Close
Rechercher
Filters

Mouton Rothschild 1994 1500cl

1er Grand Cru Classé | Pauillac | Bordeaux | France
Épuisé
Évaluations et Scores
19 Rene Gabriel
95: Fassprobe (19/20): Reiche, volle Cassisnase, sehr fett mit Brombeeren vermischt, wirkt komplex, geballt und wuchtig. Im Gaumen süss, wiederum viel Fett, runde, bereits mit Charme versehene Tannine, die sich so dicht gedrängt mit der mundfüllenden Adstringenz verbinden. Ein Mouton mit greifbarer Grösse, ein Mouton mit Kraft, ein Mouton zum Verlieben und ein Mouton mit Kaufzwang. 1996 just beim Eintreffen degustiert: Volles Cassis- und Brombeerenbouquet mit Rauch und Kaffee hinterlegt. Im Gaumen sehr fein, reife Gerbstoffe, wiederum – wie in der Nase – viel Aromatik, feinste, königliche Adstringenz, tolle Länge. Eine Pauillac-Delikatesse, die momentan in der Fruchtphase eine unerhörte Freude auslöst. In einer Probe mit dem 93er Haut-Brion und dem 93er Opus One zeigte er deutlich, dass er der Beste der Serie war. Die Feinheit wird am Schluss wohl das wichtigste Attribut dieses Weines sein: Fein röstig mit viel Edelholzaroma (Palisander) und einer unbeschreiblich zart besaiteten Textur machen ihn im Gaumen zu einer fast parfümierten Pauillac-Delikatesse. 1997 CASH-Blinddegustation: Öffnendes, stark röstiges Bouquet, Holunder, Cassis, Sojasauce, leicht mineralische Note, nahezu perfekt in der Nase. Saftiger, superb balancierter Gaumen, wirkt auf den ersten Anblick zwar leicht, besticht dann aber durch seine finessenreiche Eleganz, sehr lang. Ende der Fruchtphase 1998: Ausser man trinkt ihn wirklich kellerkalt ohne zu dekantieren. Im Gaumen sehr konzentriert mit viel Potential, klassische Aromatik. Ein grosser Mouton! 99: Verschlossenes, dichtes Bouquet, wirkt sehr kompakt, leicht pflaumige Duftnoten, ausladend, noch sehr jung. Im Gaumen fleischig, kompakt, saftige Tannine in einer nach Reife verlangenden Adstringenz, viel Potential. Ein Mouton-Klassiker, den man, gemessen an den neuesten Preisentwicklungen der Folgejahrgänge, noch recht günstig kaufen kann (19/20). 01: Ich liebe diesen Mouton mit Haut und Haaren. Er hat Frucht, Charme, Sex-Appeal und er schmeckt so richtig nach süssem, reifen und würzigen Cabernet. Man kann ihn jetzt schon, bei etwa 16 Grad herrlich geniessen. 03: Trotzdem er sich schon recht offen zeigt, ist er im Moment in einer leicht reduktiven Phase: Rahmiges, ausladendes Bouquet, Palisander, Trüffel und eine erdige Süsse darin, alles vermischt mit den typischen Mouton-Röstaromen. Im Gaumen viel primäre Frucht, Waldhimbeeren, Kirschen und ein kräftiges, gut begleitendes Tannin-Säure-Gerüst, dunkles Mocca im Finale. Man könnte ihn zwei Stunden dekantieren, aber man sollte eigentlich besser noch fünf Jahre warten. Ein Jahr später aus der Impérialeflasche an Klaus Binders Geburtstag. Wow war das eine Wucht, an einem prallen Glas zu riechen und dann einen hemmungslosen, grossen Schluck zu nehmen! 04: Weil ich ihn so gut in Erinnerung hatte, etnschied ich mich, diesen Wein an den Buchvinissagen in Deutschland und in der Schweiz zu präsentieren. Doch leider wollte dieser Mouton grad im Spätherbst nicht gefallen. Die Nase wieder eher verschlossen. Im Gaumen kompakt aber durch die Re-Komprimierung sich eher körnig und recht hart anfühlend. Das war zwar für die Gäste etwas enttäuschend, aber für den Wein durchaus positiv zu bewerten. Weil man jetzt wissen kann, dass das Potential das in ihm schlummert mindestens so gross ist wie ich immer vermutete. (19/20). 07: Fünf Stunden dekantiert und der Wein war immer noch verschlossen. Als immer noch warten! 08: Eine Magnum, drei Stunden dekantiert in Luzern. Fraglos ein ganz, ganz, ganz, grosser Mouton der den Ketzern und Kritikern noch eine Lehre sein wird in 10 Jahren! 08: Fleischiges Bouquet, eine tolle, röstige Süsse die vom Bouquet her ausstrahlt, würziges Cassis und schwarze Pfefferkörner, trotz der Intensität spürt man, dass das Bouquet nur zu einem Teil geöffnet ist. Satter, fleischiger Gaumen, noch komprimierte Tannine die dem Körper einen genialen Rückhalt gewährleisten, im Innern des Extraktes spürt man die enorme Konzentration, weist noch viel zu verdauende Tan
91 Robert Parker
After less than persuasive performances in two potentially great years, 1989 and 1990, Mouton-Rothschild appears to have settled down, producing fine efforts in recent vintages, culminating with the enormously promising, unquestionably profound 1995. The 1994 appears to be the finest Mouton-Rothschild made following the 1986 and before the 1995's conception. The wine exhibits a dense, saturated purple color, followed by a classic Mouton nose of sweet black fruits intermingled with smoke, pain grillee, spice, and cedar. Medium to full-bodied, with outstanding concentration, a layered feel, plenty of tannin, and rich, concentrated fruit, this wine is similar to the fine 1988. Anticipated maturity: 2005-2025. By the way, the Dutch artist, Appel, has created a gorgeous label for the 1994. Although Mouton-Rothschild can be among the most inconsistent first-growths, when this estate gets everything right, the wine can be as compelling as any produced in Bordeaux.
91 Wine Spectator
Dark-colored, with intense aromas of blackberries, tar and spice, and toasted oak notes as well. Full-bodied, with very silky tannins and a chewy, ripe fruit-accented finish. An impressive Mouton. Better in 1999.
Producteur
Château Mouton Rothschild
Unique parmi les Premiers Grands Crus bordelais, le Château Mouton Rothschild est le seul à avoir décroché sa place convoitée dans le fameux classement de 1855 après sa parution. En 1973, la pression exercée par le Baron Philippe de Rothschild pour que le château accède à ce statut ultime, a porté ses fruits. Si les vins règnent en maître en haut du classement des crus classés, leur opulence et leur accessibilité, conjuguées à leurs notes de cassis et à leurs tanins puissants, sont restées fidèles à leur style d’assemblage de haut niveau. Au moment de leur accession au rang de Premier Grand Cru Classé, le Baron Philippe a parfaitement résumé leur profil : « Premier je suis. Second je fus. Mouton ne change », autrement dit, le style reste identique. Pendant plusieurs années, le domaine fut dirigé par sa fille et amatrice d’art, la Baronne Philippine, jusqu’à sa disparition en 2014. Grâce à son implication, des artistes emblématiques, parmi lesquels Andy Warhol, Pablo Picasso, Marc Chagall, Keith Haring et Georges Braque, ont signé les étiquettes de nombreux millésimes. Hormis l’illustre fer de lance du domaine, Mouton Rothschild, et du second vin, Le Petit Mouton, le vin blanc ultra qualitatif élaboré à plus petite échelle, Aile d’Argent, est particulièrement séducteur.