzentriert, caramelisierte Orangenschalen, Ingwernoten. Im Gaumen mit viel Malz, leicht spröde im Extrakt, wirkt irgendwie unfertig und zeigt leider ganz feine Kapselnoten im Finale. Die Nase ist deutlich besser wie der Gaumen. 1970 war auch kein Sauternesjahr! austrinken
Producteur
Château d'Yquem
Situé à 55 kilomètres au sud de la ville de Bordeaux, le Château d’Yquem, vieux de quatre cents ans, est une charmante propriété surplombant la vallée de Sauternes avec un panorama à couper le souffle. Ce domaine notoire s’est forgé une réputation mondiale de plus grand vin liquoreux de France. A sa tête pendant plus de deux siècles, la famille de Lur Saluces l’a cédé à LVMH en 1999. Les vignobles s’étendent sur plus de 100 hectares, baignés de soleil mais aussi de brumes matinales fraîches. Ils sont vendangés baie par baie avec minutie. Après un passage en barriques neuves durant plus de trois ans, les vins sont mis en bouteille sans filtration. L’œnologue Pierre Lurton, ancien directeur du Château Cheval Blanc, veille sur les vinifications de la maison depuis 2004. Aucun autre château ne réussit à marier la dentelle à la puissance avec la même prouesse féminine. C’est ainsi que le Château d’Yquem défend aisément son titre de Premier Cru Supérieur. En dépit d’une production quantitative, les vins d’Yquem restent au sommet, leur qualité suprême étant illustrée par le grand vin, Yquem.