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Latour 1988 37.50cl

1er Grand Cru Classé | Pauillac | Bordeaux | France
CHF 281.05

Tous les millésimes

1988 2013 2014 2015
Évaluations et Scores
19 Par Rene Gabriel
96 Par Wine Spectator
91 Par Robert Parker
89: Fassdegustation (17/20): Konzentriertes Fruchtbouquet. Vordergründiger, massiver Tanninbeschlag, sehr schwer zu beurteilen. 91: Darf man einen Latour in einer Blinddegustation mit Lafite verwechseln? Mir ist es jedenfalls passiert. Vielleicht deshalb, weil gerade der 88er Latour feminine Nuancen aufweist: Nase nur leicht geöffnet, süss (wie Lafite), verführerisch, dicht, eng, Kokos, perfekt. Feines, feingliedriges Fruchtextrakt, Veilchen, in der Struktur feinsandig mit stark zunehmendem Tanninbeschlag. Was für ein Wein! Am Welt-Cabernet-Festival im Jahr 1993 zeigte er sich zwar enorm verschlossen, gleichzeitig aber auch von fast unbändigem Gerbstoffcharakter: Rauchige Nase, Edelhölzer, reife Frucht, Kaffee. Die Adstringenz ist gewaltig, jedoch sehr ausgeglichen. Dieser Wein weist ein enormes Potential auf und endet mit einem gebündelten Brombeerenfinish. Jetzt, wo noch niemand von diesem Wein spricht und sich auch noch keine spekulative Tendenz am Horizont abzeichnet, sollte man eigentlich noch ein paar Flaschen zu günstigen Preisen in den Keller legen und genüsslich mit der Frage im Hinterkopf darauf lauern, ob er wohl in zehn Jahren 18/20 oder 19/20 Punkte machen wird? Freude herrschte 1995: Cabernet nearly at it's best! Der Latour 1988 geht unspekulativ dorthin, wo ich ihn schon 1991 vermutete. Ich habe gekauft! Sie auch? 1998 eine Doppelmagnum: Verschlossenes, nur zaghaft zugängliches Bouquet, nebst enormer Terroirtiefe zeigt sich ein Quentchen blaubeerige Frucht, ausserdem Trüffel- und Teernoten. Im Gaumen enorm adstringierend, aber auch hier wieder einen Hauch Frucht vom Extrakt ausgehend, im Finale gebündelt, fleischig und mit viel Rückaromatik beladen. Das vorhandene Potential ist trotz Verborgenheit, klar ersichtlich. 98: Da mir dieser Wein in letzter Zeit ein paar Mal an Degustationen begegnet ist, kann ich ihn geniessen, ohne etwas darüber schreiben zu müssen. Dabei komme ich mir wie ein Schlagersänger vor, der seinen Hit immer wieder herunterträllert. Und auch wenn er im Augenblick noch zu jung ist, mit etwas Tiefblick kann man ihn trotzdem und ohne schlechtes Gewissen der Weinseele einverleiben. 03: Sattes, dunkles Weinrot, nur sanft aufhellend am Rand. Tiefgründiges, dramatisches Bouquet, schwarze Trüffel, Schokolade, Mahagonitouch, blau- und schwarzbeeriges Spiel, sogar einen Hauch Kaffee darin, Lakritze und Korinthen. Fester, satter Körper, enorm viel Fleisch am Knochen, intensives, konzentriertes Extrakt, eine kräftige Cabernet-Essenz zeigend, schwarzer Pfeffer und Tannine, die den Gaumen noch völlig beherrschen, aber doch schon wunderschön angerundet sind. Nur für geduldige Weinfreaks. Ein durch und durch klassischer und vor allem sehr grosser Latour. Zwei Stunden dekantieren. Mehrere Male getrunken. Unter anderem auch die zweitletzte Flasche bei Françoise und Moritz Zürcher im Restaurant des Bains für 220 Franken. Das heisst eigentlich für 440 Franken, weil ich die letzte Flasche auch schon bezahlte und auf die Seite legen liess. 07: Der Wein ist ein Jahr älter, als der 1989er Palmer. Warum ich das hier schreibe? Weil sich noch den Palmer im Mundwinkel befand, als ich diesen jungen, jungen, jungen Pauillac im Gaumen spülte. Unglaublich geradlinig, süss und noch voller Elan. Egal ob dieser Wein für andere Degustatoren zu den ganz grossen Jahgängen von Latour gehört. Ich werde ihn so memorisieren und möglichst oft trinken. Mindestens 3 Stunden dekantieren. 08: Sattes, dichtes Grant, dezente Reifetöne. Die Nase beginnt dumpf und weist irgendwie auf einen reduktiven Böckser oder auf eine unsaubere Note hin, der Wein gewinnt und wird etwas deutlicher, wenn man das Glas mehrere Male durch Umschütten belüftet. Im Gaumen bleibt der Wein aber erdig, eher dumpf und es fehlt im, für einen Premier die Brillanz. War das eine unsaubere Flasche oder ist der Wein letztendlich doch so? Das massive Potential liegt höher als der Genuss. Begann mit 16/20 und endete mit: 18/20. Die besten Flaschen, lange dekantiert liegen im
Producteur
Château Latour
Unique en son genre, le Château Latour est le berceau de certains vins de Bordeaux parmi les plus puissants, complexes et irrésistibles. Depuis des siècles, Latour se place au summum des Premiers Grands Crus Classés du Médoc, sinon de toute la région, enfantant les vins rouges les plus remarquables au monde, année après année. Considéré comme la propriété la plus ancienne de Pauillac, ses origines pouvant être retracées jusqu’au 14ème siècle, le château a assisté à une valse de propriétaires jusqu’en 1993, année où l’industriel milliardaire François Pinault l’a racheté. Depuis, tout en maintenant le cap en matière d’excellence, ce dernier a opéré des changements significatifs au domaine, dont la rénovation complète du chai de vinification, du cuvier, des installations de vinification et des lieux de stockage. Il a également fait ériger une nouvelle salle de dégustation et a revu l’architecture du bâtiment principal. Le processus de modernisation se poursuit encore sous l’égide de François Pinault. A l’heure actuelle, l’équipe talentueuse de Latour, animée d’une quête de perfection dans les vignes comme dans la cave, élabore trois cuvées. Préférant mettre en marché ses vins après leur mise en bouteille, Latour a été le premier château bordelais à se retirer du système En Primeur, et ce, dès le millésime 2012. Sur les trois cuvées proposées, Le Pauillac de Château Latour se montre digne de son rang de troisième vin. Un cran au dessus, Les Forts de Latour impressionne en tant que second vin tandis que le grand vin atteint des sommets qualitatifs. Ce vin rouge concentré et majestueux s’équilibre harmonieusement grâce à son raffinement sophistiqué.