18 Da Rene Gabriel
51 % Cabernet Sauvignon, 49 % Merlot. Tiefes Purpur, satt in der Mitte, Granatschimmer am Rand. Leicht tintiges Bouquet, Weichselnote, rote Pflaumen und auch schwarze Kirschen, feine Tabakwürze. Samtener Gaumen, viel Stoff aber bereits mit weichen Konturen, zart pfeffrige Note im Innern des Extraktes zeigend, aromatisches Finale. Noch in den Startlöchern, also etwas defensiv bei der Primeurprobe. Nochmals auf Teyssier degustiert, da war ich einen halben Punkt höher. Also kann es in Richtung 19/20 gehen. 11: 51 % Cabernet Sauvignon, 40 % Merlot. Kommt sehr dunkelbeerig daher bei viel Aromendruck, Cassis und Lakritze, ein Hauch Kaffee und Rauch. Im Gaumen massiv, die Kompositionen Tannine, Säure und Fleisch wirken sehr kompakt und verlangen jetzt erst Mal nach weiterem Fassausbau und dann nach viel Flaschenreife. Nichts für Ungeduldige. Für einmal werden die Phélan-Finessen von der Appellations- und Jahrgangsprägung beherrscht. Kann noch zulegen. Erste Genussreife erst in 15 Jahren. Wer Kinder hat in diesem Jahrgang, der kauft und hat eine unglaubliche Garantie. (18/20). 12: Mittleres Rubin-Granat, satt in der Mitte. Delikates Bouquet, duftende Veilchen, Cassis und Edelholznoten, fein und vielschichtig. Im Gaumen jetzt schon erstaunlich fein, obwohl man doch deutlich verlangende Tannine im Hintergrund spürt, noch eine gewisse Herbe auf der Zunge zeigend, aber das macht sich schon noch und gibt ihm auch gleichzeitig Reserven. In etwa 10 Jahren ein genialer Value mit Grand-Cru-Klasse. warten (2020 - 2048)
93 Da James Suckling
Aromas of blueberries and spices with hints of licorice too. Full body with firm tannins and a chewy finish. Extremely well-integrated. Beautiful. One of the best ever from here. Try in 2016.
92 Da Wine Spectator
Allies solid density to subtle refinement, with steeped plum, currant, singed iron and charcoal notes. Lightly firm through the finish, showing a lovely tobacco edge, this should age gracefully. Best from 2014 through 2025. - JM
91 Da Robert Parker
Deep garnet in color, the 2010 Phélan Ségur boldly springs from the glass with open-for-business notes of baked blackcurrants, blueberry tart and chocolate covered cherries followed by hints of cardamom, camphor and charcoal. Medium to full-bodied, the palate has a firm line of grippy tannins and just enough freshness to support the maturing black fruits, finishing with a fair bit of chew.
51 % Cabernet Sauvignon, 49 % Merlot. Tiefes Purpur, satt in der Mitte, Granatschimmer am Rand. Leicht tintiges Bouquet, Weichselnote, rote Pflaumen und auch schwarze Kirschen, feine Tabakwürze. Samtener Gaumen, viel Stoff aber bereits mit weichen Konturen, zart pfeffrige Note im Innern des Extraktes zeigend, aromatisches Finale. Noch in den Startlöchern, also etwas defensiv bei der Primeurprobe. Nochmals auf Teyssier degustiert, da war ich einen halben Punkt höher. Also kann es in Richtung 19/20 gehen. 11: 51 % Cabernet Sauvignon, 40 % Merlot. Kommt sehr dunkelbeerig daher bei viel Aromendruck, Cassis und Lakritze, ein Hauch Kaffee und Rauch. Im Gaumen massiv, die Kompositionen Tannine, Säure und Fleisch wirken sehr kompakt und verlangen jetzt erst Mal nach weiterem Fassausbau und dann nach viel Flaschenreife. Nichts für Ungeduldige. Für einmal werden die Phélan-Finessen von der Appellations- und Jahrgangsprägung beherrscht. Kann noch zulegen. Erste Genussreife erst in 15 Jahren. Wer Kinder hat in diesem Jahrgang, der kauft und hat eine unglaubliche Garantie. (18/20). 12: Mittleres Rubin-Granat, satt in der Mitte. Delikates Bouquet, duftende Veilchen, Cassis und Edelholznoten, fein und vielschichtig. Im Gaumen jetzt schon erstaunlich fein, obwohl man doch deutlich verlangende Tannine im Hintergrund spürt, noch eine gewisse Herbe auf der Zunge zeigend, aber das macht sich schon noch und gibt ihm auch gleichzeitig Reserven. In etwa 10 Jahren ein genialer Value mit Grand-Cru-Klasse. warten (2020 - 2048)
