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L'Extravagant de Doisy-Daëne 2005 600cl

AOC | Sauternes | Bordeaux | Francia
CHF 4’107.80

Altre annate

2005
Punteggi dei critici
20 Rene Gabriel
230 Gramm Restzucker: 50 % Sauvignon Blanc, 50 % Semillon. Mittleres Gelb. Verrücktes Bouquet, ist das wirklich ein Süsswein mit einem rekordhaften Restzuckergehalt in der Nase, die Nase wirkt frisch, duftet nach Limetten, Himbeerblüten, weissem Pfirsich, Pektin-Apfelnoten. Im Gaumen noch polarisierend, die Süsse auf der einen Seite, die säure auf der anderen, das Ding tanzt im Gaumen und erinnert fast eher an einen Riesling-Eiswein, als an einen Sauternes. Reichtum und Frischer vereinen sich zu einem ganz speziell schmeckenden Barsac der so oder so zu den allerbesten der Jahrganges gehört. Womit könnte man jetzt diesen extravaganten Doisy Daene doch noch vergleichen? Mit ganz alten Yquems wie 1869, 1858, 1847 und 1811, dies deshalb, weil wir auch hier Himbeerespuren und/oder weisse Pfirsichnoten in den Grundaromen gefunden hatten. 09: Noch recht hell. Verschwenderisches Aprikosen- und Pfirsichbouquet, exotische Maracuja, parfümierte Botrytis, cremige Fülle, erstaunlich zugänglich. Im Gaumen sehr cremig, weich mit einer burgundischen Souplesse, dickes, gebündeltes Finale, man merkt den Sauvignon-Blanctouch was ja bei einem ganz grossen Sauternes – pardon Barsac – eigentlich nie der Fall ist. (20/20). 13: Mitteldunkles Gelb, brillant leuchtend. Intensive und doch filigrane Botrytis, Lacktöne, dahinter viel gelbe Frucht, Akazienhonig, Quitten, frische Aprikosen Mandarinen. Im vielschichtigen Nasenbild ist aber – ergänzt durch die gebunden unterlegte Süsse – viel Frisches, Mineralisches drin, so Bergamotte und Limetten und Blutorangen. Im Gaumen erst fast ölig dann doch eine fein stützende Säure zeigend, cremiger, fast wieder öliges Finale. Irgendwie mehr Sauternes wie Barsac, aber das liegt wohl am Reichtum und am Jahrgang. Noch sehr jung und nur wer «ein paar Jahrzehnte» warten kann, wird je seine extravagante ganz grosse Klasse erleben, welche in ihm steckt. warten (2015 - 2100)
20 Rene Gabriel
230 Gramm Restzucker: 50 % Sauvignon Blanc, 50 % Semillon. Mittleres Gelb. Verrücktes Bouquet, ist das wirklich ein Süsswein mit einem rekordhaften Restzuckergehalt in der Nase, die Nase wirkt frisch, duftet nach Limetten, Himbeerblüten, weissem Pfirsich, Pektin-Apfelnoten. Im Gaumen noch polarisierend, die Süsse auf der einen Seite, die säure auf der anderen, das Ding tanzt im Gaumen und erinnert fast eher an einen Riesling-Eiswein, als an einen Sauternes. Reichtum und Frischer vereinen sich zu einem ganz speziell schmeckenden Barsac der so oder so zu den allerbesten der Jahrganges gehört. Womit könnte man jetzt diesen extravaganten Doisy Daene doch noch vergleichen? Mit ganz alten Yquems wie 1869, 1858, 1847 und 1811, dies deshalb, weil wir auch hier Himbeerespuren und/oder weisse Pfirsichnoten in den Grundaromen gefunden hatten. 09: Noch recht hell. Verschwenderisches Aprikosen- und Pfirsichbouquet, exotische Maracuja, parfümierte Botrytis, cremige Fülle, erstaunlich zugänglich. Im Gaumen sehr cremig, weich mit einer burgundischen Souplesse, dickes, gebündeltes Finale, man merkt den Sauvignon-Blanctouch was ja bei einem ganz grossen Sauternes – pardon Barsac – eigentlich nie der Fall ist. (20/20). 13: Mitteldunkles Gelb, brillant leuchtend. Intensive und doch filigrane Botrytis, Lacktöne, dahinter viel gelbe Frucht, Akazienhonig, Quitten, frische Aprikosen Mandarinen. Im vielschichtigen Nasenbild ist aber – ergänzt durch die gebunden unterlegte Süsse – viel Frisches, Mineralisches drin, so Bergamotte und Limetten und Blutorangen. Im Gaumen erst fast ölig dann doch eine fein stützende Säure zeigend, cremiger, fast wieder öliges Finale. Irgendwie mehr Sauternes wie Barsac, aber das liegt wohl am Reichtum und am Jahrgang. Noch sehr jung und nur wer «ein paar Jahrzehnte» warten kann, wird je seine extravagante ganz grosse Klasse erleben, welche in ihm steckt. warten (2015 - 2100)
96 Robert Parker
Produttore
Château Doisy-Daëne
Château Doisy-Daëne, incluso tra i Deuxième Cru della Classificazione del 1855, si trova sull’altopiano calcareo di Barsac nella denominazione di Sauternes e appartiene alla famiglia Dubourdieu fin dal 1924. Qui hanno creato pregiati vini bianchi quattro generazioni di Dubourdieu, di padre in figlio: Georges (1924-1948), Pierre (1949-1999) e, dalla vendemmia del 2000, Denis Dubourdieu, aiutato dai figli Fabrice e Jean-Jacques. La famiglia si è impegnata a difendere e promuovere l’immagine di Doisy-Daëne in tutto il mondo. Denis Dubourdieu è anche professore di enologia presso l’Università di Bordeaux ed è un consulente noto a livello internazionale. I 17,2 ettari di vigneti di Château Doisy-Daëne (87% Sémillon e 13% Sauvignon Blanc) hanno oltre 40 anni. I vini hanno un loro stile particolare, con un fruttato brillante concentrato dalla “muffa nobile” oltre che un’acidità vivace, un’eccellente equilibrio e aromi delicati. L’apprezzata personalità del Doisy-Daëne riflette sia il suo eccellente terroir calcareo, sia una lunga tradizione familiare di qualità.