18 Par Rene Gabriel
72 % Cabernet Sauvignon, 28 % Merlot. Kleine Ernte: minus 25 %. Sattes Purpur-Granat, dicht in der Mitte, lila Schimmer aussen. Nobles Cassis- und Fliederbouquet, vielschichtig mit einer parfümierten Fruchtwürze, geradlinig, direkt. Langer Körperbau mit feinen Muskeln, gut stützendes Extrakt, ein Tanz von blauen Beeren, noch leicht aufauhend, aber mit sehr gutem, versprechendem Potential. Es gibt nicht mehr viel günstige Alternativen im immer teurer werdenden Pauillac. Hier ist eine davon! (18/20). 12: Recht dunkles Granat. Würziges Bouquet, deutlich von Cabernet geprägt mit schöner Pauillacnote, Rauch, dunkle Edelhölzer, etwas Tabak, zeigt Tiefe an. Im Gaumen dicht und erstaunlich fett, die Fleischproportionen stimmen, langer Nachklang. Dieser HBL schlägt manchen bekannteren Cru in der Region, vor allem schon bei seinem Preis. (18/20). 13: Dunkles Granat, recht satt in der scharlachroten Mitte, rubiner Rand. Wuchtiges Bouquet, im ersten Moment wähnt man sich in der Toskana durch seine Sangiovese-Geschmacks-Affinität, dann Zedern, schwarze Pfefferkörner, Schokolade und Brotkruste. Bevor die Aromen wahr genommen werden, kommen erst mal die überragenden Tannine, welche den Gaumen dominieren, dies weist auf eine geduldige Flaschenreife hin. Ein Gerbstoff-Säure-Kraftakt, den es zu überstehen gilt in den nächsten Jahren. (18/20). 13: Im Herbst wieder degustiert. Das wird kein Gerbstoff-Spaziergang.warten (2022 - 2050)
94 Par Wine Spectator
Shows friendly mocha and roasted tobacco up front, followed by a mouthfilling core of blackberry, plum and cassis. The dense but velvety finish has nice latent grip. Score range: 91-94 –JM
.
93 Par Robert Parker
The finest Haut-Bages-Liberal I have tasted in many years, this sleeper of the vintage exhibits a blue/purple hue as well as projected aromatics of blue and black fruits, spring flowers and subtle background oak. Full-bodied with moderately high tannins, a layered mouthfeel and a long finish, it should be at its best between 2017 and 2035.
72 % Cabernet Sauvignon, 28 % Merlot. Kleine Ernte: minus 25 %. Sattes Purpur-Granat, dicht in der Mitte, lila Schimmer aussen. Nobles Cassis- und Fliederbouquet, vielschichtig mit einer parfümierten Fruchtwürze, geradlinig, direkt. Langer Körperbau mit feinen Muskeln, gut stützendes Extrakt, ein Tanz von blauen Beeren, noch leicht aufauhend, aber mit sehr gutem, versprechendem Potential. Es gibt nicht mehr viel günstige Alternativen im immer teurer werdenden Pauillac. Hier ist eine davon! (18/20). 12: Recht dunkles Granat. Würziges Bouquet, deutlich von Cabernet geprägt mit schöner Pauillacnote, Rauch, dunkle Edelhölzer, etwas Tabak, zeigt Tiefe an. Im Gaumen dicht und erstaunlich fett, die Fleischproportionen stimmen, langer Nachklang. Dieser HBL schlägt manchen bekannteren Cru in der Region, vor allem schon bei seinem Preis. (18/20). 13: Dunkles Granat, recht satt in der scharlachroten Mitte, rubiner Rand. Wuchtiges Bouquet, im ersten Moment wähnt man sich in der Toskana durch seine Sangiovese-Geschmacks-Affinität, dann Zedern, schwarze Pfefferkörner, Schokolade und Brotkruste. Bevor die Aromen wahr genommen werden, kommen erst mal die überragenden Tannine, welche den Gaumen dominieren, dies weist auf eine geduldige Flaschenreife hin. Ein Gerbstoff-Säure-Kraftakt, den es zu überstehen gilt in den nächsten Jahren. (18/20). 13: Im Herbst wieder degustiert. Das wird kein Gerbstoff-Spaziergang.warten (2022 - 2050)
