19 Par Rene Gabriel
55 % Cabernet Sauvignon, <br/>30 % Merlot, 15 % Petit Verdot.. Sattes Purpur-Granat, dicht in der Mitte, lila Schimmer aussen. Warmes Bouquet, viel pflaumige Noten mit schönen Würztönen. Samtiger Gaumen, noch selten mit so weichem Extrakt erlebt, tolle Konzentration, fleischig und dann doch noch zu einem etwas markanteren St. Estèphe mutierend. (18/20). 16: Extrem dunkel, Granat-Schwarz. Geniales, barockes Bouquet, extrem tiefgründig, mineralischer Ansatz, Korinthen, Teer, Backpflaumen. Er zeigt einer derartige Tiefe, dass man sich die Nachbarschaft zu Montrose ziemlich bewusst wird. Im Gaumen dicht, fleischig, reich und doch einen noblen Absender vermittelnd. Im zweiten Ansatz erinnert er irgendwie auch an einen grossen Maremma, durch die hohe Reife dieses unglaublichen Medoc-Values. Dieser sagenhafte Meyney würde ziemlich weit ins Klassement vordringen. Und das macht er schon bei nicht wenigen gelungen Jahrgängen so. Diese «Saint-Estèphe-Bombe» sollte man drei Stunden dekantieren. (19/20). 17: Vertikalprobe auf dem Château. Sattes, sehr dunkles Purpur, intensiv bis zum Rand. Die Nase ist geballt, wuchtig und doch noch etwas zurückhaltend. Hier macht ein grosser Wein noch die Faust! Ich wartete gut zehn Minuten und roch nochmals daran. Mineralisch, schier medizinal, Terpentin, Teer, viel Pflaumen bis hin zu Backpflaumen. Man fühlt sich nasal momentan fast etwas in der Maremma. Im Gaumen füllig, reich, die Tannine sind aussen fett, schmelzend – innen noch verlangend und zeigen das massive Potential dieses genialen, extrem lagerfähigen Weines. Normalerweise sind selbst ganz grosse 2009er heute schon irgendwie sexy. Der hier wird das wohl erst übermorgen sein. Noch mindestens 10 Jahre zur ersten Genussreife warten.
93 Par James Suckling
Green olives, spices and currants on the nose. Full body, with velvety tannins and a juicy finish. Lovely layers of ripe tannins and ripe fruit. Best after 2018.
92 Par Robert Parker
I clearly underrated this wine from barrel. The finest wine made at this estate since 1982, this opaque black wine is a sleeper of the vintage, with oodles of blackberry fruit interwoven with hints of charcoal, forest floor, licorice and damp earth. Deep, rich, chewy, full-bodied and opulent, this is a fabulous Meyney that, because of its low acidity and very ripe tannin, can be drunk in 3-4 years or cellared for two decades. Bravo!
88 Par Wine Spectator
On the taut side, with mulled fig and black currant fruit framed with a thick layer of roasted tobacco and allied to an austere, chalky finish. Best from 2013 through 2020. 13,330 cases made.
55 % Cabernet Sauvignon, <br/>30 % Merlot, 15 % Petit Verdot.. Sattes Purpur-Granat, dicht in der Mitte, lila Schimmer aussen. Warmes Bouquet, viel pflaumige Noten mit schönen Würztönen. Samtiger Gaumen, noch selten mit so weichem Extrakt erlebt, tolle Konzentration, fleischig und dann doch noch zu einem etwas markanteren St. Estèphe mutierend. (18/20). 16: Extrem dunkel, Granat-Schwarz. Geniales, barockes Bouquet, extrem tiefgründig, mineralischer Ansatz, Korinthen, Teer, Backpflaumen. Er zeigt einer derartige Tiefe, dass man sich die Nachbarschaft zu Montrose ziemlich bewusst wird. Im Gaumen dicht, fleischig, reich und doch einen noblen Absender vermittelnd. Im zweiten Ansatz erinnert er irgendwie auch an einen grossen Maremma, durch die hohe Reife dieses unglaublichen Medoc-Values. Dieser sagenhafte Meyney würde ziemlich weit ins Klassement vordringen. Und das macht er schon bei nicht wenigen gelungen Jahrgängen so. Diese «Saint-Estèphe-Bombe» sollte man drei Stunden dekantieren. (19/20). 17: Vertikalprobe auf dem Château. Sattes, sehr dunkles Purpur, intensiv bis zum Rand. Die Nase ist geballt, wuchtig und doch noch etwas zurückhaltend. Hier macht ein grosser Wein noch die Faust! Ich wartete gut zehn Minuten und roch nochmals daran. Mineralisch, schier medizinal, Terpentin, Teer, viel Pflaumen bis hin zu Backpflaumen. Man fühlt sich nasal momentan fast etwas in der Maremma. Im Gaumen füllig, reich, die Tannine sind aussen fett, schmelzend – innen noch verlangend und zeigen das massive Potential dieses genialen, extrem lagerfähigen Weines. Normalerweise sind selbst ganz grosse 2009er heute schon irgendwie sexy. Der hier wird das wohl erst übermorgen sein. Noch mindestens 10 Jahre zur ersten Genussreife warten.
