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Punteggi dei critici
18 Rene Gabriel
Ein genereller Tanz zischen 17/20 bis 18/20 Punkten, je nach Flaschenlagerung! 1992: Schöne Botrytis-Note, Kumquats; intensives Bouquet, aber nicht zu üppig, feiner Röstton, Butternote, verdecktes Jod. Im Gaumen schön konzentriert, traubig, viel Schmelz zu Beginn, feiner Medizinalton (Bakelit?), es fehlt ihm eine kleine Nuance Säure, um die Süsse auszugleichen, fettes Finale. An einer Raritäten-Degustation 1994 nippten fast alle andächtig am 66er Yquem. Ich dagegen trank mit grosser Freude zuerst den 71er Climens aus, der im Glas daneben stand und bedeutend mehr Spass (und Punkte) machte. Alle folgenden Notizen lagen auf 18/20 Punktniveau. Brauchte dieser Wein wirklich ganze 30 Jahre, bis er in der vollen Genussphase war (?): Herrlicher Botrytis-Duft; röstig, Mandelgebäck, reife Aprikosen. Saftiger Gaumen, gut stützende Säure, das Extrakt wirkt etwas trocken, balanciert sich aber trotzdem sehr schön mit der Restsüsse aus. Auch wenn der 66er Yquem nicht zu den ganz grossen Yquems gehört – bleibt es doch ein sehr eindrückliches Bordeaux-Süsswein-Erlebnis. Ein Jahr später: Er wird jetzt zunehmend trockener. Ein Yquem, bei dem man die angeborene Süsse vergeblich sucht. Er geht in seiner Marschrichtung immer mehr gegen Tokaj, was ich aber nicht als störend empfinde. Einzig in der Nase gibt er mehr her als im Gaumen. 98: Die Farbe ist recht dunkel; Gold-Orange. Fettes, leicht unsauberes Bouquet, das aber wieder verfliegt, Malz, gedarrte Gerste, Glucose, Aprikosen. Im Gaumen überschwappend vor Fett, leicht kerniges Extrakt in der Mitte, fehlt infolge zu massivem Potential etwas an Eleganz. 07: Eine sehr gute Flasche in Kitzbühel. Viel Dörraprikosen, getrocknete Feigen, Sultaninen. Wie bei früheren Notizen schon festgestellt; mehr Power in der Nase als im Gaumen. trinken
85 Robert Parker
The 1966 is a very good wine, but for Yquem it is mediocre. Not nearly as rich and intense as one would expect, this wine is still big, a trifle clumsy, and too oaky, but enjoyable. Anticipated maturity: Now-2000. Last tasted, 1/82.
84 Wine Spectator
Not totally clean as it shows some gray rot/corkiness on the nose, but there is also some orange marmalade, honey and spice character in this wine. Turns quite woody, with lots of caramel that suggests a bit of oxidation.--Yquem vertical. Drink now. ?PM
Produttore
Château d'Yquem
Situato a 55 chilometri a sud della città di Bordeaux, l'affascinante Château d'Yquem risale a 400 anni fa e ha una vista mozzafiato sulla valle di Sauternes. Questa celebre tenuta è riconosciuta in tutto il mondo come uno dei più grandi produttori di vino dolce di Francia. Dopo oltre due secoli, la famiglia Lur Saluces ha venduto la proprietà a LVMH nel 1999. I vigneti soleggiati, che coprono oltre 100 ettari, godono della fresca nebbia mattutina e sono vendemmiati con estrema precisione, acino dopo acino. Imbottigliati senza filtrazione, i vini trascorrono oltre tre anni in botti di rovere nuove. Il vinificatore Pierre Lurton, ex direttore di Château Cheval Blanc, controlla la vinificazione della tenuta dal 2004. Senza confronti per la combinazione di grazia, potenza e bravura femminile, i vini d'Yquem difendono facilmente il loro status di Premier Cru Supérieur. Con una produzione impressionante, i vini rimangono al vertice e la loro suprema qualità culmina nel Grand Vin, Yquem.