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Punteggi dei critici
18 Da Rene Gabriel
18 Da Rene Gabriel
94 Da James Suckling
94 Da James Sukling
93 Da Wine Spectator
93 Da Wine Spectator
88 Da Robert Parker
88 Da Robert Parker
Bereits aus dem Fass heraus roch man die leicht überreifen Früchte. Diese machten ihn jahrelang populär. Ich habe ihn schon aus allen möglichen Formaten getrunken. 89: Das Bouquet wäre blind für eine Kalifornien-Degustation geeignet. Der Wein riecht derartig nach Schokolade, geröstetem Kaffee und würzigen Eucalyptus, dass man ihn (fast) neben den 89er Trailside von Heitz stellen könnte. Im Gaumen reife, sanft trockene Gerbstoffe, getrocknete Heidelbeeren, sanft marmeladig im Finish. Trinkt sich unerhört locker (18/20). 03: Irgendwie scheint die grösste Faszination erloschen zu sein. Das Bouquet zeigt Rauch, ja sogar kaltes Kaminfeuer, zum Teil Bakelitnoten und getrocknete Sellerierinde, die schon bei den Fassproben erkannten, überreifen Früchte zeigen jetzt Korinthen-, aber auch Heu- und Lufttöne. Der Gaumen wirkt fein und streng zugleich, den Gerbstoffen fehlt es an Saft, der Wein neigt sich deshalb zu einer, wohl immer stärker werdenden Trockenheit mit Bitternoten. Die Frucht ist bereits fast verschwunden und auch die restliche Aromatik scheint sich zu "verduften". Nicht dekantieren und eher kühl geniessen (17/20). 06: Die Nase liegt klar bei 18/20 und zeigt einen tollen Mokkaton. Im Gaumen zeigt sich aber leider eine feine Bitterkeit im Extrakt. (17/20). 06: Jéroboam: Sehr dunkles, extrem dichtes Bordeauxrot, erste bräunliche Reifetöne am Rand aufzeigend. Extrem würziges Bouquet, viel Nelken, Lakritze, Mocca, Dörrfeigen und Korinthen alles mit malzigen Rauchtönen unterlegt. Wildes Cabernetbouquet, eher an einen Kalifornischen Cabernet erinnernd. Im Gaumen erst prägnant, mit Luftzutritt dann feiner werdend, eine gewisse Trockenheit bleibt aber darin bestehen, der Wein wird im Finale malzig, zeigt dunkles Kandis und ist mit einer passenden, aber doch merklich vorhandenen Bitterkeit im sehr konzentrierten, kernigen Extrakt ausgestattet. Ist er in dieser Grossflasche noch zu jung? Von seiner Verbesserung mit dem Luftkontakt könnte man es meinen. Die Wertung lag bei fast 19/20. Normalflaschen wohl bei 17/20. 08: Wieder eine sehr reif scheinende, weiche Flasche mit erdig-süssem Geschmack. Diese wurde an der Luft etwas frischer und zeigte kräutrige Noten - nebst Malz und wieder Schoko… 08: So - jetzt runde ich auf. Die Jéroboam an der Metzgete war einfach zu gut und der Cos scheint noch gewisse Reserven aufzuweisen durch seine Konzentration und den ganz sanft bitteren, aber doch jetzt abschwächelnden Tannine. 09: Zwei Doppelmagnum im Kloster Spitz aus meinem Keller. Die Nase etwas versprechender als der Gaumen, weil im Gaumen jene feine Bitternoten vorhanden waren, die die Normalflaschen jetzt abgelegt haben. Also Grossflaschen recht lange dekantieren. 09: Magnum am Attersee: Hell, Rostnoten. Offenes Bouquet, Hagebutten, dominikanischer Tabak, Origano, schlanker, fragiler Gaumen. 11: Viel Mokka, Backpflaumen und Pumpernickelbrot. Ziemlich cremig im Gaumen, ich hatte ihn schon trockener erlebt, war ebenfalls irgendwie eine geniale Renaissanceflasche.
Produttore
Château Cos d'Estournel
Producendo alcuni dei più grandi vini del Médoc, Château Cos d'Estournel è senza dubbio la prima tenuta di Saint-Estèphe. I 91 ettari di vigneti circondano tutto il territorio della tenuta maestosa, quasi orientale, situata sulla collina di Cos. Nell'Ottocento il fondatore, Louis Gaspard d'Estournel, era conosciuto come "il Maharajah di Saint-Estèphe" per le sue conquiste esotiche, con i suoi vini che arrivavano fino in India. Costruì le pagode esotiche che vediamo oggi per celebrare i suoi successi. La proprietà attualmente appartiene al multi-milionario francese Michel Reybier, che ha portato avanti i valori fondanti dell'eccellenza e ha rafforzato la qualità a partire dal 2000. Gli imponenti investimenti di Reybier in tecnologie all'avanguardia hanno portato la tenuta a nuove altezze. Le rinomate tecniche di vinificazione includono la concentrazione del mosto, la malolattica in botte e il rovere nuovo per l'invecchiamento. Il Cos d'Estournel è un vino longevo, robusto ma armonioso che sviluppa l'intensità e la complessità con un invecchiamento di dieci anni. Il secondo vino fu chiamato inizialmente Marbuzet, un Cru Bourgeois, ma ora è imbottigliato come Les Pagodes de Cos.