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Évaluations et Scores
19 Par Rene Gabriel
95 Par Robert Parker
90 Par Wine Spectator
86: Fassdegustation (18/20): In der Nase beerig, konzentriert. Im Gaumen starkes, angeeignetes, junges Holz. An der Arrivage nachdegustiert: Hatte durch die Collage viel von seiner ursprünglichen Farbe verloren. Perfekte, geradlinige, tiefe Nase. Im Gaumen fleischig, seidig, sehr elegant. Palmer scheint etwas konzentrierter zu sein! Wie der 79er hatte auch dieser grandiose Margaux nie eine richtige Verschlussphase und war in der Regel gut zugänglich. Wunderschön im Jahr 1996 (19/20): Noch immer viel Frucht, enggliedriges Bouquet, viel Konzentration anzeigend. Im Gaumen damals recht zugänglich. Dann folgte 1998 eine ganz kurze Verschlussphase wobei die Nase offen blieb, aber der Gaumen eine gewisse Pubertät zeigte: Offenes, süsses, leicht konfitüriges Bouquet, viel Frucht darin und sanft kräuterig. Im Gaumen zeigt der Wein viel Tannine, die aber etwas trocken und sperrig sind, im Mundparfüm ein Hauch Martha's Vineyard in Eucalyptus- und Zimtform, im Finale elegant. 99: Immer noch sehr tiefe Farbe. Intensives Bouquet, Maul- und Preiselbeeren, Wachsnote, schlank, aber noch verschlossen, die Frucht wird zunehmend süsser, ja fast konfitürig und nimmt an Waldhimbeeren erinnernde Formen an. Im Gaumen der feinste und seidigste aller Premiers Crus, noch viel primäre Frucht, vom Extrakt ausgehend intensives Aroma, burgundisches Finale, jetzt schon sensationell und sicher noch lange auf diesem exorbitanten Niveau bleibend. 01: Eine Flasche geöffnet und ohne zu dekantieren ins Glas gegossen: Was für ein Wein! Noch immer sehr jung, von mittlerer Farbtiefe. Sattes, noch sehr beeriges Bouquet mit feiner Wachsnote, die das Bouquet abrundet, sauber, geradlinig und fast parfümiert. Im Gaumen stoffig, subtil, voller Finessen. 03: Die Flasche kostete weniger als 200 Franken im Restaurant. Noch genauer – sie kostete gar nichts, weil mich André Kunz dazu einlud. Wir genossen ihn während mehr als 100 Minuten an einem späten Samstagnachmittag: Die Fruchtphase ist in einer Balance zum Terroir, also scheint die optimale Genussreife jetzt erreicht zu sein. Ein fraglos grosser Wein, ohne Power und Arroganz, sondern ganz einfach so, wie man sich einen perfekten Premier Grand Cru classé vorstellt (19/20). Die Magnum, die Helmut Dorsch im Frühling 2005 in seinem Ferienhaus in Kitzbühel öffnete, zeigt dass dieser Wein jetzt seine tollste Genussreife erreicht hat und fraglos bei 19/20 Punkten anzusiedeln ist. Finesse, Frucht und Kraft kann in einem Atemzug genannt werden. Der Wein war mehr als 5 Stunden dekantiert und strotzte nur so von Frische (19/20). 05: Mittleres Rubin-Purpur, noch sehr jugendlich wirkend. Sehr fruchtiges Bouquet (!), Preiselbeeren, Himbeeren, wirkt so unglaublich frisch, dahinter feine Wachsnoten, Vanillepulver, zarte Caramelnoten, ein Hauch Kokos, parfümiert und vielschichtig duftend. Stoffiger, sehr fein gewobener Gaumen, trotz einer verspielten Leichtigkeit ist der Wein ziemlich konzentriert. Woher nimmt dieses Finessenpaket noch so viel Frucht her? Immerhin sind doch schon 20 Jahre vergangen. 07: Mittleres Granat, wenig Reife, leuchtendes Rubin am Rand. Schlankes, filigranes Bouquet, rote Beeren, frisch, feine Wachsnote, immer noch Vanillin zeigend und parfümiert im Ansatz. Saftiger, feiner Gaumen, seidige Tannine, superbe Balance, lang und mit einer beschwingten Nonchalence, auch hier wie ein wunderbares Margauxparfüm endend. Eine Tänzerin fürs Grand Theatre. (19/20). 10: Leuchtendes Granat, rubine Mitte, ziegelroter Rand. Viel recht frische, gebündelte Frucht, Maulbeeren, Preiselbeeren, helle Edelhölzer, Wachsnoten. Seidiger Gaumen, viel Saft in den sehr feinen Tanninen, tänzerischer Body, parfümiertes Finale mit roter Cabernetwürze. Wirkt extrem jung für einen 25jährigen Bordeaux. (19/20). 12: Mittleres Purpur, feine Reife. Dichtes Bouquet, Maulbeeren, Wachs, Kamille, Rosinen, dominikanischer Tabak, in der restlichen Primärfrucht schwingt roter Johannisbeergelée mit. Im Gaumen stoffig, konzentriert, Malz, süss, etwas Dörrfeigen,
Producteur
Château Margaux

Indiscutablement, Château Margaux constitue la propriété la plus éblouissante des châteaux médocains, et sa façade grandiose couplée à son allée spectaculaire bordée d’arbres, en dit long sur sa réputation, déjà impressionnante. Erigée au début du 19ème siècle, la bâtisse se dresse toujours aussi fièrement, symbole des vignerons qui y ont œuvré durant des siècles. André Mentzelopoulos, né en Grèce, a acquis le domaine en 1949 et depuis les années 1980, c’est sa fille Corinne qui perpétue ses traditions bien ancrées. En 1983, le charmant Paul Pontallier, aujourd’hui disparu, a rejoint l’équipe, en tant que directeur technique alors qu’il n’avait que 27 ans. Ce château traditionnel, dirigé par une équipe jeune mais talentueuse, s’est métamorphosé pour se hisser parmi les meilleurs vins de Bordeaux. S’épanouissant sur 262 hectares, le domaine propose sa cuvée phare, son Grand Vin à base de cabernet-sauvignon, le Château Margaux, mais aussi un remarquable second vin, le Pavillon Rouge du Château Margaux et un 100% sauvignon blanc, unique en son genre à Margaux, le Pavillon Blanc du Château Margaux.