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Yquem 1976 150cl

1er Cru Supérieur Classé | Sauternes | Bordeaux | France
CHF 1’729.60
Évaluations et Scores
19 Par Rene Gabriel
96 Par Wine Spectator
96 Par Robert Parker
Oft getrunken. Ein fettiger, üppiger Wein, der aber trotz seines massiven Körpers noch etwas Eleganz ausstrahlt. Unbedingt kühl trinken, sonst wirkt er zu schwer und fast pappig. 19991 während der Bruderschaftszeremonie ”St. Christoph” mit Adi Werner getrunken: Die Süsse überwiegt mehr und mehr. Ich meine, man sollte im Moment andere d'Yquem-Jahrgänge "berücksichtigen", da der 76er auch im nächsten Jahrtausend noch viel Freude bereiten kann. Notiz aus dem Jahr 1996: Im Moment absolut verschwenderisch. Er hat jetzt auch etwas von dieser imposanten Leibesfülle abgespeckt. Ein Traumwein! Reiches, fettes Bouquet, viel Botrytis, Mandeln und Nektarinen vermischen sich im Duft. Im Gaumen viel Schmelz, üppige Konturen, gedörrte Aprikosen im Finish. Durch sein Fett geht ihm etwas an Eleganz ab. 02: Hätte ich nicht in der gleichen Woche den gigantisch perfekten 83er getrunken, so würde ich ihm, bereits aufgrund des Yquem-Etiketts vielleicht noch mehr Sympathie entgegenbringen. Er ist ein fetter und gleichzeitig in den Ansätzen sanft trockener Süsswein. Viel Dörraprikosen und durch den Safrantouch an sein Nachbargut Suduiraut erinnernd. Genossen an einem Mittagessen in Vitznau bei Hans-Peter Carabelli, welcher u.a. eine traumhafte Gänseleberterrine dazu zelebrierte, die er eigens produziert hatte. Auch in 50 Jahren noch ein grosser Wein. 07: Als Abschluss nach einem halbgeschäftlichen Lunch im Adler Nebikon getrunken. Vollsüss mit eine buttrigen Nasennote, sanft mineralisch im Innern, was ihn etwas eleganter als früher macht. Hat jetzt, in seiner vollen Reife, definitiv einen würdigen Punkt zugelegt. (19/20). 12: Aus dem Keller von Yves Beck, weil er «nur» einen 93er Cheval beisteuern konnte. Goldene Farbe mit ocker Reflexen. Das Bouquet ist fett und vollsüss, zeigt dabei viel caramelisierte Orangenschalen, eingelegte Gelatine, Dörraprikosen, mit dabei; ein Hauch Bittermandel und Kumquats und nach 10 Minuten sogar noch etwas Minze, welche erfrischend wirkte. Im Gaumen dick und reich mit einer geballten Ladung von Rosinen. Ein wahrer Sauterneslikör, nahe einem buttonigen Tokajer. Mit dem fantastisch zubereiteten Crêpe Suzette eine Traumhochzeit. (19/20). 12: Leuchtendes Gold mit senfgelbem Schimmer. Offenes, weit ausladendes Bouquet, eine rosinige und melassige Süsse zeigend, wirkt trotzdem momentan vielleicht etwas verhalten. Im Gaumen viel Malz, schweres Extrakt, somit öliger Fluss, gebundenes, fast schon schwermütiges, tokajerhaftes Finale. Irgendwie das Gegenteil vom 1975er. trinken ( - 2050)
Producteur
Château d'Yquem
Situé à 55 kilomètres au sud de la ville de Bordeaux, le Château d’Yquem, vieux de quatre cents ans, est une charmante propriété surplombant la vallée de Sauternes avec un panorama à couper le souffle. Ce domaine notoire s’est forgé une réputation mondiale de plus grand vin liquoreux de France. A sa tête pendant plus de deux siècles, la famille de Lur Saluces l’a cédé à LVMH en 1999. Les vignobles s’étendent sur plus de 100 hectares, baignés de soleil mais aussi de brumes matinales fraîches. Ils sont vendangés baie par baie avec minutie. Après un passage en barriques neuves durant plus de trois ans, les vins sont mis en bouteille sans filtration. L’œnologue Pierre Lurton, ancien directeur du Château Cheval Blanc, veille sur les vinifications de la maison depuis 2004. Aucun autre château ne réussit à marier la dentelle à la puissance avec la même prouesse féminine. C’est ainsi que le Château d’Yquem défend aisément son titre de Premier Cru Supérieur. En dépit d’une production quantitative, les vins d’Yquem restent au sommet, leur qualité suprême étant illustrée par le grand vin, Yquem.