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Léoville Las Cases 1998 150cl

2eme Grand Cru Classé | St. Julien | Bordeaux | Francia
CHF 486.45
Punteggi dei critici
19 Rene Gabriel
04: Die Farbe ist fast schwarz, nur ganz wenig rubine Reflexe am Rand. Rauchiges Bouquet mit viel schwarzen Beeren, Palisander- und Teakholz, ein Hauch Minze darin. Extrem feiner Gaumen, seidige Tannine, wieder Holunder und Brombeeren, die Gerbstoffe strahlen eine dezente Süsse aus und alle Komponenten sind bereits harmonisch. Wer ihn jetzt trinkt, kann sich schon ansatzweise auf ein gewaltiges Erlebnis gefasst machen. Wer ihn in zehn Jahren mit den allerbesten Médoc-Weinen vergleicht, wird hier einen möglichen Sieger erleben. 07: Süss, Kandis, sanft laktisch, Zimtstangen, frisch gerösteter Arabica-Kaffee, Schwarzeteenoten, Rumtopf, Wachs, komplex und fülig. Im Gaumen Lakritze, wiederum viel Tee, saftige Tannine, die schön ausgeglichen sind, eine tolle würze in der feinen Adstringenz zeigend. Ein absolut faszinierender, tänzerischer und nahezu parfümierter Wein der beweist, dass die grössten 1998er durchaus elegant sein können. 08: Dunkles, sattes Purpur-Granat, dicht in der Mitte. berauschend süsses Bouquet, helle Röstnoten, Milchkaffe und somit leicht laktisch, Lakritze, Black Currant, noble Edelhölzer. Im Gaumen homogen, geschliffene, aber fett-fleischige Gerbstoffe, der Körper wirkt etwas üppig, aber das Fett passt herrlich zu den rollenden resistenten Tanninen, endet völlig schwarzbeerig und bleibt sehr lange im Gaumen zurück. Grosser Bordeaux der zu den besten des linken Ufers gehört. Kaufen! (19/20). 10: Sehr dunkle, satte Farbe mit lila Schimmer. Buttriger Beginn, tolle, dunkle Röstnoten mit würzigem und gleichzeitig warmem Cabernet, Milchschoko- und Schwarzwälderspäne. Im, Gaumen noch recht verschlossen, deutliche Adstringenz, im Finale dunkles Bounty und an einen Ribera-de-Duero erinnernde Tempranillo-Affinität, also deutlich röstig. Legt zu und wird ein grosser, typisch erotischer Las-Cases. Aufgrund des aktuellen Marktpreises ein toller Kaufwert. 10: Hatte ihn in der Zwischenzeit schon wieder zwei Mal im Glas. Er braucht gut eine Stunde Luft und dann geht's los. Ich bin mir sicher, dass dies ein Nachfolger vom legendären 1985er werden kann. 11: Innert einer Woche zwei Mal getrunken. Einmal gemütlich im Lampart's in Hägendorf, das zweite Mal and er grossen 98er Verkostung in Twann. Aufhellendes Granat, feiner Rand aussen. Ein Ausbund von Süsse in der Nase, Krachmandel, Caramel und viel Black-Currant. Füllig-cremiger Gaumen, fette Tannine die viel Schmelz in sich bergen, druckvolles Finale. Macht extrem Spass, hier und jetzt. Kein klassischer Bordeaux dafür «A little bit of everything»! (19/20). 13: Ein toller Wein mit wunderschöner, schwarzbeeriger Cabernet-Expression. trinken (2009 - 2025)
19 Rene Gabriel
04: Die Farbe ist fast schwarz, nur ganz wenig rubine Reflexe am Rand. Rauchiges Bouquet mit viel schwarzen Beeren, Palisander- und Teakholz, ein Hauch Minze darin. Extrem feiner Gaumen, seidige Tannine, wieder Holunder und Brombeeren, die Gerbstoffe strahlen eine dezente Süsse aus und alle Komponenten sind bereits harmonisch. Wer ihn jetzt trinkt, kann sich schon ansatzweise auf ein gewaltiges Erlebnis gefasst machen. Wer ihn in zehn Jahren mit den allerbesten Médoc-Weinen vergleicht, wird hier einen möglichen Sieger erleben. 07: Süss, Kandis, sanft laktisch, Zimtstangen, frisch gerösteter Arabica-Kaffee, Schwarzeteenoten, Rumtopf, Wachs, komplex und fülig. Im Gaumen Lakritze, wiederum viel Tee, saftige Tannine, die schön ausgeglichen sind, eine tolle würze in der feinen Adstringenz zeigend. Ein absolut faszinierender, tänzerischer und nahezu parfümierter Wein der beweist, dass die grössten 1998er durchaus elegant sein können. 