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Évaluations et Scores
18 Par Rene Gabriel
90 Par Robert Parker
92: Fülliges Bouquet; öffnet sich langsam, gute Botrytis-Anzeige. Grosser Gaumenauftritt, rund, komplex, nussig, reifer Beerenton, Sultaninen, das Zusammenspiel zwischen Säure und Süsse ist perfekt, enorm lang. Ein eleganter Barsac-Typ wie ich ihn eben sehr gerne mag. Die Flasche war auch um Längen besser als diejenige von 1989. Ich erlebte ihn an einer d'Yquem-Degustation zusammen mit 30 anderen Jahrgängen. Für mich war der 62er der Star des Abends. 1995 eine eher reife Flasche mit viel Beerenton und deutlich akzentuierter Honignote; wirkte fast fett, wie ich dies oft beim 76er feststelle. Man soll nicht fragen, wie lange er noch halten kann, wenn er jetzt doch so wunderschön zu trinken ist! 1997 öffnete ich während einem Diner im Park Hotel Vitznau acht Flaschen: Offenes, nach Dörrfrüchten riechendes Bouquet; füllig und pfeffrig zugleich. Im Gaumen sehr fett und auch sehr reif, einige Flaschen tendieren zur Überreife, wird sich nicht mehr lange auf dem Genusshöhepunkt halten können. 02: Leuchtendes, brillantes Gelb mit dunkelgoldenen Reflexen. Süsses, breit gefächertes Bouquet; immer noch frisch, trotz der fast erschlagenden Süsse zeigen sich Zitronenmelissenoten darin, viel Dörraprikosen, helle Sultaninen, Honig und zarte Orangentöne. Im Gaumen perfekt, wenn auch sehr üppig, sattes, konzentriertes Extrakt, ein Nektar-Sauternes mit einem schwer einschätzbaren Alterungspotential. Einerseits wirkt der Wein sehr reif, andererseits blühte er an der Luft förmlich auf (18/20). Walter Kaufmann öffnete diese himmlische Flasche zu einem Geburtstag und Werner Tobler zauberte einen eben so himmlische Birnentarte mit Rosmarin dazu. Der Yquem wirkt jetzt nicht mehr so fett wie früher und weist gleichzeitig immer mehr Würze auf. Eine traumhafte Kombination. trinken
Producteur
Château d'Yquem
Situé à 55 kilomètres au sud de la ville de Bordeaux, le Château d’Yquem, vieux de quatre cents ans, est une charmante propriété surplombant la vallée de Sauternes avec un panorama à couper le souffle. Ce domaine notoire s’est forgé une réputation mondiale de plus grand vin liquoreux de France. A sa tête pendant plus de deux siècles, la famille de Lur Saluces l’a cédé à LVMH en 1999. Les vignobles s’étendent sur plus de 100 hectares, baignés de soleil mais aussi de brumes matinales fraîches. Ils sont vendangés baie par baie avec minutie. Après un passage en barriques neuves durant plus de trois ans, les vins sont mis en bouteille sans filtration. L’œnologue Pierre Lurton, ancien directeur du Château Cheval Blanc, veille sur les vinifications de la maison depuis 2004. Aucun autre château ne réussit à marier la dentelle à la puissance avec la même prouesse féminine. C’est ainsi que le Château d’Yquem défend aisément son titre de Premier Cru Supérieur. En dépit d’une production quantitative, les vins d’Yquem restent au sommet, leur qualité suprême étant illustrée par le grand vin, Yquem.