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Punteggi dei critici
20 Da Rene Gabriel
95 Da Wine Spectator
91 Da Robert Parker
Hier handelt es sich lediglich um den Versuch einer möglichen Beschreibung. Der Wein war 1992 so gewaltig, dass ich Mühe hatte, meine Gedanken zu formieren: Weiches, breit gefächertes Nasenspiel; unendlich vielschichtig und ausgeglichen, Mandelblüten, Quitten, Goldmelisse, Bitterorangen, Kumquats, pfeffrige, aktive Botrytis. Im Gaumen Mandelgebäck (Butterfly), Nelken, Zimt, geröstete Mandeln, Haselnussbutter, Walnuss, im Finish Grand Marnier-Aromen, eine feine Harznote, die dem Extrakt Würze und Rasse gibt. Ein Konzentrat, ein Spitzenlikör. Mit dem 37er zusammen das absolut Grösste, was auf dem Sauternes-Markt zu finden ist. Wer das trinken darf, erlebt ein grosses Stück Himmel bereits auf Erden! Aus meinem Keller im Jahr 1995: Ein parfümierter Konfektladen von Mandeln, Hefegebäck, frischgebackenem Blätterteig, Dörrfrüchten und einem Hauch von edelstem, wohl hundertjährigen Cognac. Im Gaumen erst weich, samtig, Dörraprikosen und Izmir Feigen, dann superbes, frisches Säurespiel entwickelnd, facettenreich, wirkt trotz Intensität eher schlank, aromenreiches, gebündeltes Finish, die Säure überwiegt ganz sanft die Süsse. 98: Dunkles Ocker-Gold mit sanft bräunlichen Reflexen. Süsses Krachmandeln-, Aprikosen-, Mandarinen- und Honigbouquet; sehr feingliedrig, die Süsse ist elegant in der Botrytis verpackt. Im Gaumen die Sauternes-Perfektion schlechthin, alle Komponenten sind traumhaft ausbalanciert. Wer das trinken darf, wird diesen Schluck nie mehr vergessen. Noch 100 Jahre auf Genusskurs! (20/20). 08: aus dem Keller von Marcel Merz. Flasche mit oberer Schulter. Dunkles Gold mit kupferrotem Schimmer. Viel Kräuter, Minze, hell gedarrte Gerste die sich mit einer kompakten Süsse vermisch im schon fast erschlagenden Bouquet. Im Gaumen unglaublich frisch, pfeffrig, eine sehr angenehme Süsse zeigend, die zuerst fast nicht auffällt, Gluccose, Caramel, würzige Madeiranoten, getrocknete Agrumenschalen, fast noch zitronig im Extrakt, mit englischen Cakesaromen im Finale. (20/20). 12: Flasche mit mittlerem Füllniveau. Bernsteingrüne Farbe. Kalter Kakao in der Nase, dunkles Malz, Nuancen von nasser Wolle, lädt weit aus, Feigen und cremige Datteln. Im Gaumen weich und sehr samtig, zeigt viel Volumen, Pedro-Ximenez, Feigensirup und im Finale wieder genau so, wie er angefangen hat. Jetzt vermischen sich mit dem Kakao auch noch Aromen von spanischem Brandy (Carlos I), also wird er so zum «Lumumba». Eine sehr reife Flasche, welche wohl vom Füllniveau einen leichten Schaden hatte. Mit 165 Gramm viel Restzucker. Diese Flasche: 19/2. Topflaschen: trinken
Produttore
Château d'Yquem
Situato a 55 chilometri a sud della città di Bordeaux, l'affascinante Château d'Yquem risale a 400 anni fa e ha una vista mozzafiato sulla valle di Sauternes. Questa celebre tenuta è riconosciuta in tutto il mondo come uno dei più grandi produttori di vino dolce di Francia. Dopo oltre due secoli, la famiglia Lur Saluces ha venduto la proprietà a LVMH nel 1999. I vigneti soleggiati, che coprono oltre 100 ettari, godono della fresca nebbia mattutina e sono vendemmiati con estrema precisione, acino dopo acino. Imbottigliati senza filtrazione, i vini trascorrono oltre tre anni in botti di rovere nuove. Il vinificatore Pierre Lurton, ex direttore di Château Cheval Blanc, controlla la vinificazione della tenuta dal 2004. Senza confronti per la combinazione di grazia, potenza e bravura femminile, i vini d'Yquem difendono facilmente il loro status di Premier Cru Supérieur. Con una produzione impressionante, i vini rimangono al vertice e la loro suprema qualità culmina nel Grand Vin, Yquem.