08: Dunkles, sattes Purpur-Granat, dicht in der Mitte. berauschend süsses Bouquet, helle Röstnoten, Milchkaffe und somit leicht laktisch, Lakritze, Black Currant, noble Edelhölzer. Im Gaumen homogen, geschliffene, aber fett-fleischige Gerbstoffe, der Körper wirkt etwas üppig, aber das Fett passt herrlich zu den rollenden resistenten Tanninen, endet völlig schwarzbeerig und bleibt sehr lange im Gaumen zurück. Grosser Bordeaux der zu den besten des linken Ufers gehört. Kaufen! (19/20). 10: Sehr dunkle, satte Farbe mit lila Schimmer. Buttriger Beginn, tolle, dunkle Röstnoten mit würzigem und gleichzeitig warmem Cabernet, Milchschoko- und Schwarzwälderspäne. Im, Gaumen noch recht verschlossen, deutliche Adstringenz, im Finale dunkles Bounty und an einen Ribera-de-Duero erinnernde Tempranillo-Affinität, also deutlich röstig. Legt zu und wird ein grosser, typisch erotischer Las-Cases. Aufgrund des aktuellen Marktpreises ein toller Kaufwert. 10: Hatte ihn in der Zwischenzeit schon wieder zwei Mal im Glas. Er braucht gut eine Stunde Luft und dann geht's los. Ich bin mir sicher, dass dies ein Nachfolger vom legendären 1985er werden kann. 11: Innert einer Woche zwei Mal getrunken. Einmal gemütlich im Lampart's in Hägendorf, das zweite Mal and er grossen 98er Verkostung in Twann. Aufhellendes Granat, feiner Rand aussen. Ein Ausbund von Süsse in der Nase, Krachmandel, Caramel und viel Black-Currant. Füllig-cremiger Gaumen, fette Tannine die viel Schmelz in sich bergen, druckvolles Finale. Macht extrem Spass, hier und jetzt. Kein klassischer Bordeaux dafür «A little bit of everything»! (19/20). 13: Ein toller Wein mit wunderschöner, schwarzbeeriger Cabernet-Expression. trinken (2009 - 2025)
94 Robert Parker
The 1998 Léoville Las Cases is a blend of 76% Cabernet Sauvignon, 15% Merlot and 9% Cabernet Franc. Deep garnet colored with a touch of brick, it delivers pronounced, beautifully pure crème de cassis, blackberry preserves and prunes scents with an undercurrent of cigar box, licorice, pencil lead and hoisin, plus a touch of espresso. Medium to full-bodied, the palate has impressive richness and depth, coating the mouth with velvety tannins and just enough freshness, finishing long and spicy. Still very youthful, this wine is in that sweet spot where it has considerable evolution and yet bags of fruit. Drink it now and for the next 20 years+.
94 Robert Parker
The 1998 Léoville Las Cases is a blend of 76% Cabernet Sauvignon, 15% Merlot and 9% Cabernet Franc. Deep garnet colored with a touch of brick, it delivers pronounced, beautifully pure crème de cassis, blackberry preserves and prunes scents with an undercurrent of cigar box, licorice, pencil lead and hoisin, plus a touch of espresso. Medium to full-bodied, the palate has impressive richness and depth, coating the mouth with velvety tannins and just enough freshness, finishing long and spicy. Still very youthful, this wine is in that sweet spot where it has considerable evolution and yet bags of fruit. Drink it now and for the next 20 years+.
Produttore
Château Léoville Las Cases
Universalmente riconosciuto come il più bel Super Second del Médoc, Château Léoville Las Cases spesso supera i Premier Cru. Questa proprietà considerevole si estende su terreni ghiaioso-argillosi con 98 ettari di viti, vicino al paese di Saint-Julien. Lo Château è rimasto di proprietà della famiglia Delon fino alla fine del XIX secolo. Léoville Las Cases è la più grande tra le proprietà di Jean-Hubert Delon; la famiglia possiede altri due Château, Potensac a Médoc e Nénin a Pomerol. Questi potenti vini di Saint-Julien sono assemblaggi a predominanza Cabernet Sauvignon, invecchiati in botti di rovere nuove per 18 mesi. I metodi di vinificazione innovativi, in particolare l'uso della fermentazione a bassa temperatura, conferiscono ai vini lo stile Léoville Las Cases, aggiungendo aromi ricchi ed esotici. Questa cantina attenta alla qualità produce il Grand Vin solo dai più grandi terroir, rendendo il vino un Bordeaux inimitabile.